Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds Regelsystem
Problem mit explodierenden Würfeln
Pyromancer:
--- Zitat von: alexandro am 17.12.2014 | 15:44 ---@GK: Leider gibt es keine exakten W10 (kann es gar nicht geben).
--- Ende Zitat ---
Der W10 ist kein platonischer Körper, aber exakte W10, also 10-Flächner, bei denen theoretisch beim zufälligen Werfen jede Seite mit gleicher Wahrscheinlichkeit oben landet, gibt es.
</klugscheiss>
Eulenspiegel:
--- Zitat von: alexandro am 17.12.2014 | 15:44 ---Dein Beispiel beweist eher das Gegenteil: die mathematische Berechnung hatte null Auswirkung auf den Ausgang der Situation.
--- Ende Zitat ---
Bei mathematischen Berechnungen geht es nicht nur um den Erwartungswert sondern auch um Standardabweichungen und um Konfidenzintervalle.
Es sind hauptsächlich die Nicht-Mathematiker, die statistische Aussagen auf Erwartungswerte reduzieren, ohne Standardabweichungen oder Konfidenzintervalle zu beachten.
Mache also bitte nicht die Mathematik für die Fehler der Nicht-Mathematiker verantwortlich.
--- Zitat ---Leider gibt es keine exakten W10 (kann es gar nicht geben). Und exakte Würfel ändern nichts an einer unexakten Unterlage, Variationen beim Werfen (es sei denn jemand konstruiert einen Roboterarm mit integriertem Würfelbecher, welcher immer diesselbe bewegung macht), der Position der Würfel im Würfelbecher (und damit meine ich nicht "die 6 liegt immer oben", sondern die ganz normalen, unbewussten, Muster) usw. usf.
--- Ende Zitat ---
Zum ersten Satz hat Pyromancer ja bereits was gesagt.
Zu den restlichen Punkten: Diese Faktoren beeinflussen zwar das einzelne konkrete Würfelergebnis. Aber sie haben keinen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeiten bzw. den Erwartungswert.
Greifenklaue:
--- Zitat von: alexandro am 17.12.2014 | 15:44 ---@GK: Leider gibt es keine exakten W10 (kann es gar nicht geben). Und exakte Würfel ändern nichts an einer unexakten Unterlage, Variationen beim Werfen (es sei denn jemand konstruiert einen Roboterarm mit integriertem Würfelbecher, welcher immer diesselbe bewegung macht), der Position der Würfel im Würfelbecher (und damit meine ich nicht "die 6 liegt immer oben", sondern die ganz normalen, unbewussten, Muster) usw. usf.
--- Ende Zitat ---
Du meinst kein W10 als platonischen Körper, denk ich. Ähh, siehe Pyromancer.
Aber darum geht es ja in dem Video nicht, da geht es um die Herstellung von Würfeln ohne typische Qualitätsmängel (wie Nasen). Einfach mal angucken - es ist schon beeindruckend, wenn er da 20 W20 stapelt und die untereinander eine Abweichung von bis zu einer Würfelhöhe haben.
(Praktisch gesehen, hat das aber keine große Relevanz beim RPG, andererseits z.B. für Casinowürfel wichtig, aber da gibt es ja nur W6 ...)
Kardohan:
Wenn die Videos nicht privat wären...
YY:
--- Zitat von: Kardohan am 17.12.2014 | 08:47 ---Wir würfeln immer gegen einen ZW4 und es gibt immer irgendwelche Modifikatoren die das Ergebnis verändern, sofern man mit einem Bennie nicht sowieso den Wurf wiederholt.
--- Ende Zitat ---
In der Sache hast du ja Recht, aber das hier ist dann weniger zielführend.
Es spielt keine Rolle, ob der ZW4 fest ist und man Modifikatoren einrechnet oder ob man den ZW rechnerisch verändert - die Zahl, die man würfeln muss, bleibt die selbe.
Und wenn man einen solchen Wurf wiederholt, ist die verschobene Wahrscheinlichkeit nicht auf einmal egal, sondern wird sogar relevanter.
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