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Cyberpunk 2077 ! - The VideoRPG

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Outsider:
In Night City lege ich mit den Quickhacks auch Tonnen von Gegnern flach auf maximalem Schwierigkeitsgrad.

In Dog Town lege ich mit den Quickhacks Tonnen von Gegnern flach.

Nur halt diese quasi Endgegner mit riesigen TP Bergen sind die Hölle wenn man Kämpfen muss und nicht die Stärken seines Builds ausspielen kann.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Glaub mir die Voodoo Boys kann man nicht (mehr) Stealthen, es läuft auf einen Coop Kampf mit Alex raus. Ich habe alles versucht, du kannst aus den Tunneln niemanden mehr ausschalten, da man keine Sicht mehr auf die Gegner hat bis zu dem Punkt wo man durch das Gitter fällt. Dann ist man in einem abgeschlossenen Raum hinter einer Glastür, im Raum über der Tür ist eine Kamera die man nicht schnell genug Hacken kann und vor der Tür steht ein Voodoo Boy der einen sofort entdeckt (jedes mal beim 1. wie auch beim 50. Versuch) und einem dann jedes mal genüsslich erzählt wie die einen Foltern wollen. Die Tür vor mir geht erst auf wenn Alex als Sidekick den Laden stürmt und dann beginnt der Kampf und alle Voodoo Boys sind alarmiert. Es gibt keine Chance das zu Stealthen. Auch den Scav Boss Kampf kannst du nicht Stealthen. Der Gegner ist nicht auf der Karte bis er dich angreift. Es gibt keine Möglichkeit in den Raum zu schauen. Der Scav erscheint erst wenn er dich von der Seite packt und auf den Boden schmeißt und dann folgt der Arena Kampf. Ja, ich kann mich innerhalb der Arena vor ihm verstecken aber er geht nie aus dem Kampf und wie gesagt 2 Treffer mein Char Tod, 1x Suicide und ein paar Prozentpunkte seiner TP sind weg, er sprüht Funken ohne Ende wenn ich die Cyberware störe, aber das hält nicht mal so lange wie der Suicide braucht um hochzuladen. Es gibt keine Möglichkeit die Kämpfe ohne Cheats oder Mods zu stealthen.
Lies dir bitte nochmal meinen Ausgangspost durch. Es geht mir nicht darum, dass Quests auch schief gehen können. Es geht mir darum, dass im Gegensatz zu den Night City Aufträgen die Aufträge in Dog Down immer wieder deine Spielweise ignorieren und dich in gescriptete Kämpfe schicken denen man nicht ausweichen kann, egal wie sehr man sich bemüht oder wie man geskilled hat.

Das ist für mich ein erheblicher Rückschritt zu der sehr offenen Herangehensweise der Aufträge in Night City und ein „Markenzeichen“ von Phantom Liberty.

Irian:
Erstmal: Lass den Unfug bitte, anderen zu unterstellen, sie würden deine Postings nicht lesen, nur weil sie dir nicht zustimmen.

Was ich sage ist, ich es nicht negativ finde, dass Cyberpunk nicht erlaubt, 100% aller Aufträge total stealthy zu machen, sondern dich auch mal gezwungen in andere Situationen wirft. Die Welt ist nicht fair und nicht alles läuft immer so, wie man das will. Es ist Cyberpunk, kein Sniper Elite Night City oder Assassin's Creed 2077, dementsprechend ist es - für mich - ok, wenn das Spiel an manchen Stellen halt auch sagt "Nö, schleichen gibt es hier halt nicht." Natürlich kann ein Spiel mehr oder weniger meinen bevorzugten Spielstil unterstützen und ich genieße es dann halt mehr oder weniger, aber bei einem generischen RPG verlange ich nicht, dass es total 100% das tut. Ich meine, bei Skyrim beschwere ich mich ja auch nicht, dass ich keine Drachen stealth-archern kann. Wäre ein "Cyberpunk 2078, the Chronicles of the totally invisible shadow killer" cool? Definitiv. Gibt's aber halt ned. Dass der DLC da halt einen anderen Fokus hat, kann man sicherlich besser oder schlechter finden - ich fand ja z.B. die furchbar schlauchige Einstiegsmission immer nervig - aber es ist völlig valide. Auch der Kampf gegen den großen Roboter am Anfang finde ich eher nervig als spassig.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Bei den Voodoo Boys reden wir aneinander vorbei, denn das 'Lair' von Slider ist definitiv schleichbar, durch die Krabelschächte rein, die Falle finden, dann kommt man in nem kleinen Raum raus (neben dem Raum wo die spezielle Waffe liegt) und kann dann den Rest schleichen. As for the Scav... Du hast 'Memory Wipe'. Nutze es. Dann wird aus dem Kampf ganz schnell wieder eine Schleichfahrt.

