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[Suche] System für Fantasy-Setting

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Tudor the Traveller:
Wobei Aborea quasi null Individualisierung gestattet, so nett und einfach es auch gestaltet sein mag. Das Klassenkorsett ist extrem starr, durch einen Mangel an Wahlmöglichkeiten entwickelt sich die Klassen zwangsweise ähnlich (Beispiel: man kann keine Zauber aussuchen; jede Zauberliste hat eine fixe Reihenfolge von Zaubern, die man genau in dieser Reihenfolge erlangt; außerdem arbeitet das System mit Manapunkten). Ich würde es zudem eher im Bereich Low-Fantasy einordnen. Das ist also nicht das, was gesucht wird.

1of3:

--- Zitat ---Dungeonslayers:
Einfache Regeln. Cooles eingebettetes Fertigkeitensystem. Relativ günstig und mit den bereits veröffentlichten Produkten sowie der in diesem Monat erscheinenden setting Box lange spielbar. Tolle community.
--- Ende Zitat ---

Stimmt. Und auch umsonst.

Praion:
Zumindest kostenlos

Dragon:
Ich hab jetzt nicht mehr alle Posts gelesen... aber:

Wenn du nicht möchtest, dass deine Spieler Mitspracherecht haben und das auch nicht nach und nach einführen möchtest, dann ist Fate nichts für euch.

Das aber, wie viele hier proklamieren, Fate nichts für Anfänger wäre, das muss ich zurückweisen. Ich hab gerade im Moment einen blutigen Rollenspielanfänger dem ich Fate erklärt hab und der sich gerade einen Char baut und vorher noch nie was mit Rollenspiel gemacht hat und der hat das Prinzip recht schnell verstanden und konnte die Charaktererschaffung sehr gut umsetzen (es hapert etwas an der Zeit für die Geschichte und Abenteuer).
Ich denke, wenn man nicht andere Systeme gewöhnt ist, dann lernt man Fate genauso schnell wie alles andere auch.

OldSam:
Bezüglich Pathfinder:
Insbesondere die engl. Einsteigerbox ist in der Tat sehr gut gemacht, dass muss man echt sagen... Was das gesamte Regelwerk angeht, muss ich aber sagen, dass es mir mittelfristig zu wenig hergibt und zu wenig Flexibilität erlaubt, dafür, dass es doch durchaus anspruchsvoll zu lernen ist und natürlich auch nen ordentlichen Preis hat.
Nach meinen letzten Erfahrungen damit ist es sogar ein wenig anspruchsvoller vom Einstieg her im Vergleich zu etwa GURPS Lite (so man muss z.B. bei PF neben der normalen Generierung von Attributswerten noch Boni daraus ableiten)
Der Hauptvorteil von D&D/Pathfinder & co, speziell für Anfänger, sind natürlich die existierenden Klassen, das ist wirklich sehr praktisch, da viele mit freier Optionswahl bei den Charakteren zu Beginn überfordert sind (obwohl es später dann schöner ist).
Bei GURPS gibt es dafür als praktische Hilfe übrigens das sehr empfehlenswerte Dungeon Fantasy-Modul, welches direkt nutzbare, einsteigerfreundliche Charakter-Templates liefert... d.h. Arche-Typen wie Knight, Holy Warrior, Barbarian, Scout, Wizard, Thief etc. mit ein paar einfachen Individualisierungs-Möglichkeiten.

Wenn Du ein klassisches System willst, würde ich persönlich daher unterm Strich entweder mit einem ganz einfachen und günstigen Anfängersystem starten - sowas wie Aborea, Dungeonslayers o.ä. - oder direkt mit GURPS Lite loslegen (die anfängertaugliche Gratis-Basisvariante), um dann relativ bald auf das Haupt-System upgraden zu können, wenn es Dir gefällt. Letzteres bringt den großen Vorteil, dass von den Spieloptionen und Chars viel mehr geht als mit z.B. Pathfinder und Du mit dem gleichen Regelwerk auch alles Denkbare an modernen Settings machen kannst.

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