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Mönche

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Jazznow:
Hallo liebe leute :)

Ich fang nächstes we mit meiner D&D Runde komplett neu an, da durch spielerausstiege und -wiedereinstiege einiges komplizierter wurde....
Das heisst: Neue Abenteuer, neue Gegner, neue Kampagne UND neue Charaktere...
Ich wollt nun mal endlich von meinem Schurken dasein weg : ) und was andres spielen als immer nur die kleinen lieben Bösewichte.
Da hat sich mir spontan der Mönch aufgedrängt...
Nur ist leider momentan mein SPielerhandbuch verliehen und drum frag ich mal hier, ob mir einer der erfahrung mit Mönchen hat sagen kann,
a) was den Mönch besonders macht
b) wie kompliziert sie zu spielen sind
c) wie eure Erfahrungen mit Mönchen sind

Ich wär dankbar für ein paar Erfahrungsberichte :)

greetz Jazzi

Cycronos:
Hmmm, also ich kann nur aus meiner 3.0 Sicht berichten:

Was macht den Mönch besonders:
in meinen augen ist er eine fast autarke klasse. Was andere Klassen durch PrCs und Gegenstände wett machen müssen, kriegt der Mönch größtenteils frei Haus.

Komplexität:
Das hängt eindeutig vom persöhnlichen Kodex des jeweiligen Mönchs ab, aber Lawful Neutral kann generell eins der schwierigsten Alignments sein, insbesondere dann, wenn sich das Gute und das Gesetz mal in die Quere kommen.
Bei der Stufensteigerung ist der unarmed Base-Attack manchmal etwas undurchsichtig, aber das lässt sich aushalten (Allerdings nur bei 3.0. Bei 3.5 soll das behoben sein)

Erfahrungen:
Mönche tendierten bei mir als SL seltsamerweise dazu, aus dem primären Rollenspielfokus etwas herauszufallen. Soll heißen, sie wurden eher als verschlossene, ruhige Wesen gespielt, die dadurch selten wirklich mit einem NSC interagierten. Es war dadurch recht schwer zu entscheiden, ob sich der Spieler jetzt durch gutes RP hervorgetan hatte, weil er sich ja strikt an seinen Hintergrund hielt, oder ob der Hintergrund für extra XP einfach zu rudimentär und simpel war.
Wenige meiner Spieler haben dauerhaft Spaß an Mönchen gehabt.

Hoffe das hilft ein wenig.

Darklone:
Problem am 3.0 Monk: Er ist kein Fighter. :D

Selganor [n/a]:
Dann mal meine Antworten auf die "Fragen":


--- Zitat von: Jazznow am 19.10.2003 | 14:02 ---a) was den Mönch besonders macht

--- Ende Zitat ---
Erster "Tipp": Denke an Shaolin und nicht an (westliche) Klosterbrueder.
Moenche haben NIX mit "Religionen" zu tun, eher mit der Perfektionierung bestimmter Techniken.
Wie schon gesagt kann ein Moench auf viele Gegenstaende verzichten die seine Mitstreiter brauchen, hat aber auch entsprechende Einschraenkungen, dass er diese gar nicht gross einsetzen KANN.

--- Zitat ---b) wie kompliziert sie zu spielen sind

--- Ende Zitat ---
In 3.0 sind sie (mit dem Barbaren) die "einfachste" Klasse, da sie so gut wie keine Flexibilitaet ihrer Klassenfaehigkeiten haben.
In 3.5 haben sie etwas mehr Felxibilitaet, aber auch die ist nicht SOO gross.
Man muss sich einfach daran gewoehnen, dass man SOFORT irgendwohin kann und sich nicht erst gross ausruesten/vorbereiten muss, dann geht es recht einfach ;)

--- Zitat ---c) wie eure Erfahrungen mit Mönchen sind

--- Ende Zitat ---
Sie sind gute Unterstuetzungskaempfer aber gegen einen Kaempfer gleicher Stufe kann es schon sein dass sie etwas "schwaecher" wirken.
Dafuer sollten sie ihre sontigen Faehigkeiten (gute Saves, Immunitaeten, Geschwindigkeit, ...) nutzen so gut sie koennen...

Darklone:
Meine Erfahrungen mit Mönch gegen Fighter gleicher Stufe:
Man hat Monkshishkebab, wenn der fighter nicht zwei oder 3 saves gegen stunning fist versaut. Wenn er das allerdings tut, dann hat man recht schnell nen Fighter am Boden ohne waffen ... und danach schnell tot.

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