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[Pathfinder]TWF-Builds

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Narubia:

--- Zitat von: Slayn am  7.04.2014 | 13:50 ---Du solltest das etwas differenzierter betrachten. Wie viel To Hit benötigst du um die typischen Gegner zuverlässig zu treffen, welche AC wird benötigt um vor den Typischen Gegner zuverlässig geschützt zu sein, wo kannst du anfangen Attributs-Punkte dann sinnvoll "umzulegen" um die Effektivität zu erweitern.
--- Ende Zitat ---
Solche Betrachtungen sind allesamt theoretisch und für das Spielerlebnis am Tisch häufig total für den Fuß. Mich interessiert im Moment die Praxis - sprich - ist das alles denn praktikabel - und wenn ja - macht es Spaß?

Oder anders: Kann man denn den normalen geschicklichkeitsbasierten Schurken in der Standardgruppe spielen, ohne sich den Kämpfer anzusehen und sich zu fragen, ob man nicht doch besser im Hintergrund bleibt und die Schwerter für die wichtigeren Spieler schleift.

Feuersänger:
Das Problem mit den Dex-Builds ist halt - TWF hin oder her - dass man immer wieder Feats für Krempel ausgeben muss, den der Str-Build sowieso schon kann. Z.B. wenn man hin und wieder ein Kampfmanöver durchbringen will und dafür Agile Maneuvers braucht. Aber das geht ja im Prinzip schon mit Weapon Finesse los.
Ich hab mich in PF nicht so eingehend mit TWF beschäftigt; aber wenn ich das richtig sehe, ist das Problem des TWF-Rogues, dass er eine der wenigen 3/4 BAB Klassen ist, die _nicht_ haufenweise Angriffsboni durchs Hintertürchen reingemogelt bekommen (wie dies z.B. beim Magus oder Inqui etc der Fall ist). Somit tut der TWF-Abzug doppelt weh.

Narubia:
Gibt es eigentlich eine solide Begründung, warum der Schurke 3/4 GAB hat?
Die Frage kommt mir grade so in den Sinn...

Slayn:
Ich bastle ja gerade etwas rum an einem Rogue11 rum und ja, es sieht sowohl gut als auch spaßig aus, muss ich sagen.

Feuersänger:

--- Zitat von: Narubia am  7.04.2014 | 13:58 ---Gibt es eigentlich eine solide Begründung, warum der Schurke 3/4 GAB hat?
Die Frage kommt mir grade so in den Sinn...

--- Ende Zitat ---

Willst du eine synchrone oder eine diachrone Betrachtung? ^^
Prinzipiell ist halt die Begründung, dass der Rogue kein Krieger ist und nicht für den direkten, offenen Zweikampf ausgebildet wurde. Er soll so aus dem Hinterhalt bzw opportunistisch zuschlagen, dass seine mangelnde Kampfausbildung sich nicht so tragisch auswirkt.
Ich kenn jetzt die Angriffsprogressionen in OD&D nicht, aber in AD&D war der Rogue im Angriff sogar schlechter als der _Priester_, und nur mäßig besser als der Magier. Genauer gesagt ist da die Angriffsprogression 1/1 für Krieger, 2/3 für Priester, 1/2 für Schurken und 1/3 für Magier. _Und_ da gibt es noch nichtmal sowas wie die noch einigermaßen zuverlässige Sneak Attack, sondern man kann mit Glück und Vorausplanung _einmal_ im Kampf _einen_ Gegner "backstabben", was auch nur den Würfelschaden multipliziert. Macht das Kraut echt nicht so fett.

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