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Lord Verminaard:
--- Zitat von: Ms.Catonic am 31.03.2013 | 19:18 ---Ich will mal wieder Bedrohung spüren und ihr mit Cleverniss begegnen und nicht mit Powergaming, wie bei D&D oder Vampire.
--- Ende Zitat ---
Das, allerdings, ist, wie andere schon gesagt haben, wohl vor allem mit einem Wechsel des Spielstils zu erreichen. Wobei natürlich unbenommen bleibt, dass ein Systemwechsel helfen kann, den Spielstil zu wechseln. Wenn Englisch für dich kein Problem ist und es vom Regelwerk her auch ein bisschen ungewöhnlicher sein darf, würde ich dir vielleicht einen Blick auf Apocalypse World empfehlen. Gerade das "Cleverness, nicht Powergaming"-Element ist da sehr prägend, und das Setting ist auch ziemlich dreckig und gemein.
Luxferre:
--- Zitat von: Ms.Catonic am 31.03.2013 | 19:18 ---Ich will mal wieder Bedrohung spüren und ihr mit Cleverniss begegnen und nicht mit Powergaming, wie bei D&D oder Vampire.
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Oh, das D&D 3.5er MIDNIGHT Setting ist definitiv kein Zuckerschlecken für die "high-power" Charaktere, die es eh meist nicht über Stufe 7 schaffen ;)
Kennst Du das? Denn nur Cleverness und absolute Unauffälligkeit in der Rebellion gegen das Böse wird die Charaktere überleben lassen.
Ms.Catonic:
Es ist Unknown Armies geworden. Wie schön!
Die grundlegenden Regeln sind gelesen und sie scheinen mir wirklich einfach. Besonders gut gefällt mir der Ansatz mit den "Umfeld-Fertigkeiten".
Die Magieschulen sind schon der Hammer. Bersonders schön finde ich hierbei, dass man für relativ kleine Auswirkungen (Schluckauf erzeugen) einen wirklich großen Aufwand betreiben muss: Oliven bei Nacht pflücken, Äpfel bei Vollmond abgreifen, Saft daraus pressen, trinken, Pipi auffangen und das dürfte jetzt nur die hälfte gewesen sein.
In unserer DSA-Gruppe hat man drei mal gewürfelt und man hatte einen Banbaladin, Feuerball oder Regenbogen gemacht.
Auch schön finde ich die drei unterschiedlichen Level:
1. unbedarfter Mensch (Streetlevel)
2. Wissender
3. Erleuchteter
Auch muss man sich gar keiner Magieschule verschreiben, man kann auch "einfach" ein Avatar sein, der einen Stereotypen folgt. Da man dies mehr oder weniger von innenheraus umsetzt kann man also schon den Weg des Avatares beschreiten, wenn man noch auf dem Streetlevel ist.
Es scheint noch ein semipermiables (ich kann das Wort endlich mal in einem "normalen" Kontext nutzen ~;D) Netz an Hintergrundnetzwerken zu geben, die ich mir aber überhaupt nicht erarbeitet habe. Ich find es schöner, so was im Spiel zu lernen.
Noch mal danke sehr für eure guten Tips.
Crimson King:
Gute Wahl! Ich mag die Regeln nicht besonders und würde vermutlich eine nWoD-Konversion bevorzugen, aber ich bin auch jemand, der fast jedes Setting auf eines seiner Lieblingssysteme konvertiert.
Das Setting ist großartig.
Teylen:
Eventuell empfiehlt sich auch curse the darkness
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