Pen & Paper - Spielsysteme > Fate
[Fate Core] Regelfragen
LUCKY_Seb:
--- Zitat von: KhornedBeef am 11.04.2018 | 15:29 ---D.h. je mehr du ihn dazu belaberst, desto mehr bist du in der Verantwortung, die Story interessant weiterlaufen zu lassen, wenn er Ausgeschaltet wird. Ein Kill als Resultat eines Compel wäre bei mir ein No-Go. Da müsste der Spieler schon selbst sagen "Ich laufe jetzt vielleicht ins Messer, aber ich will das".
--- Ende Zitat ---
Genau das sind meine wunden Punkte die ich vermeiden möchte - auf der einen Seite.
Auf der anderen ist der SC aber so angelegt, das es da ordentlich krachen könnte - aber das sollte ich wahrscheinlich dem Spieler überlassen...
Daheon:
--- Zitat von: LUCKY_Seb am 11.04.2018 | 14:59 ---
@Daheon, ok ... hängt das nicht zusammen? Verstehe ich nicht genau, hast du ein Beispiel?
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: LUCKY_Seb am 11.04.2018 | 16:25 ---(...) - aber das sollte ich wahrscheinlich dem Spieler überlassen...
--- Ende Zitat ---
Darum ging es mir. Die Handlungen sollten immer vom Spieler ausgehen und nicht durch Reizen erzwungen werden.
Will heißen: Der Spieler hat Aspekt X. Du solltest diesen Aspekt nicht reizen, um ihn dazu zu bringen, nicht wegzulaufen, sondern erst nachdem er sich dazu entschieden hat, mit dem Reizen eine bestimmte Konsequenz anbieten.
Aber Du hast natürlich Recht, es hängt eng zusammen.
LUCKY_Seb:
;D ;D ;D
jaja die besten Antworten gibt man sich selbst... :d
Duck:
--- Zitat von: Daheon am 11.04.2018 | 16:38 ---Darum ging es mir. Die Handlungen sollten immer vom Spieler ausgehen und nicht durch Reizen erzwungen werden.
Will heißen: Der Spieler hat Aspekt X. Du solltest diesen Aspekt nicht reizen, um ihn dazu zu bringen, nicht wegzulaufen, sondern erst nachdem er sich dazu entschieden hat, mit dem Reizen eine bestimmte Konsequenz anbieten.
--- Ende Zitat ---
Prinzipiell kann man über das Reizen von Aspekten durchaus bestimmte Handlungen erzwingen (decision-based compel), aber ich stimme dir insofern zu, dass manche Spieler sich unwohl dabei fühlen, die Kontrolle über die Entscheidungen und Empfindungen ihres Charakters an andere Spielbeteiligte abzugeben, und man daher mit dieser Art von Compels sehr vorsichtig umgehen muss.
KhornedBeef:
--- Zitat von: Duck am 11.04.2018 | 20:50 ---Prinzipiell kann man über das Reizen von Aspekten durchaus bestimmte Handlungen erzwingen (decision-based compel), aber ich stimme dir insofern zu, dass manche Spieler sich unwohl dabei fühlen, die Kontrolle über die Entscheidungen und Empfindungen ihres Charakters an andere Spielbeteiligte abzugeben, und man daher mit dieser Art von Compels sehr vorsichtig umgehen muss.
--- Ende Zitat ---
In dem Zusammenhang steht an der von dir angeführten Stellen freilich das Gegenteil: Man soll keine Entscheidung erzwingen, sondern, mit Fokus darauf, was die gereizte Entscheidung an Folgen hat, mit dem Spieler aushandeln, wie sein Charakter sich verhält, oder es lassen.
Das bedeutet aber auch, wenn für eine Gruppe das "Mach das mal so, vertrau mir als SL" eine valides Verhandlunsgergebnis sein soll, dann ist das ja ok.
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