Das Tanelorn spielt > [FFOR] Von Geistern und Menschen
[Episode 1] Das Geheimnis des Westwindes
Dragon:
Kitsune: ungeahnte Fuchsmagie 4(4), betteln und stehlen 1(2), das Naginata der Mönche 1(1), flink und geschickt 5(5), borstige Schale, einsamer Kern 3(3)
Oh nein nicht bewegen, so bleib doch stehen... verdammt..., es hilft nichts, der Fremde stürmt nach vorne und Kitsune kann ihre Hand nicht schnell weg ziehen ohne an der Bogensehne hängen zu bleiben, sie stürzt und landet mitten in der Menge vor dem Mädchen mit den lilanen Haaren, das sogleich die komplette Aufmerksamkeit an sich reißt. Puh gerade noch mal Glück gehabt., schnell springt Kitsune auf die Beine, während das Mädchen plötzlich etwas von Göttern redet und anfängt Befehle zu erteilen "...und DU Teeblätter ...". Kitsune wirft demonstrativ einen Blick nach links und rechts und deutet dann auf sich selbst: "Was denn ICH? Was denk...",
halt doch die Klappe... eine bessere Ablenkung kannst du dir gar nicht wünschen, während du die Blätter holst, kannst du dich aus dem Staub machen und kommst auch noch hinter die Theke.... Für einen Moment hält sie inne, doch dann nickt sie: "Ok", noch einmal kurz blickt sie zu dem Kerl mit dem Bogen, doch der scheint von der Situation so überfordert zu sein, dass er nicht genau weiß wie ihm geschieht. Gut so. Wie hier geheißen macht Kitsune sich auf die Suche nach den Teeblättern und sucht dabei nach einer Möglichkeit unauffällig durch den Hinterausgang zu verschwinden, während es die allgemeine Unruhe im Teehaus einer plötzlich schweigsamen Geschäftigkeit weicht und ein Feuer entzündet wird.
keine Probe gegen das Ziel: Das Geheimnis des Westwindes aufklären 1/3
Nocturama:
Ryouichi: Wandernder Apotheker 4/4, Magische Sicht 3/3, Gelehrter des Übernatürlichen 3/3, Einnehmendes Wesen 1/2
"Hmm..." Während die Miko anfängt, die Menge durch die Gegend zu scheuchen und keiner mehr auf ihn achtet, nimmt Ryouichi endlich seinen Koffer von den Schultern und lehnt sich dagegen. Mit einem Seufzen streckt er sich und macht einen Schritt zur Seite, um den Bauern vorbei zu lassen, der "Feuerholz, Feuerholz" murmelt.
"Hmmm..." Ryouichi nutzt die Gelegenheit, seine Augenklappe zur Seite zu schieben und den Blick durch den Raum schweifen zu lassen. Die Welt verändert sich, zeigt hier und da neue Farben und Bewegungen. Auf den Balken des Teehauses raschelten ein paar Rußmännchen herum. Der alte unbenutzte Topf, der jetzt als Aschebecken dient, ist Heim für einen Tsukumogami geworden, der ihm die Zunge rausstreckt und weiter versucht, ein geflicktes Loch wieder aufzureißen. Und da ist natürlich der Wind vor der Tür, grauer Nebel, hinter dem sich andere Farben zu verstecken zu scheinen. Wenn er sie nur besser erkennen könnte...
"Hmmm?" Das ist seltsam. An der Miko hätte etwas zu sehen sein müssen, ein Zeichen eines Gottes, latente Energie, irgendetwas... aber nichts. Vielleicht neu initiiert... Nur wird ihr Wahrsagen dann wenig helfen.
"Hmmm!" Aber war da nicht kurz etwas wie ein rot leuchtender... Schwanz... an dem Mädchen zu sehen, das gerade Teeblätter holt? Und dieser Landjunge da...?
Er schiebt die Augenklappe wieder an ihren Ort und gönnt sich ein Lächeln. Scheint so, als wäre ich an einen sehr schicksalshaften Ort geraten. Sein Lächeln gefriert etwas und Schweißperlen erscheinen auf seiner Stirn. Oder einem sehr schicksalshaftes Pulverfass, je nachdem. Ha... hahaha... Hauptsache ich bin nicht der Funke...
Probe von Ryouichi Sanada auf Schlechte Eigenschaft: Magnet des Übernatürlichen 3 gegen Ziel: Das Geheimnis des Westwindes 1/3
migepatschen:
Rikuto [ Kampf 5(5) , Athletik 4(4) , Überleben 2(2) , Verbindungen zu Geistern und Dämonen 1(1) ; Weltfremd 3(6) ]"Heilige und unschuldige Frau?", ungläubig schaut Rikuto vom Boden aus an dem kleinen Mädchen hoch. Kirschblüten aus dem Sturm holen... er zuckt mit den Schultern, wenn's weiter nichts ist.
Rikuto rappelt sich auf, nimmt Geldbörse und Bogen und stapft zur Tür. "Wie viele sie wohl braucht?" murmelt er vor sich hin während er die große Eingangstür öffnet.
Kaum hat sich die Tür einen Spalt geöffnet, als der Sturmwind sich gegen sie wirft und sie, samt überraschtem Rikuto, gänzlich auf- und gegen die Wand drückt. Blätter, Zweige, Regentropfen und auch viele Kirschblütenblätter wehen ins Gasthaus, tanzen durch den Schankraum, spielen zwischen den Beinen und flattern mit den Umhängen der Besucher. Bis... ja bis sie um und vor Ryouichi zu verwirbeln scheinen langsamer werden und eines nach dem anderen hinunterfällt, während etwas Nebel oder Dunst in den Dachstuhl zu steigen scheint. Habe ich ein leises Lachen gehört?
