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Erfahrungen mit wuerfellosem Rollenspiel?
bobibob bobsen:
Ich habe erst vor kurzem mit einer erfahrenen Spielgruppe Amber und dann Engel als reines Erzählspiel (ohne Arkana Karten) gespielt.
Leider war das Ergebnis für unsere Gruppe das sich 2 von 6 Beteiligten nicht an rein würfelloses Spiel gewöhnen konnten.
War aber für mich ein tolles Erlebnis und hat ganz viel unerwartetes hervorgebracht.
Arkam:
Hallo Shevek,
für mich ist das tatsächlich etwas anderes.
So kann eine Arkana Karte etwa einen negativen Ausgang eines Kampfes anzeigen. Da kann der Spieler dann etwa entscheiden das sein Engel gefangen genommen wird.
Bei allen Systemen die ich kenne ist die Auflösung per Würfel kleinschrittiger. Es wird also bestimmt ob ein einzelner Angriff oder Abwehr Erfolg hatte. Mal abgesehen davon das natürlich auch der Gegner erst Mal einen Erfolg haben muss.
Gruß Jochen
Shevek:
Hallo Arkam,
ok, das ist die gängige Praxis, habe ich aber auch schon anders gehandhabt.
Da haben wir mit Würfeln nur grob ausgewürfel was grob passiert.
Die Karten geben aber doch immer noch mehr vor, als Erfolg oder Misserfolg. Da ging es (so weit ich mich an Engel erinner) auch noch um das Wie des Erfolges/Misserfolges.
Maarzan:
Es gab zwei Sorten, welche beide nicht so richtig geschmeckt haben.
Bei dem einen wurde das zu einem reinen "Festbonus"-Aufbauspiel um sicher zu gehen der mit den besten Werten zu sein, denn sonst war was immer man versucht hat halt verloren, bei dem anderen gab es ellenlange teils abstruse Diskussionen um Situationsboni, denn die machten dann den Erfolg aus.
In Summe war der Eindruck, dass das Spiel massiv verlangsamt und verkniffener wurde, da alles was sonst der Würfel abschätzt dann eben ausdiskutiert wurde, bzw niemand eine unsichere Sache anging sondern wen nirgend möglich mit "klaren Verhältnissen" in einen Test gehen wollte.
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