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Fallout 4
Seraph:
--- Zitat von: Irian am 21.12.2021 | 08:05 ---Ich muss ehrlich gesagt energisch widersprechen. Ich finde es stinklangweilig wenn Spiele von Leuten gemacht werden, die total davor zurückschrecken, dass irgendwas Konsequenzen hat. Der Spieler wird so dermaßen an die Hand genommen, wie so ein Kindergarten-Kind, und egal was er tut, es hat nie Konsequenzen und alle Möglichkeiten bleiben erhalten. Meine Güte, mal ehrlich, was erwartest du? Man schließt sich den bösartigsten Sklavenhändlern und Mördern an aber trotzdem sollen am Ende einen alle lieb haben?
Gebt mir Konsequenzen. Wenn ich mich der bösartigsten Fraktion anschließe, will ich am Ende auch von allen anderen gehasst werden. Keine konsequenzlose Weichspülerei für mich, bitte.
--- Ende Zitat ---
Den Trend gibt es ja in den größeren Franchises im Gaming-Bereich schon seit Jahren. Echte Konsequenzen findet man eher im Nischenbereich. Sehr schade eigentlich, denn ich stimme dir total zu und möchte ebenfalls mehr Konsequenzen sehen. Gerne dürfen mir auch ganze Queststränge verloren gehen oder erst zugänglich werden, je nachdem für welche Fraktion ich mich entscheide. Oder sogar eigene Maps.
Teylen:
--- Zitat von: Supersöldner am 20.12.2021 | 22:29 ---Tatsächlich ? die Minuten Männer sind doch die einzig halbwegs Geistig gesunde Fraktion für die man gewinnen kann.
--- Ende Zitat ---
Finde ich nicht.
Die Minutemen nehmen sich eine frisch aus einem Fallout gekrochene Anwältin, die scheiße gut schießen kann, und nachdem sie ihnen den Hintern gerettet hat, machen sie zur General.
Danach beschäftigt sich die General damit zwischen Siedlungen hin und her zu laufen, und denen den Hintern zu retten, bis in alle Ewigkeit. Wenn da die Anwältin resp. General drauf geht war es das für die Minutemen.
Einmal davon abgesehen das den Minutemen die stattfindenden Diskriminierungen einfach sowas von egal sind. Sowohl in Bezug auf Synths als auch in Bezug auf Ghule. Das wuppt denen sowas von vorbei das wenn mein Charakter sie nicht draufstößt es ihnen wurscht ist. Zumal selbst beim guten Ende absehbar ist, dass zu allermindestens in der Zukunft Institut und Railroad aufeinander los gehen.
Imho ist die eigentlich "gute" Fraktion nur die Railroad, welche eine Kooperation mit den Minutemen nicht ausschließt.
Gefolgt von doch sehr großem Abstand von den Minutemen und dann, denk ich mal, das Institut.
--- Zitat von: Sashael am 20.12.2021 | 23:38 ---Dafür wird es aber vom Spiel selbst so gar nicht propagiert.
--- Ende Zitat ---
Wirklich nicht? Die Minutemen sind so ziemlich die erste Fraktion in die man reinläuft [wenn man in die erste Stadt geht, die auf dem Weg nach Diamond City liegt], man baut Siedlungen für die Minutemen und hat vermutlich schon ein paar wenn man die Bruderschaft entdeckt. Bei der Railroad habe ich den Eindruck das man diese komplett verpassen kann, wenn man nicht entweder den Freedom Trail läuft oder ohne diesen zu der findet.
--- Zitat von: Seraph am 21.12.2021 | 08:01 ---Man entscheidet aber erst wirklich ziemlich am Ende des Hauptspiels und das Spiel warnt einen dann auch explizit vor, dass die anderen Fraktionen feindlich werden.
--- Ende Zitat ---
Bei mir hat das Spiel gar nichts gewarnt?