Outsider:
Irian, versetz dich doch mal kurz in meine Lage.

Ich rede über die Farbe des Grases und du sagst mir das ich bei der Farbe des Himmels falsch liege.

Ich schreibe darüber, dass mir das Missionsdesign in Phantom Liberty nicht gefällt und ich es für eine Verschlechterung halte, weil man ständig in gescripteten Kämpfen mit Gegnern endet die Endgegnerstatus haben. D.h. die sind nicht im Spiel bis Punkt X getriggert wird und haben unheimlich hohe TP Werte. Dazu kommt das Missionen einen immer wieder dazu zwingen die offene Konfrontation zu suchen damit der Sidekick glänzen kann.

Du räts mir Quickhacks zu nutzen die gegen eine große Anzahl von Gegnern wirken und die sollen auch noch stealthy sein. Insgesamt sagst du mir Phantom Liberty kann man komplett stealthen.

Das lässt mich ratlos zurück weil es an meinem Thema vorbeigeht oder faktisch nicht stimmt.

Du gehst nicht auf mein Problem mit den Einzelgegnern ein, du gehst nicht auf die gescripteten Ereignisse ein und du verstehst die Spielmechanismen nicht wie "Suicide" -> Hoher Einzelgegnerschaden auf einmal und "Overheat" Schaden über Zeit welcher in der Summe aber nicht so hoch ist wie Suicide oder "Contagion" -> Schaden über Zeit welcher auf mehrere Gegner überspringt, aber ebenfalls in Summe nicht so viel Einzelschaden macht wie Suicide. Weiter ist die anscheinend nicht bewusst, dass alle Quickhacks Stealth sind solange man nicht optisch gesehen wird oder die Gegner den Netrunner nicht lokalisieren können.

Es gibt in dem Spiel drei generelle Zustände. Friedlich, Alarmiert und Kampf. Die ersten beiden sind technisch Stealth man kann Schnellspeichern und es wird kein Kampf ausgelöst. Jeder Quickhack der aus der Deckung heraus ausgeführt wird setzt die Gegner auf Alarmiert.

Was würdest du da denken, wenn so auf deine Themen reagiert werden würde? Will man mich trollen, das Thema derailen oder ganz simpel der Post wurde einfach nicht verstanden? Wenn sich das Verhalten fortsetzt muss doch der Hinweis erlaubt sein auf den Ursprungspost zu reagieren sonst redet einer weiter übers Gras und einer weiter über den Himmel.

Ich denke daher wir einigen uns daher auf agree to disagree.

Outsider:
Ich habe jetzt Phaontom Liberty in einer Night Session abgeschlossen, konnte am Schluss nicht mehr aufhören. (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Ich habe meinen Orden erhalten und Song Bird am Leben gelassen.
Insgesamt mega gut in Szene gesetzt, leider zu dem Preis das Solos eindeutig die bevorzugte Wahl für die Missionen sind. Ein Metzelfest von Anfang bis Ende mit einer kleinen Priese „Alien Isolation“ Feeling am Ende. Sehr krass.

Insgesamt hat bei mir aber die Chemie zwischen den Chars nicht so gut funktioniert, es ging toll los driftete dann aber in ein ständig wachsendes Misstrauen allen NSC gegenüber ab. Es war fast so dass Mr. Hands und Kurt Hansen mir sympathischer waren als die anderen. Da halfen auch die „intimeren“ Momente mit Songbird nichts (leider). (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Sie hat auch nur versucht ihre Ziele durch Lug und Betrug durchzusetzen und in den Rückblicken war für mich nicht ganz ersichtlich das Reed sie wirklich versucht hat zur Mitarbeit zu zwingen. Er hat ihr nur die Konsequenzen ihres Handelns aufgezeigt. Gegenüber ihren Freunden war sie ja vorher schon extrem abweisend.
So war die letzte Entscheidung (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)sie töten oder am leben lassen dann weniger schwer auch wenn sie darum gebettelt hat sterben zu dürfen. Die Entscheidung Pest oder Cholera fiel dann auf Reed und dabei bin ich geblieben. Da Songbird in einer ähnlichen Situation wie V ist und Hilfe extrem unwahrscheinlich aber möglich ist (aus Sicht des Chars) musste sie leben.

