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D&D Versionen, die ihr spielt oder spielen werdet/wollt

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Arldwulf:
Statt der Regionalbände find er ich eigentlich auch onlinematerial für Settings sinnvoll. Es ist leichter dort kleine Details reinzubringen, leichter sie zu erweitern und man ist nicht darauf angewiesen auf Teufel komm raus ein Buch vollzubekommen.

Zumal es bei den meisten Welten dann halt auch mehr als nur ein Buch wäre, eher etliche.

Warum du der Meinung bist Eberron sei stiefmütterlich behandelt wurde versteh ich nicht so ganz...aber sei es drum.

Thandbar:

--- Zitat von: Rhylthar am  3.09.2014 | 05:49 ---
Braucht es für D&D 5E eine neue Welt? Wofür?
 

--- Ende Zitat ---

Weil man mit ihr frische Ideen und neue Mechaniken reinbringen kann?

Holycleric5:

--- Zitat von: Rhylthar am  3.09.2014 | 05:49 ---Braucht es für D&D 5E eine neue Welt? Wofür?

Das Regelsystem ist nicht irgendwie prädestiniert für eine Welt.

--- Ende Zitat ---

Das kann ich vollkommen unterschreiben.
Damals, als ich vor ungefähr 7 Jahren mit Rollenspiel und D&D 3.5 angefangen habe, habe ich es eher genossen, mir zu den vorgestellten Greyhawk-Göttern eine eigene Welt mit eigenen Landschaften, Städten, Gewölben und Fraktionen auszudenken.
Die prinzipielle Settinglosigkeit ist meiner Meinung nach eine der größten Stärken von D&D

DSA, mein "zweites" Rollenspiel, war selbst im Basisregelwerk für mich zu "festgelegt", was die Welt anging: Monster hatten meistens genau eingezeichnete Verbreitungsgebiete, die "Startregion" Andergast/Nostria war selbst im Basisregelwerk kleinteilig beschrieben.

In der vierten D&D Edition habe ich mir den Forgotten Realms Band geholt, der allerdings eher ein "Ideensteinbruch" für meine eigene Welt war.

Fazit:
Einen eigenen Settingband für D&D Next brauche nicht unbedingt, sollte ich ihn mir doch kaufen, wird er eher als Inspirationsquelle und nicht als Stammwelt dienen.

Arldwulf:

--- Zitat von: Rhylthar am  3.09.2014 | 05:49 ---Braucht es für D&D 5E eine neue Welt? Wofür?
--- Ende Zitat ---

Inzwischen ist mein Argument ein wenig in den Brunnen gefallen, weil es zu spät kommt. Aber ich bring es mal dennoch:

Eine neue Spielwelt hätte die Möglichkeit geboten im PHB Dinge enthalten zu haben welche es in einer bestehenden Spielwelt nicht gibt. Oder anders gesagt: Wenn man eine bestehende Spielwelt als "Core-Setting" etabliert hat man das Problem dieses Setting damit auch zu verändern - denn in einem Coreregelwerk ist nunmal zumeist doch ein wenig etwas anders als in einem spezifischem Setting.

Ich glaube nicht, dass es den Realms wirklich gut tun wird nun "Coresetting" zu sein, und insofern wäre mir dort eine andere, gern auch neue Spielwelt lieber gewesen.

Wisdom-of-Wombats:
Die Realms sind nach Publikationsausstoß schon gefühlt seit AD&D 2nd Edition die Core Welt. Das endlich offiziell zu zugeben, ist ein wichtiger Meilenstein.
Die Realms waren ja u.a. der Ersatz für die (inzwischen wirklich stinklangweilige) World of Greyhawk. Da es auch früher schon fast alles, was es bei D&D gab, auch auf den Realms gab, ist das nur ein kleiner Schritt, aus ihnen die Core Welt zu machen. Trotzdem schafft es das PHB noch generisch genug daher zu kommen, ohne zu wirken als wären die Realms die einzige Welt.

Man muss ja auch einfach mal anerkennen, dass die Realms die bekannteste D&D Welt ist, alleine schon durch die Romane und Computerspiele (Icewinddale und Baldur's Gate).

Ich frage mich nur, wie dringend braucht es Regional- oder andere Quellenbände zu einer Welt? Das ist doch eher so eine "Unart" von Spielen wie DSA... Alles ausdefinieren, kein Raum mehr für Phantasie... Okay, einige Quellenbücher bei 3e waren schon schön, aber nicht unbedingt notwendig.

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