Ich hab mir per Guide angeschaut wo der Point of No Return ist, und ohne den hätte ich jetzt nicht gewusst das es im Grunde beim Gespräch mit Vater nach dem Gerangel um Bunker Hill geht (eine der imho schlechtesten Hauptmissionen).
--- Zitat von: Irian am 21.12.2021 | 08:05 ---Ich muss ehrlich gesagt energisch widersprechen. Ich finde es stinklangweilig wenn Spiele von Leuten gemacht werden, die total davor zurückschrecken, dass irgendwas Konsequenzen hat.
--- Ende Zitat ---
Dahingehend würde ich eventuell zustimmen, wenn irgendwas anderes in dem Spiel Konsequenzen hat oder wenn die Konsequenz konsequent wäre.
Zunächst einmal ist es nur Preston der angefressen wird, wenn man die Flagge für einen Raider Outpost hisst. Dabei müßten meine Freiheitskämpferkumpels von der Railroad davon auch mega angepisst werden. Selbst die Facho-Bruderschaft kann das nicht gefallen. Daneben ist da das ganze Polycule an guten Begleitern das ich mir aufgebaut habe, das angepisst sein müßte. Also ich habe jetzt bei: Cait, Curie, Hancock, Valentine, Piper und Longfellow nicht den Eindruck das sie dafür wären, oder es ihnen auch nur egal ist.
Daneben hätte ich persönlich am liebsten die Lösung als "Oberboss" Shank einfach zu sagen: "Du dummer Untergeberner, ich werde einen scheiß tun und euch meine eigene Siedlungen [ich besitze das gesamte Commenwealth so like persönlich] geben! Mach deinen Job und nerv mich erst wenn eine der anderen Banden aufmuckt". Was angesichts des Umstands das ich einmal Open Season gespielt hab, und eigenhändig 80+ Raider in Nuka World Zentrale allein killte, jetzt nicht einmal absurd ist.
Letztlich haben auch andere DLC wie Far Habor und Vault 88 keine Auswirkungen, geschweige den Konsequenzen für Commenwealth.
Ich kann in Far Habor Synths (wie die Railroad sie mag) komplett weg genozidieren und es wuppt der Railroad hintenrum vorbei.
Selbst wenn man jetzt sagt: "Ja, aber Preston ist halt sooo viel an den hilflosen Siedlungen gelegen" ...
... ich habe aus Versehen zwei einhalb Siedlungen erpresst und unter Kontrolle der Bruderschaft gebracht. Hat den nicht gekümmert. Also, das heißt, so gar nicht.
[Aus Versehen weil ich dachte ich könnte denen mit meinem Charm, und dem Umstand das ich ihr Boss bin, einfach so den Tribut abschwatzen. Bis ich da gesehen hab das ein "Diese Siedlung ist nun unter Kontrolle der Bruderschaft" Popup kommt]
Nun und wenn man dann bei Konsequenzen ist, dann mag ich auch das die anderen Raiderbanden mich als Raider wahrnehmen. So das ich beispielsweise nicht Red umbringen muss, die laut Dokumenten hauptsächlich nur wegen ihrer Schwester besorgt war. Wo ich mir so dachte, nachdem ich ihr Versteck geraidet habe "Awww, shit". [Plus dann ein double-shyte als ich raus bekam was mit ihrer Schwester geschah]
Sashael:
--- Zitat von: Teylen am 21.12.2021 | 12:12 ---Wirklich nicht? Die Minutemen sind so ziemlich die erste Fraktion in die man reinläuft [wenn man in die erste Stadt geht, die auf dem Weg nach Diamond City liegt], man baut Siedlungen für die Minutemen und hat vermutlich schon ein paar wenn man die Bruderschaft entdeckt. Bei der Railroad habe ich den Eindruck das man diese komplett verpassen kann, wenn man nicht entweder den Freedom Trail läuft oder ohne diesen zu der findet.
--- Ende Zitat ---
Jep, die Railroad ist gut versteckt. Aber die Minutemen geben irgendwann keine Questen mehr und man kommt auf der Hauptquest nicht weiter.