Der Abspann war dann wieder sehr cool hatte was von James Bond!

Mein Fazit:

Geiler DLC aber mir ist das Hauptspiel lieber (knappes Renne). Ich hätte aber gerne mehr solche DLC´s für das Spiel gesehen. Rollenspielerisch mal wieder ein kleiner Diamant.

Outsider:
Gestern dann noch das FIA Ende gesehen.

Im Grunde hat es mir nicht schlecht gefallen, auch wenn CD Projekt RED sich alle Mühe gibt es einem künstlich zu vermiesen.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Obwohl man die Option nutzt sich vor der Operation von den liebsten zu verabschieden und anteasert das man eine Weile weg ist sind zumindest Judy und Panam so angepisst das sie nachdem V 2 Jahre Später aus dem Koma erwacht mit ihr gebrochen haben.

Judy ist nach The Pitt verzogen und jetzt verheiratet und will das V abstand hält, weil es ihr gerade gut geht.

Panam geht nicht mal mehr ans Telefon (lol man hat 65 verpasste Anrufe von ihr), später im Abspann erklärt einer ihrer Chooms V das sie so verletzt ist, dass V keinen Kontakt mehr aufnehmen soll.

V ist jetzt faktisch ein Normalo, ihr Körper verträgt keine Cyberware mehr und kann keine Kampfimplantate mehr nutzen. Man ist noch ein wenig in NC unterwegs und man fühlt sich echt verletzlich, das ist geil gemacht. Nichts mehr mit Spitze der Nahrungskette, sondern wie drückt Misty sich aus „…du bist jetzt ein ganz normaler Mensch, einer von uns du solltest dunkle Gassen meiden und vor Schüssen fliehen…“ Geil gemacht, man kann es als Spieler nachvollziehen. Der Abschied von Misty ist mega herzlich!

Viktor und Misty sind dann kleine Lichtblicke am Ende. Viktor versucht noch etwas an V´s Zustand zu drehen, muss aber zugeben, dass es außerhalb seiner Möglichkeiten liegt. Er wurde jetzt von Zetatech geschluckt und ist ein Corpo Ripperdoc. Misty hat ihren Laden geräumt und verlässt Night City in Richtung Polen :D Aber die Gespräche mit ihr und Viktor sind klasse, besonders mit Misty. Es ist schade, dass CD Projekt RED sich so Mühe gibt den Erfolg, das Relic und Johnny los geworden zu sein so niedermacht. Man verliert alle seine engen Freunde, man verliert sogar seine Katze (wenn man sie den vorher hatte an Rogue wenn ich ihr Telefonat am Ende richtig deute) und man verliert seinen Edgerunner Status. Rogue ist zwar so nett einen zu loben, betont aber das der Ruf den V hat nur darunter leiden würde, wenn sie wieder im Afterlife aufschlägt. Als wenn es nichts zählt das man das Relic überlebt hat. Ja ich weiß, CP hasst glückliche Enden, daher darf es keine geben :D als Runner muss man an der Stadt zerschellen. Ich fand das Ende trotzdem gut, V lebt und kann neu anfangen.

Der Dialog den man im AV (Flug zum Operationszentrum) mit Johnny halten kann ist wieder krass, Emotionen auf den Punkt weil soviel steht fest, wenn das Relic rausoperiert wird löschen sie Johnny.

Fazit am Ende, ohne Cyberware in NC fühlt man sich verdammt Nackt, ich hätte nie gedacht das ausgerechnet Misty und Viktor mehr zu V halten als Judy und Panam. Und ich vermisse Johnnys reingelaber bei den Gesprächen, auch das hat das Spiel wunderbar hinbekommen, das man seine Figur tatsächlich vermisst, wenn er nicht mehr da ist (also mir ging es so).

Was richtig schlecht ist, wenn man die OP ablehnt ist Johnnys Reaktion ein wenig überrascht aber ehrlich ich hätte mehr Begeisterung von ihm erwartet. Bedeutet es doch, dass man sich aktiv dafür entscheidet für beide weiterzukämpfen damit er nicht gelöscht wird. Dafür das er einen riesen Aufstand macht wenn man sich für die OP entscheidet und einem die ganze Zeit versucht ein schlechtes Gewissen zu machen ist die „Okay ich sterbe noch ein bisschen weiter für uns beide…“ Entscheidung recht kurz abgehandelt.

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