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Cyberpunk 2077 ! - The VideoRPG
Darius der Duellant:
Gebt mir eine interessante, beeinflussbare Geschichte, Exploration die sich auszahlt anstatt einen mit Müll aus dem aus dem Zufallsgenerator zu langweilen (Hallo TES/Fallout) und Protagonisten die sympathisch sind, anstatt GTA Arschkrampen.
Dazu noch ein Skillsystem mit Tiefe und ich bin glücklich.
Das ganze Geweine über Grafik und fluides Shootergameplay geht mir sonstwo vorbei.
Im Hauptspiel brauche ich auch kein Fantasygedöns, aber wenn die Dinger die der Supersöldner angeführt hat per DLC kommen, warum nicht?
Megavolt:
Der Michi Graf von der Gamestar hat mir gesagt, dass es sich vom Spielgefühl her auf der Skala von GTA bis Skyrim irgendwo dazwischen befindet.
Das ist als Antwort schon mal besser als nix, weil mir GTA einfach nichts gibt, mit seiner fassandenhaften, missionslastigen Open World. Es ist aber natürlich auch nicht das, was man haben will, weil man will ja Skyrim haben: dichte, echte Open World mit einem irren Grad an Freiheit.
We will see.
Irian:
Um ehrlich zu sein sind für mich sowohl Skyrim als auch GTA aus dem gleichen Grund interessant: Sie bieten mir durch die Open World & Co eine riesige Projektionsfläche für meine eigene Phantasie.
Bzgl. Freiheit sehe ich jetzt nichtmal den Riesen Unterschied zwischen GTA und Skyrim: Klar, bei Skyrim kann man in jedes Gebäude rein - aber dafür ist halt selbst die größte Stadt des Landes letzten Endes ein Dorf mit 30 Leuten und 10 Hütten drin. Rein Quadratmeter-mäßig bin ich nicht sicher, dass Skyrim mehr Haus-Innenfläche bietet als GTA. Die Quests bieten effektiv ähnlich viel Freiheit, nämlich kaum eine, weil Skyrim zwar Open World ist aber wenig echte Handlungsfreiheit mit unterschiedlichem Ergebnis bietet. Skyrim bietet imho vor allem "kosmetische" Möglichkeiten: Ich kann tausende unterschiedlich aussehender Menschen oder sogar laufende Echsen spielen - aber aus, dass es anders aussieht und minimale Unterschiede bei den Start-Skills hat, die am Ende eh alle bei 100 landen, macht es keinen Unterschied. Versteh mich nicht falsch, ich mag beide Spiele sehr gerne, hab viele Stunden in beide gebuttert, aber so nen riesen Unterschied sehe ich nicht. Außer dass GTA aufgrund der fehlenden Details etwas polierter wirkt: Wenn man ein Glas nicht aufheben kann, fällt es auch weniger leicht durch den Boden...
Dementsprechend bin ich nicht so wirklich sicher, was nun "dazwischen" ist ;-)
Was ich mir von Cyberpunk erhoffe ist etwas mehr Möglichkeit, eben dass z.B. die Hintergründe zu mehr führen als nur mal einer anderen Dialogzeile. Und natürlich, dass es nicht nur die "Wie komme ich zum unvermeidlichen Ziel? Schleichen? Schießen? Reden?" Wahlmöglichkeiten gibt, sondern auch mal richtige Auswirkungen von Entscheidungen, im großen wie im kleinen. Die Möglichkeit, viel unterschiedlich zu machen, von dem manches (natürlich nicht alles) dann auch später Auswirkungen hat. Und das sind halt Sachen, die relativ wenig mit "offener Welt" oder "GTA" zu tun haben, sondern eher mit grundsätzlichen Design. Das klappt auch total in einem nicht Open World Rollenspiel.
Seraph:
--- Zitat von: Megavolt am 28.06.2020 | 17:32 ---Der Michi Graf von der Gamestar hat mir gesagt, dass es sich vom Spielgefühl her auf der Skala von GTA bis Skyrim irgendwo dazwischen befindet.
Das ist als Antwort schon mal besser als nix, weil mir GTA einfach nichts gibt, mit seiner fassandenhaften, missionslastigen Open World. Es ist aber natürlich auch nicht das, was man haben will, weil man will ja Skyrim haben: dichte, echte Open World mit einem irren Grad an Freiheit.
We will see.
--- Ende Zitat ---
Thema "Fassadenhaft" (passt auch zu Irians Post): ich hoffe, dass man genügend Häuser betreten kann, so dass sich Night City wirklich nach einer organischen Stadt anfühlt. Witcher 3 hat da einen guten Mittelweg aus begehbaren Häusern und verschlossenen Türen gefunden, dass es noch glaubhaft wirkte. GTA 5 ist ein fantastisches Spiel - aber der größte Immersionskiller ist für mich, dass ich hier kaum ein Haus betreten kann, sofern es a) kein Händler ist oder b) nicht aktuell questrelevant ist.
Suro:
--- Zitat von: Seraph am 29.06.2020 | 10:00 ---Thema "Fassadenhaft" (passt auch zu Irians Post): ich hoffe, dass man genügend Häuser betreten kann, so dass sich Night City wirklich nach einer organischen Stadt anfühlt. Witcher 3 hat da einen guten Mittelweg aus begehbaren Häusern und verschlossenen Türen gefunden, dass es noch glaubhaft wirkte. GTA 5 ist ein fantastisches Spiel - aber der größte Immersionskiller ist für mich, dass ich hier kaum ein Haus betreten kann, sofern es a) kein Händler ist oder b) nicht aktuell questrelevant ist.
--- Ende Zitat ---
Mir ist das ehrlich gesagt nicht so schrecklich wichtig; die allermeisten Häuser und wer darin wohnt interessiert mich - gerade wenn ich eine gewisse Immersion zu meinem Charakter aufgebaut habe, praktisch überhaupt nicht. Manchmal finde ich es sogar immersionsstörend, gerade wenn es Erkundungsreize (loot o.ä.) an diesen Orten gibt, die aber nicht so wirklich zur Motivation des Charakters passen wollen (vgl. Mankind Divided, bei dem ich vom in der Hauptstory aufgebauten UN-Agenten ständig unmotiviert zum Einbrecher mutiert bin) oder wenn die Reaktion der Bewohner nicht entsprechend ausgestaltet ist (wenn irgendein Cyber-Samurai in ein Wohnhaus eindringt würde ich mir wünschen, dass die Leute entsprechend alarmiert sind).
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