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Voynich-Manuskript - Mythosbuch im Internet
ErikErikson:
Ok, eine Antwort, aber wir wollen den Thread nicht abgleiten lassen. Also alles weitere PM.
Meine 1./2. Welt- Kriegs-Kodierungserfahrungen kommen aus Hörensagen und James Bond Filmen, aber soviel weiss ich: Jede Seite hatte ihre Verschlüsselung, und nach ner Weile hatte die der Gegner geknackt. (enigma oder so.)
Das ist billigstes Allgemeinwissen, warum wird das jetzt schon wieder so vehement angezweifelt?
Und das waren primitive Verschlüsselungen, weil heutzutage ham wir Codes, die länger sind, sich ständig ändern und auf pervers komplexen mathematischen Theorien aufbauen, die ich nicht mehr blick.
Ein Comp machts dir insofern leicht: Sagen wir, du hast nen einfachen Austausch-Code, ein Buchstabe ist einer Zahl zugeordnet.
Es gibt Programme, da gibst du den Zahlencode, ein, und der Comp rechnet so lang, bis er vernünftige Wörter rausbekommt.
Klar macht er das nur schneller, aber du stündest 20 Jahre dran.
Die meisten moderenen Entschlüsselungsprogramme sind computerbasiert (und sehn natürlich ganz anders aus). Das ist schon wieder Standart- Allgeimeinwissen, warum wird das schon wieder angezweifelt?
Kein Vorwurf, ich weiss das Allgeimeinwissen Experten schwer auf die Nerven gehen kann.
In einer SH Geschichte hat er nen Code entschlüsselt, der aus tanzenden Männchen bestand. Ich weiss bloss grad den Namen nicht.
Gasbow:
Ein Computer macht es insbesondere leichter einen Code zu verschlüsseln, da man ohne auch nicht die geringste Chance hat eine auch nur halbwegs aktuelle Verschlüsselung zu knacken.
Und auch bei alten Texten erleichtert er es extrem, da ein Rechner Muster in Texten ein vielfaches schneller überprüfen kann als ein Mensch.
1of3:
--- Zitat von: ErikErikson am 15.02.2010 | 16:17 ---Ich versteh nicht viel davon, aber man muss glaub ich erstmal feststellen, welche Sprache. Dann kann man anhand der Buchstabenhäufigkeit was machen. Oder man lässt den Comp schlicht alle Möglichkeiten durchrechnen. Und das sind nur die primitivsten Sachen.
--- Ende Zitat ---
Wenn es denn eine bekannte Sprache ist. Wenn der Autor tatsächlich sinnvollen Text geschrieben hat, aber sich die Sprache auch gleich vorm heimischen Kamin ausgedacht, dann gute Nacht.
Alle populären Entschlüsselungen (z.B. Hieroglyphen, Linear B, Maya) haben bis jetzt so funktioniert, dass man außertextliche Hilfen hatte. Schau mal Wikipedia in dieser netten Kategorie. Da sind noch mehr bis dato ungelöste Kandidaten.
ErikErikson:
Ja, das stimmt. Wenn er sich die Sprache ausgedacht hat, wirds schwer.
Aber ich stells mir halt romatisch so vor, das er halt cthuloide Geheimnisse da drin hat, und damits nicht jeder liest, hat ers verschlüsselt.
Bei genauerer Betrachtung hätte er aber dann wohl ne Mythossprache verwendet. U-OH! Da geht die Entschlüsselung dahin.
Heretic:
--- Zitat von: ErikErikson am 15.02.2010 | 16:45 ---Ok, eine Antwort, aber wir wollen den Thread nicht abgleiten lassen. Also alles weitere PM.
Meine 1./2. Welt- Kriegs-Kodierungserfahrungen kommen aus Hörensagen und James Bond Filmen, aber soviel weiss ich: Jede Seite hatte ihre Verschlüsselung, und nach ner Weile hatte die der Gegner geknackt. (enigma oder so.)
Das ist billigstes Allgemeinwissen, warum wird das jetzt schon wieder so vehement angezweifelt?
Und das waren primitive Verschlüsselungen, weil heutzutage ham wir Codes, die länger sind, sich ständig ändern und auf pervers komplexen mathematischen Theorien aufbauen, die ich nicht mehr blick.
Ein Comp machts dir insofern leicht: Sagen wir, du hast nen einfachen Austausch-Code, ein Buchstabe ist einer Zahl zugeordnet.
Es gibt Programme, da gibst du den Zahlencode, ein, und der Comp rechnet so lang, bis er vernünftige Wörter rausbekommt.
Klar macht er das nur schneller, aber du stündest 20 Jahre dran.
Die meisten moderenen Entschlüsselungsprogramme sind computerbasiert (und sehn natürlich ganz anders aus). Das ist schon wieder Standart- Allgeimeinwissen, warum wird das schon wieder angezweifelt?
Kein Vorwurf, ich weiss das Allgeimeinwissen Experten schwer auf die Nerven gehen kann.
In einer SH Geschichte hat er nen Code entschlüsselt, der aus tanzenden Männchen bestand. Ich weiss bloss grad den Namen nicht.
--- Ende Zitat ---
Joah, und wer sagt, dass das bei piktogrammbasierten Chiffre funktioniert? Oder bei Chiffre, bei denen sich die Zuordnung zu einem Buchstaben im Alphabet nach einem bestimmten Muster kontinuierlich aber nach keinem erkennbaren Muster verändert, das der Dechiffrierende ja nicht kennt?
Nur, weil ein Computer den Vorgang des Dechiffrierens beschleunigt, seh ich immer noch nicht, wie und nach welchem Verfahren der Computer da ein Muster erkennen können soll, wenn ihm dieses nicht vorher eingegeben wurde.
Wie soll der Computer erkennen, was ein Muster ist, und was nur wie ein Muster aussieht, aber nur zufällig entsteht?
Das ist der Punkt, den ich nicht verstehe.
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