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Mindjammer 2.0

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migepatschen:
Auf der Kickstarter Seite ist eines: https://www.kickstarter.com/projects/328469751/mindjammer-the-roleplaying-game/posts/1482099
Das müsste doch einer sein, oder?

Finarfin:
Cool, schon mal ein Ansatz für Venu-Trooper.

nobody@home:

--- Zitat von: Finarfin am 16.03.2017 | 21:10 ---Dann muss ich das System entwerfen, ein F-Klassen Riese dürfte eine seeehhr breite Habitable Zone haben [...]
--- Ende Zitat ---

Ein F-Klassen-Riese dürfte auch eine für astronomische Begriffe vergleichsweise kurze Lebensdauer haben -- je massiver der Stern (und um als Riese Spektralklasse F zu erreichen, anstatt wie viele andere Sterne in dem Stadium bei M herumzudümpeln, braucht's schon einiges), um so schneller verbrennt er seine Reserven, und nach meinem Verständnis gehört es auch geradezu zur Definition von "Riesensternen", daß sie auf ihrer jeweiligen Entwicklungslinie schon ein recht fortgeschrittenes Alter erreicht haben, weil sie schon den Wasserstoff in ihrer Kernzone weitgehend aufgebraucht und auf mindestens Heliumbrennen "umgeschaltet" haben müssen, um sich überhaupt auf ihre Größe aufzublähen. Das bedeutet (a) weniger Zeit für die Entwicklung "eingeborener" Lebensformen insgesamt und (b) eine habitable Zone, die sich im Lauf der letzten Sternentwicklung wahrscheinlich drastisch nach außen hin verschoben hat -- wo jetzt bewohnbare Planeten (oder Monde von Gasriesen) sein mögen, war's möglicherweise erst noch vor ein paar Millionen Jahren zu kalt für die meisten bekannten Lebensformen, und umgekehrt sind die Oberflächen früher mal gemütlicherer Planeten in der Zwischenzeit eventuell schon wieder zu Schlacke verbrannt.

Da spricht natürlich, wohlgemerkt, nur mein innerer Möchtegern-Hobbyastronom. Gerade klassische Space Opera fabuliert ja gerne einfach fröhlich vor sich hin und stört sich nicht weiter an Widersprüchen zur Realität, und daran ist seinerseits auch nichts verkehrt -- das gehört dann halt einfach zum Charme des Genres dazu. ;) Nur wenn ich das System halbwegs "realistisch" gestalten und trotzdem mit einem ganzen Schwung von "Gartenwelten" mit einer Vielfalt von Lebensformen ausstatten wollte, würde ich mir ggf. überlegen wollen, woher die eigentlich alle kommen (großes Terraforming-Projekt in der Vergangenheit vielleicht?), denn daß so etwas rein zufällig von Natur aus entstehen soll, klingt für mich schon etwas unwahrscheinlich.

Finarfin:
hmmm ... eigene Biosphären wollte ich wegen des Wonder-Characters des Systems ... andererseits brauche ich für den Plot nicht so viele Gartenwelten. Terraforming sollte auf jeden Fall passiert sein, allerdings könnte ich mit einem kleineren und dann langlebigeren gut leben, es werden ja eh nur ein paar Schauplätze besucht werden. Statt F5 III wäre ebenso F5 IV oder auch F5 V denkbar ...
Wenn die habitable Zone nicht so super breit ist, kann ich die Welten auch in den Orbit eines Gasriesen setzen, wenn es ein dicker Brummer ist, sollte der auch erdgroße Monde halten können. Dann gabe es bei dem Doppelsternsystem (der Begleiter ist ein Roter , kleinerer Stern) zwei habitable Zonen, dann eben in jeder einen Gasriesen mit vielen großen Monden, damit wäre das Problem auch gelöst.

Finarfin:
Sooooo, da bin ich wieder.
FATE haben wir bisher mit Venture City bespielt, auch wenig Masters of Umdaar.
Da ich gerade die zweite Staffel von Killjoys angefangen habe zu schauen, bin ich wieder mehr von der grauschattierten Politik der New Commonality of Humankind als Setting überzeugt.

Leider gibt es ja für die Weltenerschaffung keinen Generator.
Aber da ich nicht wirklich programmieren kann, dafür aber zumindest etwas mit Excel, habe ich zumindest die ganzen Querverweise mittels WENN;DANN-Formeln in Excel gepackt. Einfach die 4dF-Ergebnisse in die 4dF-Spalte eintragen, zügig runterwürfeln (auf meinem Handy habe ich ne App, damit geht das fix) und fertig.
Im Zweifel habe ich das auf Fringe Worlds normiert.

Zivilisationen:
DEFEKTER LINK
Planeten + Biosphären:
DEFEKTER LINK

Anmerkung: Ich habe noch ne vereinfachte Version der Spektralklassen in die Planeten-Datei gepacktmit einem leicht randomisierten Faktor, der berücksichtigt, dass die kälteren Spektralklassen eine engere H-Zone haben, was Distanz in AU und Umlaufzeit reduziert. Ist nur ein Näherungswert; solange niemand unbedingt eine K3 V statt einer K7 V will, sondern einfach nur K-Class Main Sequence, sollte das gehen ...

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