Das Tanelorn spielt > [FFOR] Von Geistern und Menschen

[Episode 2] Der Sturm im Teeglas

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migepatschen:
Rikuto [ Kampf 5(2) , Athletik 4(4) , Überleben 2(2) , Verbindungen zu Geistern und Dämonen 2(2) ; Weltfremd 3(3) ]Mit einem Ruck ist Kitsune frei, der Tengu hat sie losgelassen. Sofort geht sie auf Abstand zum Tengu und allem was metallenen Klingen hat und sich nicht in ihrer eigenen Hand befindet.
:ctlu::"ScHwaCHe MEnScHLeIn! DeR MeIstER kÖnNtE AuCh eUCh STARK mAchEn!!"

"Alles klar bei euch beiden?", fragt Rikuto an die Adressen vom Kräuterkundler und der Rothaarigen, beide nicken kurz.
"Und auf welcher Seite stehst Du überhaupt?!", knurrt Rikuto das Mädchen mit den ehemals verborgenen Klingen an. "Du bist an all dem Chaos schuld! Du hast das Monster hier hereingebracht! Gib es zu!!"

Den Tengu besiegen 0/3

Dragon:
Kitsune: ungeahnte Fuchsmagie 2(5), betteln und stehlen 2(2), das Naginata der Mönche 1(1), flink und geschickt 2(5), borstige Schale, einsamer Kern 6(3)

"Nein, das war sie nicht. Der Geist kam mit dem Wind durch die Tür.", Kitsune hält ihr Naginata etwas verkrampft in Richtung der drei Fremden und dem Tengu, der gerader versucht sich wieder hoch zu rappeln.

"dU kLeiNeS MenScHEnwEseN waGst Es mICh zU veRhÖhnEn, iHr aLlE? vErsTeht iHr deNn NicHt fÜr weLcH wiCtiGe AufGabE dEr meIsteR eUch aUsgeWäHlT hAt?"

Ohne die vier aus den Augen zu lassen, fliegt der Tengu hoch in die Dachbalken, wo es immer noch bedrohlich dunkel wabert und weht, wie ein Geier, der darauf wartet, dass sein Opfer endlich stirbt, hockt der Tengu im Gebälk.
Der bedrohlichen Situation völlig unangemessen reagiert Kitsune mit einem einfachen, aber ehrlichen: "Nein", da ihr gerade keine unmittelbare Gefahr droht, beschließt sie die drei das unter sich ausmachen zu lassen und setzt sich kurzerhand auf den letzten noch stehenden Tisch. "Also wenn ich ehrlich sein soll, verstehe ich nicht was hier gerade vor sich geht... Tengu-Sama.", sie senkt den Kopf um eine leichte Verbeugung hoch zu dem Tengu anzudeuten.

Skyrock:
Nachdem "ihr" Tengu sich in Sicherheit gebracht hat, hebt Makoto langsam ihre Arme und entspannt ihre Muskeln, um die Eisenkrallen wieder sinken zu lassen. Sie lässt ihre Arme wieder sinken, so dass die weiten Ärmel von neuem die Krallen verbergen.

"Der mEiStEr ist kein Monster. Er ist nur... Aus dem gLeIcHgEwIcHt."

"...gLeIcHgEwIcHt. dEr wEIßE tIgEr Ist dEr hErbst, dArUm dIEsEr hErbststUrm mIttEn Im frühjAhr, dEr zEIt dEs AzUrbLAUEn drAchEn. UnD dAs..."

"UnD dAs Ist nUr dEr AnfAng."

Makoto senkt ihren Kopf ein wenig.

"Nicht dass ich davon viel verstehe, zugegeben. Ich... weiß es einfach, seit der MeIsTeR micht berührt und ich der GöTtLiChKeIt einen Moment in die Augen schauen durfte..."

Sie wirkt etwas verloren, wie ein junges, verspieltes Kätzchen, das plötzlich in einem Haushalt festsitzt in dem man sich nicht viel aus Kätzchen macht.

Nocturama:
Ryouichi: Wandernder Apotheker 4/4, Magische Sicht 4/4, Gelehrter des Übernatürlichen 1/3, Einnehmendes Wesen 2/2, Schlechte Eigenschaft: Magnet des Übernatürlichen 3/3

Unbewusst berührt Ryouichi mit einer Hand seinen Hals, wo eben noch die scharfen Metallklauen lagen. Dann schließt er kurz die Augen und atmet tief durch. Als er die Augen wieder öffnet, liegt wie zuvor ein entspanntes Lächeln auf seinem Gesicht. Er nickt der jungen Frau - dem Fuchsgeist, man muss ja nicht um den heißen Brei herumreden - dankbar zu, denn immerhin hat sie es geschafft, die Situation zu entschärfen.

