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Die 5E ist wirklich toll!

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HEXer:

--- Zitat von: Slayn am 21.01.2015 | 11:20 ---Meine persönliche Einschätzung, also rein Bezogen auf mein "Gefühl" zu der ganzen Sache:

Es gibt eine Wechselwirkung zwischen Regeln und Spielgefühl. Je mehr das, was ich da spielen will, durch Regel-Elemente untermauert wird, umso mehr Spaß kann ich haben, weil das, was ich tuen will, direkt unterstützt und gefördert wird. Hier ist der Feedback und die entstehende Feedback-Schleife im Fokus: Wenn meine "Fragen" schon beantwortet sind und keine direkte Verhandlung mit anderen Leuten darüber stattfinden muss, dann ergibt sich für mich ein flüssiges Spiel und somit, hoffentlich, eine immersive Spielerfahrung.

--- Ende Zitat ---

Noch ein Gedanke dazu: Es gibt ja aber auch (und fast noch entscheidender, finde ich) eine Wechselwirkung mit den Mitspielern. Wenn die Mitspieler inhaltlich und atmosphärisch auf einer Schiene sind, hast du somit doch eine positive Feedbackschleife ohne, dass du Regeln wälzen, lernen, abändern musst. Braucht man somit mit Mitspielern (Jahaa, dreimal "mit" hintereinander geht!) auf der gleichen Wellenlänge auch die Regeln? Ich würde vermuten eher weniger. People first! ;) Andere Meinungen dazu?

Holycleric5:

--- Zitat von: Slayn am 21.01.2015 | 11:20 ---Je mehr das, was ich da spielen will, durch Regel-Elemente untermauert wird, umso mehr Spaß kann ich haben, weil das, was ich tuen will, direkt unterstützt und gefördert wird. (...) Wenn meine "Fragen" schon beantwortet sind und keine direkte Verhandlung mit anderen Leuten darüber stattfinden muss, dann ergibt sich für mich ein flüssiges Spiel und somit, hoffentlich, eine immersive Spielerfahrung.

Wenn ich also Bock darauf habe in den Realms einen elfischen Klingentänzer zu spielen, dann möchte ich mir also dieses Spielgefühl nicht erst erarbeiten müssen sondern direkt auf vordefinierte Elemente zugreifen wollen, die mir genau das, so wie ich es will, erlauben.

--- Ende Zitat ---

Mir geht es sehr ähnlich. Ich greife lieber auf eine erweiterte Auswahl an Optionen zu, die dann funktionieren und bei denen ich noch an ein paar Stellschrauben drehen kann, zurück, statt mir selbst irgendetwas halbgares zusammenzubasteln, das vielleicht schon auf halber Strecke irgendwo wieder zusammenstürzt.

Draig-Athar:

--- Zitat von: Lasercleric am 21.01.2015 | 11:40 ---Ich sehe das sehr ähnlich wie Slayn, bin mir aber nicht sicher, ob das bei der 5e angelegt ist. Sie lässt bisher doch schon systemisch zu wenig Variablen zu, ist zu wenig ausdifferenziert um die bekannten Tropes eines Kämpfer/Magier vom regelgeprägten Spielgefühl zu unterscheiden - wie einfache 2E. Gegenbeispiele: Pathfinder, 4e und 13th Age.

--- Ende Zitat ---

Da geht es mir eigentlich genau umgekehrt, mir geht da die 5E schon fast zu weit (aber eben nur fast), am liebsten ist mir da immer noch die 1E. Also es allen recht machen kann man es eh nicht, die 5E scheint bisher zu versuchen einen Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Vorlieben zu finden. Wobei es mich auch nicht stören würde, wenn eine Erweiterung erscheint, ich muss das Material ja nicht verwenden.

Was die Edition mMn aber wirklich braucht (weniger für mich, ich habe genügend altes Material, das ich problemlos konvertieren könnte) ist ein Settingbuch sowie Abenteuer.

Rhylthar:
Bis jetzt wurde eine grosse Kiste Lego ausgekippt, mit der man fast alles basteln kann.

Aber manch einer würde gerne spezieller werden, z. B. Lego Weltraum, Ritter, etc.

Lasercleric:
Puuh, für mich ist das eher duplo, vielleicht lego, ganz sicher aber nicht lego technik...

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