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New Weird Settings?

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Shadom:
Die Wikiseite zu New Weird ist leider nicht wirklich hilfreich deswegen verlinke ich sie mal aus Prinzip nicht.  ~;D

Ich versuch mal selbst eine sehr einfache Defintion:

Habt ihr es manchmal das ihr einen wirklich coolen Roman lest (Vielleicht Fantasy oder Urban Fantasy? Von mir auch aus SciFi oder Steampunk oder sowas?) und ihr ewig braucht um in den Roman reinzukommen, weil die Welt mal so vollkommen anders ist und einfach seltsam?
Nicht weil sie bescheuert ist, sondern weil sie mit Klischees bricht und andere bis zum Ende durch denkt auf eine Art, die einem an Ende mit offenen Mund dastehen lässt?

Mievielle ist für mich so ein typischer Author. Gerade seine Kurzgeschichten sind so vollkommen schräg und cool, dass ich jedesmal denke warum gibt es sowas nicht als Rollenspielsetting. Kaum eins würde sich für sehr LANGE Kampagnen eigenen (dann doch eher die Bas-Lag Reihe oder so), aber jedes bestimmt mal so für 10-15 Abenteuer oder 2-3 extrem heftige. Und dann sind da eben solche Bücher wie die Bas-Lag Reihe, die auch als Setting a lá Ptolus (nur eben in weird) funktionieren würden.

Also.. gibt es sowas? Wenn ja was?

Spiele wie Kult oder Unknown Armies können manchmal in die Richtung gehen, aber so richtig fangen sie nicht auf was ich meine.
Ich merke wie mir die Worte fehlen und schließe damit, dass ich hoffe, dass mich trotzdem jemand verstanden hat.

Noir:
Ich würde da gegebenenfalls die Scheibenwelt einordnen - wenngleich die natürlich nicht "new" ist. Gab es ja als GURPS Supplement, wenn ich mich nicht irre. Sonst fiele mir nicht viel ein.

D. M_Athair:

--- Zitat von: Shadom am 15.05.2013 | 00:24 ---Ich versuch mal selbst eine sehr einfache Defintion:

Habt ihr es manchmal das ihr einen wirklich coolen Roman lest (Vielleicht Fantasy oder Urban Fantasy? Von mir auch aus SciFi oder Steampunk oder sowas?) und ihr ewig braucht um in den Roman reinzukommen, weil die Welt mal so vollkommen anders ist und einfach seltsam?
Nicht weil sie bescheuert ist, sondern weil sie mit Klischees bricht und andere bis zum Ende durch denkt auf eine Art, die einem an Ende mit offenen Mund dastehen lässt?
--- Ende Zitat ---
Entweder kann ich dir nicht folgen, oder es versteckt sich dahinter, was Lamentations of the Flame Princess mit D&D macht (Klassenbeschreibung & Co.).

La Cipolla:
Gib mal ein paar bekanntere Beispiele. Auf Anhieb fallen mir nur so Sachen wie True Blood (Serie), Super (Film), The Red Star (Comic) oder die bereits genannte Discworld in späteren Büchern ein. Aber ich hab keine Ahnung, ob das zutrifft.

Als Rollenspiel fällt mir tatsächlich eher nix ein. Shadowrun vielleicht? Hat mich öfter mal mit offenem Mund zurückgelassen, was sein Weiter- und Zuendedenken angeht. Selbiges für Victoriana.

Nocturama:
Itras By? Ein 20er-Jahre-Surrealismus-Setting. Die Zufallskarten unterstützen das Spielgefühl, denn da kann man schon mal in Paralleldimensionen rutschen oder man wechselt mal eben die Charaktere/den Spielleiter.

Und dann dieses Setting mit dem großen Pendel, dem Wald und den komischen Rassen... wie hieß das doch gleich? War das Mechanical Dream? Bin mir nicht mehr sicher.

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