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Tödlichkeit der 5E

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Archoangel:
Dann sind 3.5 und PF auch das selbe Spiel wie 3E. Und alle OD&D-Varianten sind ein und das selbe Spiel.

... sind ja nur lächerliche 60 Seiten mehr im DMG 2.5, als im Original von 1989 ... und überhaupt: wenn TSR ausreicht sind alle Editionen vor 3E ja letztlich auch das selbe Spiel. Was soll den das für eine Argumentation sein? Ach übrigens: es steht noch nicht einmal 2nd Edition auf dem Cover. Ist es jetzt also auch das selbe Spiel wie 1st? Denk doch mal bitte nach ...

Feuersänger:
Genau. Für Zwecke des Vergleichs mit 5E muss man nicht derart kniefieselig sein. Da reicht es vollauf, einfach von "3E" zu sprechen. Oder eben von 2E, was sämtliche Ausgaben von AD&D meint.

Rhylthar:
Kurz noch was zur Tödlichkeit:

Ich glaube, sie nimmt auf höheren Stufen merklich ab, besonders (aber nicht nur) wenn die Magie/Fähigkeiten der Charaktere stärker wird/werden und magische Gegenstände ins Spiel kommen.

Da gibt es ja durchaus einiges...als Beispiel.

Grubentroll:

--- Zitat von: Arldwulf am  5.11.2014 | 18:27 ---Inwiefern ist es eine Ergänzung zu Combat as Sport, wenn ich die Herausforderung umgehe? Und warum ist das anderswo ein Zeichen für Combat as War, hier aber nicht? Und was ist mit all den anderen Dingen die auf langfristige Kampagnen ausgelegt sind?

--- Ende Zitat ---

Der Unterschied liegt eben in der "Bedrohung".

In AD&D geht es gar nicht anders als sich durch den ersten Level durchzuschlängeln.

Wenn die 7 Goblins im Dungeongang auftauchen, und man davon überrascht wird, dann wars das ja meistens.

Der Magier mit den 2 Hitpoints der seinen Sleep-Spell und die Magic Missile für heute aufgebraucht hat ist ein besserer Mook. Der Kämpfer mit seinen 6 Hit Points die er noch übrig hat, wird denen mit seinem armseeligen Kettenhemd (AC 6) nicht lange widerstehen, und vom Cleric wollen wir mal hoffen, dass er noch seinen Cure Light Wounds über hat. Viel reißen wird er damit nicht.

In AD&D hast du also im ersten Level verloren wenn du in einen Kampf gerätst. Außer du versuchst das Gefälle zu deinen Gunsten zu drehen, durch Fallenbau, intelligente Überfälle, und ähnliches.


In der 4E ist es Wurst ob ich den 7 Goblins vorher noch heißes Öl über die Rübe gieße, weil ich mich mit der Party auch einfach so hinstellen kann und eine faire Chance habe diese zu besiegen.

Und nach ein paar Stunden Schlaf habe ich wieder volle Hit Points, also was solls..

Combat as War ist also optional bei 4E, weil ich nett rollenspielen will.

In AD&D geht es gar nicht anders.



--- Zitat --- Worin genau zeigt sich der Ansatz zu Combat as Sport wenn nicht anhand der Regeln?
--- Ende Zitat ---
Absolut. Und die sind in 4E Combat as Sport.



--- Zitat von: Feuersänger am  5.11.2014 | 18:22 ---Na, du machst ja deinem Usernamen alle Ehre.

--- Ende Zitat ---
Wer im Glashaus sitzt...

Thandbar:

--- Zitat von: Rhylthar am  6.11.2014 | 05:48 ---Ich glaube, sie nimmt auf höheren Stufen merklich ab, besonders (aber nicht nur) wenn die Magie/Fähigkeiten der Charaktere stärker wird/werden und magische Gegenstände ins Spiel kommen.

--- Ende Zitat ---

Ein wichtiger Punkt, scheint mir, ist auch das Ingame-Wissen der SCs. Der "Howl" eines Demilich ist potentiell vernichtend für die Gruppe. Verstopft man sich aber ganz ulyssisch die Ohren, verpufft die Fähigkeit wirkungslos.
Die Art und Weise, wie Saves funktionieren, führt imho dazu, dass auch höherstufige Helden immer irgendwie angreifbar bleiben. Die Attunement-Regeln machen es auch schwerer, auf die Schnelle Gear zu wechseln, um sich gegen bestimmte Gegner zu immunisieren.

Auf den unteren Stufen ist die ganze Welt, meiner Meinung nach, doch sehr gefährlich. Dabei ist man mehr vom Glück abhängig als in der 4E, weil weder Monster noch SC über einen Puffer an Trefferpunkten besitzen, um einen unseligen Wurf noch abzufedern. Natürlich kann man in der 4E auch auf viel größere Gefahren treffen, als es der Spielleiter in einer 5E-Runde macht. Aber wenn man sich an die Encounter-Erstellregeln hält, besitzt die 5E eine viel größere Varianz an möglichen Bedrohungen und Fehlschlägen. Geht er schlicht nach dem vorgeschlagenen System vor, weiß der Spielleiter in der 5E nie, ob die SCs die Begegnung auch wirklich schaffen.
In der 4E sind diese TPKs in der Regel auf eine falsche Strategie zurückzuführen. 

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