"Jetzt, wo niemand mehr scharfe Metallgegenstände herumschwingt, können wir uns hoffentlich wie die zivilisierten Wesen unterhalten, die wir sind." Dabei deutet er vor dem Tengu im Dachstuhl eine Verbeugung an. Der Tengu antwortet mit einem Laut zwischen Fauchen und Krächzen. "Aber Höflichkeit muss sein, also zunächst einmal: Mein Name ist Sanada Ryouichi, Apotheker aus... nun, momentan wohl von überall her. Es ist mir eine Freude, euch alle kennenzulernen. Bitte, sollte jemand von euch eine Verletzung erlitten haben, so hoffe ich, dass ihr euch vertrauensvoll an mich wendet. Das beinhaltet natürlich auch euch, Tengu-Sama." Ryouichi verbeugt sich leicht vor den anderen und tippt dann mit einem Finger gegen seine Lippen.

"Hmm-hmm...  Tengu-sama, Kasumi-san, wenn ich es richtig verstanden habe, ist Seifu-samas... Aggression... darin begründet, dass Byakko-sama, der Weiße Tiger, gebunden wurde. Dieser... Ikenami-dono hat etwas damit zu tun, weshalb er sterben soll, richtig?"

"sO iST eS. IkENaMI-DoNO MuSS StERbeN", zischt der Tengu.

"Ahh... hmmm..." Ryouichi lacht verlegen und kratzt sich am Kopf. "Ich gebe zu, ich bin die Art Person, die lieber zusieht, wie Leute gesund werden und nicht, wie sie verletzt werden... aber wenn Byakko-sama gefangen ist, dann ist das ein großes Problem. Ein sehr großes Problem. Er ist ein Teil der vier Kardinaltiere - Suzaku, der Zinnobervogel für den Süden, Seiryu, der Azurdrache für den Osten, Genbu, die Schwarze Schildkröte für den Norden und natürlich Byakko, den Weißen Tiger für den Westen. Wo wir uns gerade befinden. Außerdem stehen sie... Ah." Er unterbricht sich, um sich wieder verlegen am Kopf zu kratzen. "Hah. Entschuldigung, ich rede zu viel, wenn ich nervös bin. Jedenfalls wird noch viel Schlimmeres passieren, als nur ein Herbststurm im Frühling, wenn Byakko nicht zurückkehren kann. Deshalb..." Er verbeugt sich noch einmal. "Ich weiß nicht, wie nützlich ich sein kann, aber im Sinne von Geistern und Menschen gleichermaßen, möchte ich mithelfen, den Weißen Tiger zu finden und zu befreien. So lange nicht wieder jemand versucht, mir meine Kehle durchzuschneiden, ha... ha..."

Innerlich ist er nur halb so ruhig, wie er sich nach außen gibt. Ich kenne niemanden hier und Tengus und Geister gleichermaßen kommen in jeder Geschmacksrichtung... Und was Seifu mit Kasumi-san angestellt hat, gefällt mir gar nicht... Aber was soll ich sagen? Manchmal muss man eben Vertrauen haben. Und der Tengu hat Recht, ein so großes Ungleichgewicht im Gefüge der Welt... es bleibt mir kaum etwas anderes übrig, als einzugreifen.

"Ich hoffe, dass so außergewöhnliche Personen, wie sie hier versammelt sind, ebenfalls bei der Suche nach Byakko helfen können - und dass auch Tengu-sama uns unterstützt, falls es noch etwas zu wissen gibt..."

Dragon:
Kitsune zuckt mit den Schultern: "Ich wüsste nicht wie... ach ja, mich nennt man Kitsune, oder Kit, was euch lieber ist. Aber ich bin weder eine Schreinmaid - was auch immer das ist, noch eine gute Kämpferin, noch eine Apothekerin, ich bin nur ein Kind...", sie zuckt noch mal mit den Schultern, hopst vom Tisch und fängt an ihre wenigen Habseligkeiten wieder zusammen zu sammeln, dabei sammelt sie wie zufällig noch eine Schale mit Gebäck ein, die auf wundersame Weise vom Wind verschont geblieben ist und hockt sich wieder zurück auf den Tisch. Sie hält die Schale den anderen entgegen, während sie sich einen Keks in den Mund schiebt: "Ich... glaube nicht, dass der Wirt... die vermissen wird. Will jemand?", dabei sieht sie auch den Tengu fragend an, von Angst keine Spur, nur zurückhaltenden Respekt.

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