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[PC] Elite Dangerous

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JS:
Eine Feindwarnung für einen Besorgungsauftrag kommt nach Annahme der Mission und anschließendem Ausflug aus der Station. Das ist nicht die Unterbrechung der Waldwiesenpiraten, die sonst auch noch tätig sind. Ein Gegner mit Feindwarnung wird dich unabhängig von deinem Schiff angreifen, sobald du im System, in dem du die Warnung bekommen hast, in den Supcercruise gehst und ein wenig wartest.
Anders ist es bei Feindwarnungen bei einem reinen Lieferauftrag. Die kommen im Zielsystem direkt nach dem Sprung, weshalb du sie mit der Python ignorieren kannst, denn du kannst ihnen entkommen, die Mission erfüllen und damit die Feindwarnung hinfällig machen - sie ist dann weg, da rein missionsgebunden.

Es gibt neben den oben genannten noch zwei, drei weitere sehr lukrative Güter, aber dafür müßte ich nachgucken. Es sind jedenfalls immer dieselben 6 oder 7 Güter, die viel Geld bringen, wenn man sie liefert oder besorgt (Persönliche Waffen, Imperiale Sklaven, Tabak, Isoliermembrane, Palladium und Zeug, das mir gerade nicht einfällt). Ein Gut ist dabei mit Vorsicht zu genießen, da es in ausreichender Menge nur in 200+ LJ besorgt werden kann.

Feuersänger:
Okay, ich glaub jetzt hab ichs geschnallt. Also Lieferaufträge nur mit Python oder anderen wendigen Schiffen, Holaufträge mit dickem Pott aber vorher scouten bzw den Weg freischießen. :d

@Quaint: heute passts bei mir gut, vor oder nach deiner Runde oder auch beides. ^^

JS:
Genau. Natürlich kannst du zahlreiche Lieferaufträge auch mit einem dicken T9-Pott zusammenfassen und dir z.B. eine bewaffnete Handelsanaconda bauen, aber die würde auch wieder reichlich Geld kosten. Mit einem T9 ist sowas ein höheres Risiko, weil er so träge ist und außerdem nicht auf Mittelplattformen landen kann.

Günstiger und streßfreier ist der nun schon genannte Weg.

Feuersänger:
Uff. Also jetzt hab ich das heute mal probiert mit nem großen Lieferauftrag. Es lief etwas anders als geplant, und von stressfrei konnte überhaupt keine Rede sein. :6

Also. Hab mir wie gesagt einen T9 gekauft, und einen Auftrag über 3 Fuhren Tee für ca 8 Mille angenommen, nur um mal die Lage zu testen. Dann mit dem Chief raus um den Weg freizuschießen. Kommt die Feindwarnung: 4 Gegner! Wie vorgesehen verfahren. Es handelte sich jeweils um aufgemotzte Anacondas. Die ersten beiden habe ich noch geschafft, teils mit Unterstützung durch herbeieilende Polizei.
Bei der dritten sah es dann anders aus. Ein Schuss von ihr - Schilde weg. Und ich konnte noch so lange da rumkurven (immerhin konnte ich sie auf Abstand halten), Polizei kam trotz Funkspruch keine. Also wieder zurück zur Station. Ein Versuch, die Conda ins Abwehrfeuer der Station zu locken, gelang nicht - da ist sie einfach rausgewaket. Hab drei Anläufe unternommen, immer mit demselben bescheidenen Ergebnis.

Bin dann heulend zu Quaint gerannt, der so nett war mich trotz Bettgehzeit da mit seiner Vette rauszuhauen. Und selbst da waren wir zu zweit ganz schön lang beschäftigt, bis die endlich down war. Einmal ist sie uns abgehauen als sie gerade anfing, Moduldamage zu nehmen - und du weißt ja wie das ist, nächstes Mal ist sie dann putzmunter wieder da.
Dann bei der vierten ist auch noch mein Spiel abgestürzt. Ich kam zwar wieder rein, aber schaffte es nicht mehr rechtzeitig in die Kampfinstanz, ehe Quaint die erledigt hatte. Endlich kam die Meldung: freie Bahn. Quaint verabschiedet sich und ich gehe wieder in den Supercruise -- bäm ist der letzte Pirat wieder da und will mich interdicten!
Ich also wieder zurück zur Station und nochmal probiert -- und gottlob bestätigte sich meine Vermutung, dass nur der Datenabgleich noch nicht so ganz hingehauen hatte. Als ich nochmal raus bin, kam niemand mehr.

Und DANN also konnte ich endlich in den verkackten Frachtkübel steigen und Tee kaufen fahren. Allein bis hierhin war ich sicherlich schon über eine Stunde beschäftigt, die Hälfte der Zeit mit Quaint. Und dann war der Eimer so ätzend langsam, dass dann die eigentlichen Teefuhren nochmal deutlich über eine Stunde gedauert haben. Die Zeit, die ich das Spiel unterbrechen musste weil ich allein nicht weiterkam, mal nicht mitgerechnet. Allein das ab- und andocken mit dem T9 dauert ewig. Achja, und bei der allerletzten Etappe wurde ich dann auch nochmal von einem Random-Piraten abgefangen, und hab es da _gerade so_ geschafft, erfolgreich auszuweichen. Da hat es aber schon heftig geknarrt im Gebälk.
Das Ganze gab dann mit Kampf-Bonus sagenhafte 10 Millionen Credits. Ach halt, den Tee musste ich ja selber kaufen: Profit ca 7,9 Mio.

Also wenn man nicht eh noch Reputation grinden muss, ist _das_ jedenfalls die Mühe nicht wert. Das waren jetzt unterm Strich schlappe 3,x Mille pro Stunde -- vergleiche das mit den 3 Mille pro Tour (à ca 15 Min) die ich gestern mit den kleineren Schiffen erreicht habe.

Naja, vielleicht wird es ja profitabler wenn erst wieder Bürgerkrieg ist. Bis dahin lasse ich jedenfalls die Finger von Massen-Frachtaufträgen.

JS:
Hehe, mit dem T9 fliegt man nie streßfrei, und wenn du schon bei Anas in Feindwarnungen bist, streicht dein Chieftain die Segel. Es gibt aber auch stundenlange Phasen ohne Feinde. Trotzdem ist der Geschwaderhandel mit T9 immer so ein Abenteuer für sich. Ich bin damit allerdings auch sehr reich geworden.
:)

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