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Settings die mehr Beachtung verdienen

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rollsomedice:
Ich hätt gern mal ein gutes religiös inspiriertes setting. Wie z.B
http://www.comicguide.de/php/detail.php?display=short&file=r&id=3710
Oder
http://www.comicguide.de/php/detail.php?id=106&file=r&display=short

Warum? Für mich ist die Immersion am Tisch fast greifbar wenn man mit solch "weltlichen" Themen plots aufbaut. Eine Prise Mystery, etwas Verschwörungstheorie das ganze etwas ziehen lassen und alle stehen mit dem Göffel bereit

Der Nârr:
WitchCraft. Ein Urban Fantasy-Setting, das mit irdischen Mythen und Religionen spielt, Dämonen und alte (cthuloide) Götter einbringt. Alte Verschwörungen der magischen Geheimorganisationen, ein Ringen um die Balance, ein Erstarken der dunklen Kräfte prägen das Setting. Der Schöpfer hat sich schon lange nicht mehr gemeldet, die Boten versuchen, das nicht an die paranormale Öffentlichkeit dringen zu lassen.
Man kann aus diesem Setting unheimlich viel machen. Durch den Fokus auf Menschen, auch wenn sie Magier sind, wirkt das Spiel auch realistischer, zumal z.B. weltliche Waffen hier auch sehr, sehr gefährlich sind, wenn sie einen unvorbereitet treffen (oder man keine passende Schutzmagie parat hat). Kurzum habe ich hier mehr das Gefühl, in der "richtigen" Welt zu spielen als in anderen Urban Fantasy-Settings, auch wenn man sich natürlich schnell hauptsächlich in Parallelgesellschaften bewegen kann. Was mir besonders gut gefällt, ist, dass die verschiedenen Fraktionen nicht so klischeehaft und wohl sortiert rüberkommen wie in einem gewissen anderen bekannteren Urban-Fantasy-Setting...
Mit Armageddon gibt es zudem noch eine Fortsetzung des Settings in der Zukunft, der letzte Konflikt ist ausgebrochen...

gunware:
Der Sturm kommt  - und sein Name ist TORG.

Ich finde, das Beste was ich je kennen gelernt habe. Leider nie gespielt (die Regel habe ich nicht besonders gut gefunden, aber sonst - die beste Welt überhaupt).

Fremde Realitäten überfallen die Erde. Supers, Cyberpunk, Fantasy, usw. in einem Setting.

alexandro:
KULT... großartiges Setting, geheime Konflikte und ein verschwundener Gott (und die Mächte des Himmels und der Erde haben die Welt unter sich aufgeteilt). Nichts ist, wie es scheint und die Welt beinhaltet Verborgenes, welches es einzelnen Menschen erlaubt, im Spiel der Gewalten und Mächte mitzuspielen.

Orpheus. Geisterjäger + Turbokapitalismus, muss man noch mehr sagen? Inspiriert durch Ghostbusters (Idee "Geisterjäger als Geschäftsmodell"), Flatliners (Technologie) und Frighteners (Stimmung). Die mitgelieferte Kampagne führt die Spieler nach und nach in die Geheimnisse der Welt ein, wo sie schnell auf Inkonsistenzen stoßen, welche auf eine "Glättung" der Wahrheit hindeuten... doch die Welt ist in Bewegung und die Geheimnisse der Vergangenheit kommen zum Vorschein.

Wraith:the Oblivion: Immer noch das bestausgearbeiteste Setting der WoD (die anderen WoD-Linien liefern - zumindest in ihrer Frühphase - gut Ansätze zur Konstruktion eines eigenen Settings, aber darum geht es in diesem Thread ja nicht). Die "Unterwelt" der Toten besitzt ein extrem glaubwürdiges Politik- und Wirtschaftsmodell für ein sehr abgedrehtes Setting, dessen Beschaffenheit stark von den Befindlichkeiten seiner Bewohner abhängt. Zudem gibt es mehrere Machtblöcke, welche zwar auf Konfrontationskurs sind, aber trotzdem irgenwie voneinander abhängig.

Haukrinn:
Ich sage einfach mal Eclipse Phase.

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