Mit einem Rums drückt Rikuto die Tür wieder zu, wendet sich Makoto zu und grinst: "Reichen die Blüten?"
Skyrock:
Makoto stellen sich unwillkürlich die Nackenhaare auf, als der Wind sie umwirbelt und Blütenblätter in ihrem Haar und auf ihrem Gewand verteilt. Es mag alles nur ein ganz gewöhnlicher Windstoß sein, verursacht durch zugegebenermaßen ungewöhnliches Wetter, aber daran ist doch etwas was es ihr unwohl sein lässt. Das Gelächter im Dachstuhl entgeht ihren physischen Ohren, aber vielleicht hat es doch einen Effekt auf sie.
Sie lässt sich davon aber nichts nach außen anmerken, sondern lächelt dem Jungen zu, nickt und drückt ihm sanft die Schulter. "Ja, das wird es tun. Danke für deine Hilfe." .oO(Wird es tun müssen), ergänzt sie sorgenvoll in Gedanken. Das Schreinmaiden-Racket klang ursprünglich nach einer der einfachsten Sachen, die es gibt - hier ein paar Glücksbringer verkaufen, da ein paar kryptische Prophezeiungen abgeben, und das alles ohne dass sich jemand daran stören würde wo sie hingeht oder welche Informationen man ihr zukommen lässt. Und nun reißen die Leute an ihr herum und bestürmen sie, dieses Problem zu lösen, das sie selbst immer noch nicht überblickt und von dem sie immer noch nicht sicher weiß, ob es übernatürlich oder natürlich war.
.oO(Reiß dich zusammen, Kasumi. Du wurdest darauf vorbereitet, dass es Krisensituationen geben könnte, die deine Tarnung auf eine harte Probe stellen. Du bist schließlich kein kleines Mädchen mehr, sondern fast ein richtiger Ninja - aber nur, wenn du jetzt verdammt noch mal nicht wegen ein paar panischen Bauern die Nerven verlierst! Deine Senseis wären beschämt, wenn sie sich für jemanden für diese Mission verbürgt hätten, der schon an so einer Kleinigkeit scheitert!)
Ein lautes Poltern reißt sie aus diesen Gedanken, als der Reisbauer die Holzscheite vor ihren Füßen ablädt. Komisch, hatte es nicht gleichzeitig oben im Gebälk gepoltert? Naja, vielleicht nur Äste die gegen das Dach fliegen. Vielleicht.
Sie lächelt auch dem Reisbauern zu und nickt. "Ich danke auch dir für deine Hilfe. Dann habe ich jetzt für meine Befragung von Raiden-sama mit Holz, Kirschblüten und Teeblä..."
Beim Stichwort Teeblätter stellt sie plötzlich fest, dass diese noch gar nicht da sind. Dabei liegen die doch in einem Teehaus gleich griffbereit? Sie blickt in die Richtung der Theke, hinter der Kitsune verschwunden ist, und räuspert sich vernehmlich. Der Mob wendet seine Aufmerksamkeit mit ihr.
Naja, fast der ganze Mob.
Zumindest Ryouichi betrachtet zunächst lieber die Miko, denn er hat etwas neues an ihr entdeckt was nicht recht ins Bild passt. Wie kommt sie auf die Idee, sich wegen des mysteriösen Westwindes an den Gewittergott Raiden zu wenden? Antworten hierzu hätte eher Fujin der Windgott. Die beiden Götter stehen sich nahe genug und tauchen oft genug zusammen auf, um diese Verwechslung verständlich zu machen, aber eine Miko muss so etwas selbst dann besser wissen, wenn sie nur neu initiiert ist.
Die Ablenkung des Mobs durch die verschwundene Kitsune würde ihm einen Moment geben, um sie beiseite zu nehmen und sie unauffällig darauf anzusprechen, ehe sie die Lesung durchführt - falls es das wäre, was er tun will.
Keine Probe
Dragon:
Kitsune: ungeahnte Fuchsmagie 4(4), betteln und stehlen 1(2), das Naginata der Mönche 1(1), flink und geschickt 5(5), borstige Schale, einsamer Kern 3(3)
Kitsune hat sich derweil in das hintere Lager verkrümelt. Anstatt nach Teeblättern sucht sie nach einer Hintertür die dieses Lager aber nicht zu haben scheint. Verdammt... was hab ich nur verbrochen?. Als ein paar der Bauern plötzlich in das Lager kommen um nach ihr zu sehen zuckt sie entschuldigend die Schultern und greift nach den erstbesten Teeblättern die sie sieht: "Ich dachte eine geschlossene Packung ist vielleicht besser...".
Als sie mit der Packung wieder in den Gastraum kommt, umringt von drängelnden und schubsenden Bauern und dann auch noch von irgendwoher ausgelacht wird, wird es ihr zu bunt. Sie taucht behände unter einem der Bauer weg, der gerade nach ihr greifen will um sie nach vorne zu schieben und keift ihn an: "Was fällt euch eigentlich ein mich hier einfach zu begrabbeln und auszulachen, nur weil ich dachte das diese Blätter hier besser sind? Dann sucht euch doch selbst welche aus...", mit einem lauten patsch, knallt sie das Paket Blätter auf den Boden, das aufplatzt und einen aromatischen Inhalt im Raum verteilt. Dumm nur, das eigentlich niemanden zum Lachen zu mute war, wo kam es her?
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