Und am Ende kann man sie zwar um Hilfe bitten, den Invasionsteleporter zu bauen, aber von denen kommt keine einzige Quest, dass man das Spiel dann tatsächlich FÜR sie abschließen kann.
Die sind halt ... da.
:
der Railrod sind Menschen ziemlich egal. Sie ignorieren das die befreiten Maschinen gefährlich sind. Als sie nach dem ich das Institut auf eine weise vernichtet habe die ihrer Meinung nach zu viele Maschinen zerstört haben auf mich Geschossen Hab hab ich sie alle umgebracht. Danach dann die Bruderschaft abschießen und Frieden kehrte in das Land ein. Und bei den MM kann jeder Mitglied werden auch Guhle und nicht gefährliche Maschinen deren Siedlungen waren für die Nahrung s Versorgung super hilfreich.
Teylen:
Die Railroad betrachten Synths als Menschen und in dem Kontext sind ihnen Menschen nicht egal.
Wobei die Synths die sie befreien aussehen wie Menschen, fühlen wie Menschen, träumen und die einzige Methode überhaupt herauszufinden das der Gegenüber oder man selbst ein Synth ist, ist wenn die Person umgebracht wird und entsprechend tiefgehend untersucht. Was wohl heißt das sie auch normales Blut und normale Haut haben, also alles woran man normalerweise kommt. Es gibt auch keinen Test mit dem man jetzt herausfinden kann, ob die Person gegenüber ein Synth ist - mit dem Test des Covenant ziemlich deutlich als Humbug entlarvt.
Ein normaler Synth, also die wo wie Menschen aussehen, ist jetzt auch nicht mehr oder weniger gefährlich als ein Mensch.
Klar war der Raider, der auch ein Synth war, ein psychopatisches Arschloch. Das war aber auch der Raider den ich zuvor in Eigenintiative aus dem Versteck gebombt habe.
Ich mein, wenn ich mir die Statistik anschaue, vor Free Harbor und Nuka World dann sind es:
Getötete Menschen: 1.225
Getötete Synths: 132
Getöte andere 2.202
Mit dem Schnitt sind Synths das kleinste Problem des Commonwealth, gerade im Vergleich zu Nicht-Synth Menschen.
Die Railroad gibt es dahingehend auch das selbst wenn es einige gefährliche Synths gibt, oder halb-psycho Synths wie Dima, die alternative für Synths sind:
) Shot on sight.
Diamond City hatte das mal mit den Guhlen gemacht, macht es jedoch auch mit Synths.
Weshalb es auch im ganzen Commonwealth keine Synth Kolonie gibt.
Selbst Raider, basierend auf Cade, hassen Synths bis aufs Blut.
) Vernichtung der Person / Sklaverei.
Was passiert wenn man sie an das Institut zurückschickt, wo ihnen das Ich genuked wird und sie als bessere Putzroboter gesehen werden, was den Willen und so abgeht
Zumal man neben dem Projekt die Synths zu befreien ja auch noch normal an der Verbesserung des Commonwealth arbeiten kann.
Immerhin ist die Idealsituation für die Railroad das Synths wie normale Menschen im Commonwealth siedeln können.
Einmal davon abgesehen das die Fallout 4 Railroad eine ziemlich direkte, sehr unsubtile Metapher für die echte Railroad ist [Also ein Netzwerk in Amerika wo Leute versucht haben Schwarze Personen aus bzw. vor Sklaverei zu retten].
--- Zitat von: Supersöldner am 21.12.2021 | 13:09 ---Als sie nach dem ich das Institut auf eine weise vernichtet habe die ihrer Meinung nach zu viele Maschinen zerstört haben auf mich Geschossen
--- Ende Zitat ---
Uhm, die Railroad rettet Synths aus dem Institute? Welches ja der normale Geburtsort für Synths ist?
Ich finde es da nicht überraschend das sie sauer werden, wenn man das Institut neben allen Synths die sie retten wollen explodiert.
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