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Cyberpunk 2077 ! - The VideoRPG
Sphyxis:
Mhm? Warum denn Open World?
Wenn ich das im letztem Designer Interview richtig verstanden habe, dann gibt es doch beispielsweise die Badlands. Da sist dieses Gebiet außen um die Statd. Dazu sagten sie doch explizit: Das kann mit dem Auto befahren werden und die Engine erzeugt dann zufallsbegegnungen mit den Gangs und Gefahren dort... Das hörte sich für mich so an, als könne man das Gebiet nur mit dem Auto befahren, ohne auszusteigen. Schon ist es keine Open World mehr, sorry. Und denke, ähnlich wird es in anderen Gebieten auch sein. Ich stelle mir das in etwa so vor wie in den GTAspielen. Da war dann auch irgendwann Sense mit der Erreichbarkeit von dem, was man um sich herum sieht. UNd die wenigsten Häuser, bis auf Shops und Quest-Locations konnte man betreten.
Aber, mehr würde ich da auch gar nicht erwarten, weil wäre ja auch vollkommener Schwachsinn, eine Stadt komplett begehbar zu machen, auf dass ich dauernd durch Leere Räume laufe und nix tun kann, außer gucken. Selbst Skyrim war nicht grenzenlos offen und das hatte deutlich weniegr urbanen Raum...
Und Witcher 3? Da war es doch ähnlich.
Trollkongen:
Echte Open World ist doch eher lahm. Solange es keine AI gibt - also quasi einen digitalen Spielleiter - oder man wirklich unermesslich viel Arbeit reinsteckt, bleibt das doch eher oberflächlich. Wie soll das auch anders sein?
Witcher 3 fand ich schon verdammt gut, zumindest, was die eigentlichen Quests anging. Schatzsuchen, Monsterjagden etc. nahmen etwas Überhand und waren auch alle sehr ähnlich, aber der Rest war doch äußerst solide. Die Hauptgeschichte bot nicht wirklich große Entscheidungspfade, da ist natürlich noch ordentlich Luft nach oben - aber das wird auch schnell sehr, sehr komplex. Ich gehe mal davon aus, dass sie bei Cyberpunk 2077 noch eine Schaufel drauflegen, aber man muss auch realistisch bleiben in den Erwartungen. (Zumal zu viel Freiheit nicht nur das Erzählen einer Geschichte schwierig macht, sondern auch für Frust bei manchen Entscheidungen sorgen kann - das wissen wir Rollenspieler doch am besten. ~;D )
Megavolt:
Bei Witcher 3 fand ich es schlimm, dass einen die "leere Open World" so angelacht hat. Nach den dritten fünf Wölfen im Welt war es klar, dass das im großen und Ganzen Beschäftigungstherapie ist.
Eigentlich hat mich aber viel eher die Steuerung in den Wahnsinn getrieben. ~;D Das erste Kapitel habe ich geschafft, mehr nicht.
Fallout 3 und 4 haben in meinen Augen einen sehr guten Befüllungslevel (okay: das 3er hat endlose Ubahn-Schächte, die alle gleich sind, und beim 4er merkt man hier und da schon ein bisschen die Überforderung der Programmierer). Skyrim toppt das halt alles und ist aus diesem Grund auch 10 Jahre lang Chartführer gewesen.
General Blue:
--- Zitat von: Sphyxis am 30.06.2020 | 00:53 ---Mhm? Warum denn Open World?
--- Ende Zitat ---
???
Weil es ein Open World Spiel ist?
--- Zitat ---Cyberpunk 2077 ist ein Open-World-Action-Adventure, das in Night City spielt [...]
--- Ende Zitat ---
Sphyxis:
--- Zitat von: Trollkongen am 30.06.2020 | 02:05 ---Echte Open World ist doch eher lahm. Solange es keine AI gibt - also quasi einen digitalen Spielleiter - oder man wirklich unermesslich viel Arbeit reinsteckt, bleibt das doch eher oberflächlich. Wie soll das auch anders sein?
[...]Die Hauptgeschichte bot nicht wirklich große Entscheidungspfade, da ist natürlich noch ordentlich Luft nach oben - aber das wird auch schnell sehr, sehr komplex. Ich gehe mal davon aus, dass sie bei Cyberpunk 2077 noch eine Schaufel drauflegen, aber man muss auch realistisch bleiben in den Erwartungen. (Zumal zu viel Freiheit nicht nur das Erzählen einer Geschichte schwierig macht, sondern auch für Frust bei manchen Entscheidungen sorgen kann - das wissen wir Rollenspieler doch am besten. ~;D )
--- Ende Zitat ---
Ja, das meinte ich mit meinem Post.
@General Blue
Es wird viele Freiheiten geben. Ja. Aber ne richtige Open World sähe anders aus. Und die Bezeichnung schraubt die Erwartungen dann halt nochmal riesig in die Höhe.
In einer Cyberpunk Open World würde ich erwarten, dass ich selbst in Verhandlung mit den Örtlichen Gangs gehen kann, abseits von Wuests, mich mit denen Anlegen oder durch das was ich im Viertel tue deren Respekt verdienen oder auch deren Respekt verlieren kann (etwa, weil ich regelmäßig mit meinem Auto aus Jux Passanten anfahre, weil ich so cool finde, wie die beiseite springen. ;) ). Was dann wieder Auswirkugn auf mein Stnading in der Stadt hat. Bin ich als loyaler XY Ganger bekannt, wird mich Diego von den Chrome Boys vielleicht nicht mit dem Hintern angucken, weil seine Gang mit meiner verfeindet ist.
Kann sein, dass Cyberpunk 2077 so etwas implementiert, ich denke aber eher, dass es trotzdem im Hintergrund geleitetes Geschehen gibt, dass sich zwar nach Auswahlkriteren (machst du a, b, c oder d?) meinen Taten anpasst, aber die komplette Freiheit, und damit auch komplette open world wird es nicht geben.
Finde ich das schlecht? Nö. Das Spiel wird hammer, davon bin ich überzeugt! Aber, ich erwarte jetzt nicht, dass ich alles tun und machen kann in der Welt, eas mir als Spieler einfällt. ;) (Ich würd gerne als Großstadtnomade fast nur zu Fuß im Sprawl unterwegs sein, Schwerpunkt auf Parcours legen und Nachts draußen in den Badlands campieren und mir jeden Abend von dort die Lichter der Großstadt, bewacht von einer befreundeten Gang, anschauen).
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