Medien & Phantastik > Multimedia - Hardware
Brauche Hilfe beim zusammenstellen von Mini-PC
Samael:
Soeben bestellt.
Ist dann doch ein ASROCK Board geworden, aber auch mit eSata, onboard WLAN und USB 3.0.
Dafür habe ich mir direkt die Samsung 840Pro SSD mit 256 GB gegönnt (für fast 200,- ....).
Und als CPU-Lüfter ein flacheres Modell von Noctua gewählt.
Ist dennoch bei 800,- geblieben, weil bei mindfactory bestellt, die sind dann doch erheblich günstiger als Alternate.
Darius der Duellant:
Hm, den RAM hättest du vielleicht auf 16 GB aufstocken können, aber sonst passt das ganze soweit.
Was die integrierten Grafikkarten von Intel angeht:
Vollkommen egal, die sind auch in ihrer leistungsfähigsten ausführung zum spielen absolut untauglich.
Wenn du mit einer onboard-GPU zumindest ein wenig spielen möchtest, bleibt nur der Griff zu einem ION-System den oder APUs von AMD.
Deine neue SSD ist ihr Geld übrigens absolut Wert, da brauchst du absolut kein schlechtes Gewissen haben.
Für Grafik- und Videobearbeitung wären 16 GB Ram wahrscheinlich sinnvoller gewesen, aber das kann man ja für wenig Geld aufrüsten, wenn du Bedarf siehst.
Samael:
Ach naja. Wie gesagt, ein 3D Spiel habe ich eh seit Jahren nicht angefasst. Ich plane allerdings mir evtl mittelfristig zu diesem Zwecke (wieder) eine Konsole zuzulegen. Ist aber erst mal Zukunftsmusik.
EDIT:
Ja, falls die 8 GB nicht reichen sind die schnell getauscht....
Samael:
So, das Ding ist mittlerweile da, und ich bin ganz zufrieden. Ist wirklich fast unhörbar, nachdem ich die CPU-Lüfterdrehzahl im Bios auf 1500 rpm runtergeschraubt habe. Allerdings war das bestellte Netzteil ungeeignet für das itx Gehäse, aufgrund sehr langer Stromkabel. Habe ein paar abknipsen müssen. Und mit dem Montageservice von Mindfactory bin ich sehr unzufrieden. Hier die Beschwerde-email, die ich denen eschickt habe:
--- Zitat ---Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Ware ist vollständig und zügig bei mir eingetroffen. Ich habe allerdings bezüglich des Montageservice einige Beschwerden:
a) Das DVD-Laufwerk war "schief" eingeschraubt und mit dem Gehäuse verkantet.
b) Eine Seitenplatte war falsch herum montiert, so dass die Senkkopfschrauben ca. 1 mm abstanden.
c) Das Stromversorgungskabel der Festplatte UND die Front-USB Anschlüsse waren abgegangen - es hat also erst mal *nichts* funktioniert (ohne Festplatte kein funktionierendes System).
d) das Netzteil ist ungeeignet für das Gehäuse, weil die meterlangen Stromkabel mit Gewalt dort hineingestopft werden müssen. Das war wohl auch der Grund für die gelösten Stecker.
Ich hatte angenommen dass der mit rund 100,- ja nicht eben billige Montage- und Funktionstest eine Kompatibilitätsprüfung beinhaltet und ggf. ein geeigneteres Netzteil empfiehlt, statt mit Gewaltanwendung die Hardware zu gefährden. Ich habe jetzt ein paar nicht verwendete Kabel gekürzt und das Gehäuse lässt sich einigermaßen gewaltlos schließen. Optimale Verhältnisse für die Luftzirkulation herrschen darin natürlich jetzt nicht.
Insgesamt Daumen runter - bei dem Aufwand den ich hatte den PC in Betrieb zu nehmen hätte ich ihn ebensogut selbst zusamenbauen können.
mit freundlichen Grüßen
--- Ende Zitat ---
Mal sehen ob was zurckkommt.
Darius der Duellant:
:o
Du hast Kabel von dem Netzteil abgezwickt?
Damit geht dessen Betriebserlaubnis eigentlich flöten und die Versicherung braucht nichts zahlen wenn mal was passiert.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln