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Crimson King:
Jedes DnD und jeder DnD-Klon unterstützt Powergaming. Aus meiner Sicht fokussiert Pathfinder allerdings nicht so sehr darauf wie DnD 4. DnD 4 hat im Fokus, dass der SL den Spielern machbare Herausforderungen entgegen stellt. Dabei sind gut optimierte Gruppen in mittleren Leveln in der Lage, vier bis fünf Stufen höher zu spielen, als eine Durchschnittsgruppe, und ich rede da nicht von absichtlich schlecht gebauten Charakteren. Davon abgesehen verleitet DnD 4 aufgrund seiner Konstruktion dazu, nur noch in Encountern und Powers, also eingeschränkten Handlungsoptionen zu denken. Ich habe zwei großartige DnD 4-Runden, die dieses Vorgehen brechen, aber ich hatte auch einige der langweiligsten Rollenspielrunden meines Lebens mit DnD4-Encounter-Durchgekloppe.
Pathfinder fokussiert die Encounters und Beschränkung der Handlungsoptionen deutlich weniger zugunsten einer eher simulationistischen Herangehensweise, weshalb es weniger wichtig ist, ob die Charaktere optimiert sind oder nicht. Wenn sie nicht optimiert sind, muss man halt eine andere Lösung finden, als sich durchzukämpfen. Deinem im Eingangspost bevorzugten Spielstil dürfte das ziemlich nahe kommen. AD&D 2nd, das für Baldur's Gate und alle anderen DnD-PC-Spiele bis ca. 2000 verwendet wurde, könnte ggf. noch besser passen, ist aber out of print. Davon abgesehen ist Pathfinder wesentlich besser balanciert.
Praion:
--- Zitat von: Crimson King am 18.07.2012 | 20:40 ---Jedes DnD und jeder DnD-Klon unterstützt Powergaming. Aus meiner Sicht fokussiert Pathfinder allerdings nicht so sehr darauf wie DnD 4. DnD 4 hat im Fokus, dass der SL den Spielern machbare Herausforderungen entgegen stellt. Dabei sind gut optimierte Gruppen in mittleren Leveln in der Lage, vier bis fünf Stufen höher zu spielen, als eine Durchschnittsgruppe, und ich rede da nicht von absichtlich schlecht gebauten Charakteren. Davon abgesehen verleitet DnD 4 aufgrund seiner Konstruktion dazu, nur noch in Encountern und Powers, also eingeschränkten Handlungsoptionen zu denken. Ich habe zwei großartige DnD 4-Runden, die dieses Vorgehen brechen, aber ich hatte auch einige der langweiligsten Rollenspielrunden meines Lebens mit DnD4-Encounter-Durchspiel-Runden.
Pathfinder fokussiert die Encounters und Beschränkung der Handlungsoptionen deutlich weniger zugunsten einer eher simulationistischen Herangehensweise, weshalb es weniger wichtig ist, ob die Charaktere optimiert sind oder nicht. Wenn sie nicht optimiert sind, muss man halt eine andere Lösung finden, als sich durchzukämpfen. Deinem im Eingangspost bevorzugten Spielstil dürfte das ziemlich nahe kommen. AD&D 2nd, das für Baldur's Gate und alle anderen DnD-PC-Spiele bis ca. 2000 verwendet wurde, könnte ggf. noch besser passen, ist aber out of print. Davon abgesehen ist Pathfinder wesentlich besser balanciert.
--- Ende Zitat ---
Powergaming in Moldvay DnD ist was ?
Crimson King:
--- Zitat von: Praion am 18.07.2012 | 20:42 ---Powergaming in Moldvay DnD ist was ?
--- Ende Zitat ---
Hä?
Tim Finnegan:
--- Zitat von: Crimson King am 18.07.2012 | 20:44 ---Hä?
--- Ende Zitat ---
Die Antwort sollte lauten: Nicht existent.
@morgenstern89:
Da würde ich ganz vorsichtig herangehen. Viele Regeln sind arg miteinander verzahnt und sorgen intern für eine Balance.
Nimm die angesprochenen Deckungsregeln: Die Grade der Deckung wirken sich nicht nur auf die Trefferchance und die Rüstungsklasse aus, sie geben Boni auf die Reflex-Rettungswürfe und beeinflussen das Verhallten von Zaubern, zudem sind sie, wie Sicht, mitverantwortlich für Heimlichkeit und verstecken sowie Fähigkeiten wie Hinterhältigen Angriff und Präzisionsschaden.
Meiner Ansicht nach ist es immer schlecht an komplex verzahnten Systemen rumzudocktoren, dann lieber gleich zu einem System greifen das näher an der eigenen Vorstellung ist, etwa das genannte Dungeonslayers.
Zum Powergaming: Praktisch jede d20-Abart ist ein Paradies für Powergamer, was alleine schon in der grundlegenden, nach Oben offenen Regelmechank begründet liegt. Hat man die zugrundelegenden Mechaniken und Synergien erst mal etwas verstanden, ist es wirklich leicht einen Charakter zu basteln der mit dem Äquivalent eines I-Win-Button daherkommt.
Crimson King:
Das ist das Original-DnD bzw. eine spätere Auflage davon? Das ist tatsächlich kaum powergamig, bis auf magische Gegenstände und Sprüche. An der Stelle muss ich mich korrigieren.
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