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Sichtweite auf flachen Welten
Yerho:
--- Zitat von: Alrik Al`Mansour am 11.01.2004 | 16:25 ---da ich Sehvermögen als Qualität des Auges definiere.
--- Ende Zitat ---
Mit dieser Definition stehst Du allerdings ziemlich allein auf weiter Flur. Sehvermögen ist nur innerhalb einer Spezies eine qualitative Größe: Dein Sehvermögen ist offenbar besser als meines. Wenn aber eine Schlange im infraroten Bereich sieht, dafür aber nur knapp sechs Meter weit, kann man nicht sagen, ob ihr Sehvermögen qualitativ schlechter oder besser ist.
--- Zitat ---Und da ändert die Kurzsichtigkeit nichts an der Sehweite, anders als die lichtvisuellen Umstände.
--- Ende Zitat ---
Begriffe wie "Sehweite" und "lichtvisuelle Umstände" sind mir fremd, daher kann ich Dir nicht widersprechen.
Fakt ist: Ein 100 km entferntes Objekt ist auch dann 100 Kilometer entfernt, wenn mein Sehvermögen nicht zuläßt, daß ich es sehe. 100 km sind eine Konstante, Relativangaben wie Sichtweite und Horizont hängen immer am Sehvermögen (oder an den optischen Kapazitäten, falls Dir das besser gefällt) desjenigen, der die Betrachtung vornimmt.
Catweazle:
Es hängt auch von der Größe des Objektes und der "Auflösung" des Auges ab.
Einen Marienkäfer kann ich auf einen Kilometer Entfernung nicht mehr wahrnehmen. Einen Berg dagegen noch aus zig, oder gar hunderten von Kilometern.
Alrik:
@Yerho
Gut, dann sind wir da unterschiedlicher Meinung. Ich kann meine Ansicht leider nicht aus dem Stehgreif beweisen. Vielleicht hast du ja auch recht, aber ich stelle mir das halt anders vor...
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