Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
"Bounded Accuracy" - gut oder blöd?
Wisdom-of-Wombats:
--- Zitat von: Feuersänger am 17.07.2014 | 18:06 ---Hast du von 2000 bis heute unter einem Stein gelebt?
--- Ende Zitat ---
War da was? Ich habe D&D 4e verpasst. Oder meinst du das furchtbare Regelkonvolut, das von Pfadfindern beerbt wurde?
Skele-Surtur:
Ich schätze, er meint letzteres. ;)
Feuersänger:
Da 2000 von 4E noch keine Rede sein konnte, sollte es klar sein, was ich meine. Aber was willst du eigentlich? Wasch mir den Pelz, aber mach ihn mir nicht nass? Wohl kaum ein Rollenspiel bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten und Optionen wie 3E. Wie sollte diese Optionsvielfalt erreichbar sein, ohne auch zusätzliche Regeln einzuführen? Du kannst dich nicht über Eindimensionalität beschweren, wenn dir beim Anblick von 3D sofort schwindlig wird.
Wisdom-of-Wombats:
D&D 3e war zu kleinteilig. Das Spiel fand nicht am Spieltisch statt, sondern daheim, wenn man seinen Charakter auf Stufe 1 gebaut hat und danach ausgerechnet hat, was man in den nächsten 19 Stufen wann nehmen muss, um in die richtige Prestigeklasse zu rutschen. Die waren ne nette Idee, aber völlig falsch eingesetzt. Dazu das unsägliche bodenplanlastige Spiel...
Feuersänger:
Sagen wir lieber: das Spiel fand nicht _nur_ am Spieltisch statt, sondern _auch_ daheim wenn man getüftelt hat. Barbiespiel eben. Das ist vielleicht für den Casual Gamer lästig und unerwünscht, weil für ihn Rollenspiel ein Zeitvertreib wie Fernsehen ist: Knopf drücken, Kasten an; nochmal drücken, Kasten aus. Aber für andere Spielertypen (wie mich) eine eigene Spaßquelle, auf die ich nicht gern verzichten würde.
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