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Barbaren-Games

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KChronist:
Holla, Barbaren-RPGs erfreuen sich ja durchaus latent steigender Beliebtheit (zumindest was die Anzahl der neueren Publikationen betrifft): Ob das jüngst erschienene Beasts & Barbarians oder auch Barbarians of Lemuria. Auch Persiflagen wie das Barbaren-RPG sind in der Szene verbreitet.

Den älteren Barbaren-RPG-Urvätern ist - fand ich - eigentlich hierzulande nie so recht die Aufmerksamkeit zuteil geworden, die sie vielleicht verdient gehabt hätten.

Das Conan-RPG wurde zwar von Pegasus im Rahmen der GURPS-Lizenz nach Deutschland gebracht (schönes Buch), gespielt hat das wohl leider höchstens eine Handvoll Hardcore-Fans. Die Bloodlust-Übersetzung "Hyperborea" von Truant hatte mit den Götterwaffen einen schönen Twist - doch wer hat es auch tatsächlich gespielt?

Und auch vom "neueren" Barbarians of Lemuria hört man hier nicht mehr so wahnsinnig viel. Woran liegt es, das sich dieses Genre so schwer tut? Zockt ihr es aktiv und regelmässig? Und welche Erfahrungen habt ihr mit den genannten oder anderen Barbaren-RPGs? Ist es nur für den ein oder anderen One-Shot oder eine Einzelkampagne gut? Zu albern? Zu "einseitig"?


Sphärenwanderer:
- Malmsturm hat sich gerade mein Mitbewohner zugelegt und ich werde es demnächst mal mit ihm ausprobieren.

- Rakshazar spiele ich mit Savage Worlds in meiner eigenen Runde und demnächst auch im SDNV (falls jemand aus Hamburg das gerne mal testen würde).

- Beasts & Barbarians werde ich mir auf jeden Fall noch zulegen.

- Barbarians of Lemuria habe ich hier, ist aber nicht so mein Fall - mir fehlt da ein bisschen Crunch.

- Barbaren! habe ich auch hier liegen und werde es sicher einmal spielen. :) Für längere, ernsthafte Kampagnen scheint das aber ohnehin nicht ausgelegt zu sein. ;)

Soweit ich weiß, sind die genannten Spiele auch keine Ladenhüter, zumindest gekauft werden sie also. ^^

Korig:
Eine etwas chrunchige aber schöne Umsetzung ist für mich Canon D20. Hat mir beim spielen wirklich viel Spaß gemacht.

Village Idiot:
Barbarians of Lemuria und Legends of Steele in der BoL Edition, spiele ich recht häufig. (Okay, ich nutze die Regeln auch für anderes Genres als Sword&Sorcery, aber trotzdem.)

Hyperborea/Bloodlust habe ich ein paar mal gespielt. Das Spiel hat was; oder um ehrlich zu sein das Setting ist genial. Was ein wenig negativ ins Gewicht fällt:
Es ist nur das Grundregelwerk auf Deutsch erschienen, alle Erweiterung gibt es nur auf Französisch.
Es ist eine Weile her, aber wenn ich mich recht erinnere, war das Regelsystem, trotz einiger netter Twists, recht sperrig.
 Das Spiel rockt am meisten, wenn jeder Spieler einen Menschen und ein Schwert spielt und diese untereinander verteilt sind. Mir sind in beiden längerfristig angelegten Kampagnen nach kurzer Zeit ein Spieler abgesprungen, damit bricht, meiner Meinung nach, das ganze Gefüge zusammen und man kann die Kampagne einstampfen. Alternativen: Entweder die langweiligeren Varianten in dem der SL alle Schwerter spielt oder ein Teil der Spieler Schwerter und ein Teil Menschen. Oder wenn es passiert Charaktere tauschen, was den meisten Spielern nicht besonders schmeckt.

Glgnfz:
Daumen rauf für die schwulen Bodybuilder! :d

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