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Spielleiter wuerfelt nicht

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Slayn:
@Teylen:

In dem Bereich, um den es hier geht, gibt es keinen Unterschied zwischen Psychologischem Rollenspiel und Rollenspiel als Spiel. Das Ziel ist es, etwas zu Erfahren, in dem Fall eine fiktive Welt. Die Mittel, die wir einsetzen, sind entscheidend um diese Erfahrung überhaupt machen zu können, definieren diese dann aber auch.
Es ist vollkommen legitim wenn jemand sagt das er mit den Mittel, über die wir gerade reden, dieses Erfahren nicht erreichen oder machen kann.
Wie gesagt, die Mittel erlauben nicht nur das Erfahren an sich, sie prägen diese Erfahrung auch durch ihre pure Anwesenheit. beides muss als solches akzeptiert werden. Hier etwas als besser oder schlechter zu bewerten ist lächerlich.

Das ganze lässt völlig außen vor welche Funktion ein Spielleiter eigentlich übernimmt und ob er selbst an der Erfahrung teilnimmt oder nicht. Auch lässt es offen welche Quellen für Spaß es gibt.

1of3:

--- Zitat von: killedcat am 20.08.2013 | 07:32 ---Meinst Du die Frage ernst oder hab ich einen Smilie übersehen? Darum geht es doch die ganze Zeit. Darum, dass derjenige würfelt, der handelt. Du machst einen Zauber - du würfelst (Schaden, ob der Zauber gelingt, wie viele Trefferwürfel an Gegnern einschlafen...). Der Gegner versucht abzuwehren - der Gegner würfelt (Rettungswurf, Zauberabwehr, Save Ends ...).

--- Ende Zitat ---

Charm Person, Cause Fear, Confusion, Finger of Death, Blindness, Hold Person usw. Da gibt es genau einen Wurf. Und den macht nicht, der Zaubernde.

Ich frage noch mal: Warum stört das nicht?

Auf so Späße, wie "Bekomme jede Runde d6 Schaden, wenn du deinen RW nicht schaffst", geh ich mal nicht ein. Da ist es nämlich schlicht ökonomischer, dass der Rezipient ggf. auch den Schaden würfelt.

Slayn:

--- Zitat von: 1of3 am 20.08.2013 | 10:55 ---Ich frage noch mal: Warum stört das nicht?
--- Ende Zitat ---

Weil sie mit ihrer eigenen Narrative daherkommen und sich als Komplettpaket gut in die traditionelle Simulation einfügen lassen.

Teylen:
Wieso sollte es den Unterschied nicht mehr geben?
Zumindest das letzte mal als ich nachgesehen habe was das hier noch ein Forum für Rollenspiele im Sinn von Spielen, auch sind wir hier in einem Unter-Forum von Spielsysteme.
Ich halte das heranziehen des Rollenspiel als Mittel der Therapieform für einerseits ebenso konstruiert wie bemüht, andererseits für das aufstellen eines Strohmann bzw. den Einsatz von Nebelkanonen welche die letztliche Diskussion aktiv behindert.
Ignoriert es doch weiterhin das im psychologischem Rollenspiel auch die Patienten sich keiner Spielmechanik bedienen. Vielleicht magst du aber noch Spielleiterlose Rollenspiele als Beispiele anführen oder solche die keine Spielmechanik bedienen? Letzlich total wichtig festhalten das auch Rollenspiel bei Sex Spaß macht und dabei offenbar ganz andere Quellen der Freude hat? Rein weiter um Recht zu behalten und eine ordentliche Diskussion unmöglich zu machen?

1of3:

--- Zitat von: Slayn am 20.08.2013 | 10:59 ---Weil sie mit ihrer eigenen Narrative daherkommen und sich als Komplettpaket gut in die traditionelle Simulation einfügen lassen.

--- Ende Zitat ---

Tut mir Leid. Ich hab dich nicht verstanden. Ich weiß nicht mal, was du mit "Narrative" meinst.

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