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Belohnungen für gutes Rollenspiel

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Gast:
Hallo,

ich hab da mal ein Problem:

Meine Spieler sind teilweise gut und teilweise Loser im Rollenspielen. Nicht daß sie es nicht wollen - sie können irgendwie nicht, sind nich schlagfertig, nicht kreativ...

Die guten Leute ziehen die Plots vorwärts, haben viele gute Ideen und sogar wenn die guten Leute sich mal zurückhalten (weil ich mit ihnen geredet habe oder weil ich für die "schwächeren" Spieler mal ein paar Situationen oder besondere Subplotz gebaut habe...) dann kommt von den nicht so guten so ziemlich garnichts.

Ich belohne Ideen und Einsatz. Die müssen nicht unbedingt zum Erfolg führen, sie müssen lediglich in gewisser Weise gut gewesen sein.

Nun, meine Frage hier: Auf welcher Basis belohnt Ihr? Belohnt ihr überhaupt? Belohnt ihr garnicht? Nur EP-mäßig, oder auch anders?

Noch etwas was mich interessiert: Gerade im D&D-System kann man interessante, kleine Belohnungen basteln. Ein Paladin der ein großes Übel besiegt und dabei einen super Plan gebaut hat, z.b. könnte die permanente Fähigkeit bekommen (Supernatural), einen Segen zu wirken per Wille und zwar so oft wie sein Weisheits-Modifikator hoch ist.

Was denkt Ihr über permanente Mächte / besondere Fähigkeiten als Belohnung?

Selganor [n/a]:
KEINE "Belohnungen" die systemtechnische Auswirkungen haben.

Bei einem Bonusfeat z.B. stimmt die ganze "ab Stufe x kann ein Charakter mit den Klassen y und yy die Prestigeklasse z waehlen"-Balance nicht mehr und andere Faehigkeiten drehen auch an der ECL-Schraube.

Dann doch lieber Kontakte, Moeglichkeiten bestimmte (seltene) Feats/Sprueche/... zu lernen, Mitgliedschaft in einer Gruppe die eine eigene Prestigeklasse hat, ...

Ansonsten gibt es immer noch die "Klassiker": Geld und "Spielzeuge"

Boba Fett:
Ich habs mal in den SL Channel verschoben...

Boba Fett:
Belohnungen gibt es bei mir:

EP's... klar, gutes Rollenspiel bringt Erfahrungspunkte.
Grundsätzlich bekommen alle das Gleiche. Gutes Rollenspiel bringt Extrapunkte. Kampf gibt keine EP's (bzw. nur in der Pauschale berücksichtigt). Abzug gibt es nur durch "nicht"-Teilnahme.

Materielle Boni:
Das magische Schwert, der gefundene Geldbeutel, usw.
Für erlangte Leistungen, gibt es materielle Dinge. Allerdings nie so viel, dass sie reich und träge werden.

Soziale Boni:
Freunde, guten Ruf, Kontakte, Bekanntheitsgrad
Wer ein Held ist ist auch bekannt (kriegt mal nen Bier ausgegeben, hat Gönner, etc.).
Freunde und Kontakte.
Vorteil dieser Art der Belohnung: Sie kann auch wieder verschwinden.
Benimmt sich der "Held" daneben, sind Freunde eingeschnappt, der Ruf wird "ruiniert", etc.

Beste Belohnung:
Für gutes Rollenspiel gibt es gutes Rollenspiel.

Der Schrei des Bartmenschen:
Ich muss mich da Selganors Meinung anschließen. Bonuserfahrung ist ganz nett, mache ich aber eher selten.
Ich tendiere mehr dazu, dass die Betreffenden lustige Gegenstände, Landbesitz, ein Titel, neue Freunde etc. erhalten. Dem Spieler ist klar, dass er die Belohnung erhält, trotzdem nützt es der ganzen Gruppe.
Besondere Fähigkeiten würde ich eher über besondere Gegenstände verteilen, wobei der Spieler sich dann schon mächtig ins Zeug legen sollte. Nette Gegenstände als Plot-device sind auch schön, vor allen Dingen, wenn der Spieler denkt, es sei eine Belohnung  ;D .

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