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Tharbad:
Wenn es historisch/mystisch sein soll, dürfte Hârnworld einer der detailliertesten Welten sein. Das Material gibt es aber fast nur auf englisch.

Glorantha ist dann vom Hintergrund noch komplexer, aber schwarz/weiß wird es sich nicht werden ;)

Tyloniakles:
Myranor - Unter dem Sternenpfeiler, wenn Tiermenschen und High-Fantasy-Römer nicht abschrecken  :)

Kowalski:
Beste ist subjektiv

Also ich würde ja (GURPS) Banestorm empfehlen.

Weil:


* Die Spielwelt hat einen eingebauten Staubsauger für Seltsamkeiten, den Banestorm, wenn man etwas abgespacetes plazieren möchte, Bitte Schön!
* Auf Yrth ist es JETZT! D.h. da ist es auch 2014, wenn man will, und Spieler können Ihr Spielerwissen einbringen, es gibt immer wieder Ankömmlinge aus unserer Welt mit unserem Wissen. Alleine die Magiergilde hat immer wieder Erfinder des Schießpulvers ausgelöscht

* Keine komischen Religionen bei den Menschen (naja, wenige), halt das was man von der Erde her kennt. Christentum, Islam, Judentum, und ein paar der anderen, aber die sind unter ferner liefen.
* Eine ausgearbeitete Welt die Motivationen und Adventurehooks zu Hauf anbietet
* Eine Welt die EDO hat, aber mit einem Twist
* Dunkelelfen die nicht auf den ersten Blick als solche erkennbar sind (so wie Jedis und Sith halt)
* Genug weisse Flecken auf der Landkarte
* Pionier-Gegenden
* Ein dekadentes, latent byzantinisches, Imperium
* 1001 Nacht in den Moslem-Staaten
* Platz für Voodoo, Werwölfe und Vampire
* Ein geheimnisvolles Sino-Japanisches Nordland.
* Wikingerähnliche Barbaren
* Eine beginnende Renaissance in einem Multi-Kulti Land
* Entermesser schwingendes Seefahrervolk mit karibischen Wurzeln
Sagen wir mal so, mir gefällt es super.

Warum man Banestorm meiden sollte:


* Wenn man spielfertige Abenteuer erwartet, die gibt es fast gar nicht, hier ist das Handanlegen des SLs gefragt
* Wenn man kein EDO haben will, die gibt es da nämlich
* Wenn man sich daran stört das es eine Parallelwelt mit sporadischer Einwegverbindung von der Erde aus gibt (und anderen Welten)
* Wenn man sich dran stört das ein Teil der Motivation aus irdischen Religionen hergeleitet werden kann
* Wenn man etwas sehr fremdartiges sucht
* Wenn man nicht Mittelalter, Byzanz und Nahen und Mittleren Osten als Vorlagen verwenden will
Man kann mit Banestorm alle möglichen Geschmacksrichtungen von Gritty bis Fantastisch realisieren. Es kommt sehr auf den SL an.

sindar:
Der Weltenband von Splittermond begeistert mich. OK, was 'n bissel fehlt, sind Abenteueraufhaenger; es werden zwar "geheimnisvolle" oder "abenteuerliche" Orte beschrieben, aber fuer Otto-Normal-Abenteurer wirkt das meiste eine gute Nummer zu gross. OK, wenn man mal auf Heldengrad 4 / Epic Level ist ...

Regelanteil: NULL. OK, im Anhang gibt es ein paar Module fuer die Splittermond-Heldengenerierung, das sind ... lass mich luegen ... funef oder sechs Seiten, hoechstens. Ansonsten nur Weltbeschreibung. Und die ist gut. Man kriegt fuer jede Region sofort ein Gefuehl.

Wenn noch ein paar schoene Regionalbaende erscheinen, insbesondere mit schoenen Plothooks, wird es noch besser, als es schon ist.

Boba Fett:
Ich möchte Earthdawn erwähnen.
Das Grundregelwerk enthält eine Settingbeschreibung und ist stand alone sehr gut spielbar.

Das Regelwerk ist weit weniger komplex als DSA oder D&D3.X/Pathfinder, aber komplex und vielseitig genug.
Setting und Regelwerk sind sehr stark miteinander verzahnt (zB der grund, warum Magie genau so wie in den - Regeln funktioniert, erklärt sich im Setting.
- Die Charaktere sind Mover & Shaker und keine Statisten. Und sie sind definitiv Helden (und das nicht nur per Nomen).
- Klare Konfliktsituationen bestimmen das Spiel (Dämonen und das theranische Imperium sind die Gegner, und es geht ums Überleben und die Freiheit).

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