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Glgnfz:
Ja, das klappt. Das haben die Gazetteer-Bände auch schon mti D&D Classic getan.

Tim Finnegan:

--- Zitat von: Naldantis am 22.07.2012 | 14:40 ---Naja, wenn es dicht an AD&D dran ist, kann man die Non-Weapon-Proficiencies (aus den alten Survival-Guides oder der 2nd. Ed.) dranklatschen - die sind ziemlich orthogonal zum Rest.


--- Ende Zitat ---

Oder man greift zu ACKS, dann sind die NWPs analog zu d20-Talenten und man kann einiges an Spaß damit haben.

Fimbul:

--- Zitat von: morgenstern89 am 19.07.2012 | 13:13 ---[...] Aber das Grundgerüst von D&D gefällt mir nach wie vor. Wenn ihr mir allerdings davon abratet, ein komplexes System wie Pathfinder zu nehmen und die Regeln zu kürzen, dann muss ich mich wohl doch nach etwas anderem umsehen.
[...]
Ich schaue mir Dungeonslayers heute nochmal genauer an. Wahrscheinlich überlege ich dabei insgeheim, wie ich die Klassen und Zauber von D&D für Dungeonslayers konvertieren kann ;)

--- Ende Zitat ---

Wirf doch mal einen Blick in "Microlite20"; ist kostenlos und auch auf deutsch verfügbar. Es handelt sich dabei um ein extem abgespecktes D&D-Derivat (für Deinen Geschmack vermutlich zu abgespeckt, aber für den Einstieg vielleicht dennoch brauchbar):

http://bucheibon.files.wordpress.com/2012/07/m20de.pdf


Nachtrag:

Ansonsten gibt es auf deutsch noch „Hexer & Helden“, basiert ebenfalls auf D&D und ist ebenfalls kostenlos. Nach dem Willen des Autors soll es die schönsten Elemente der vier bisherigen D&D-Inkarnationen verbinden (und kommt ohne Tabletop-Anleihen aus). Es umfasst drei Bände zu je 64 Seiten, von denen der erste Band zur Charaktererschaffung komplett ist, beim zweiten Band mit den Regeln fehlen noch einige Spezialregeln bei den Kämpfen etc. Der dritte Band zu Monstern und Schätzen scheint mir derzeit noch recht lückenhaft zu sein. Da Du in Detailfragen aber ohnehin lieber improvisieren als Regeln nachschlagen möchtest, könnte es trotzdem etwas für Dich sein:

http://www.hexerundhelden.net/


Sofern Dir auch Werke in englischer Sprache genehm sein sollten und Du das Computerspiel „Dragon Age – Origins“ magst, gibt es dazu ebenfalls eine einsteigerfreundliche Pen&Paper-Variante. Hier ein „Link“ zu den Schnupperregeln:

http://grfiles.game-host.org/dragon_age_rpg/DragonAgeRPGQuickstartGuide.pdf


P.S.: Taktische Kämpfe mit Markern/ Miniaturen und Bodenplänen sind in D&D ab der dritten Edition (und damit auch bei „Pathfinder“) zentraler Regelbestandteil. Verzichtet man auf diese Visualisierungen sinken die taktischen Möglichkeiten, wodurch die Kämpfe etwas eintönig werden können. Ob Du mit diesen taktischen Kämpfen etwas anfangen kannst, könntest Du anhand des PC-Spiels „Temple of Elemental Evil/ Tempel des Elementaren Bösen“ überprüfen. Dort werden die Pen&Paper-Regeln der dritten Edition recht getreu umgesetzt (sollte man mit „Patch“ spielen, da es sonst recht „verbuggt“ ist).

Arldwulf:
Was in erster Linie schwindet ist die perfekte Einschätzung der Situation und Übersicht durch die Spieler. Regeltechnisch ändert sich nichts (Ausnahme sind Diagonale Distanzen die bei 3.5 auf der Battlemap und ohne diese unterschiedlich berechnet werden. Wenn du sagen kannst "ich schubse den Ork nach hinten hast du das wesentliche abgedeckt. Man kann problemlos ohne Visualisierung spielen, und gerade bei 4e mag ich dies auch viel lieber und nutze es so oft es geht.

Aber man muss dort das wegfallen der kompletten Rundumsicht als Feature sehen und es mögen das Spieler auch schonmal Distanzen falsch einschätzen können.

morgenstern89:

--- Zitat von: Fimbul am 25.07.2012 | 12:15 ---P.S.: Taktische Kämpfe mit Markern/ Miniaturen und Bodenplänen sind in D&D ab der dritten Edition (und damit auch bei „Pathfinder“) zentraler Regelbestandteil. Verzichtet man auf diese Visualisierungen sinken die taktischen Möglichkeiten, wodurch die Kämpfe etwas eintönig werden können. Ob Du mit diesen taktischen Kämpfen etwas anfangen kannst, könntest Du anhand des PC-Spiels „Temple of Elemental Evil/ Tempel des Elementaren Bösen“ überprüfen. Dort werden die Pen&Paper-Regeln der dritten Edition recht getreu umgesetzt (sollte man mit „Patch“ spielen, da es sonst recht „verbuggt“ ist).
--- Ende Zitat ---

Ich hab das Spiel daheim und auch schon gespielt, wahrscheinlich jedoch ohne Patch, denn ich fand es irgendwie grausam, wenn nicht gar unspielbar :D

Zum Thema Bodenpläne:
Taktische Möglichkeiten, ja, aber nicht 100 Regeln dazu.
Für die Übersichtlichkeit bei größeren Kämpfen sind Bodenpläne sicher ganz nett, aber ich möchte da nicht mit dem Lineal danebenstehen und Entfernungen berechnen oder mich damit auseinandersetzen, welche Form Flächenzauber XY hat und ob er den Goblin links außen damit noch trifft, wenn er ihn so oder so platziert.
Ich finde einen schnell skizzierten Bodenplan des Raumes, ohne Hexfelder oder ähnliches, vollkommen ausreichend.

Auf meiner "Das seh ich mir mal an!"-Liste stehen jetzt noch:

- Legend
- Labyrinth Lord
- ACKS
- Microlite20
- Hexer & Helden

Gruß
morgenstern

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