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[Eis&Dampf] Amerika...

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Waldviech:
Definitiv - und IMHO wäre das auch eine schöne Initialzündung für Aufstände und Revolutionen. Die Regierung in Tenochtitlan muss Truppen abziehen, da einerseits Teile des Militärs der Seuche zum Opfer gefallen sind und andererseits Soldaten für Quarantänemaßnahmen u.ä. gebraucht werden. Und wo die Besatzungsmacht schwindet, riechen die Unterdrückten endlich Morgenluft. Hinzu kommen natürlich noch diverse psychologische Effekte: Wie sieht es mit dem "Wohlwollen der Götter" aus, wenn es Teile der Priesterschaft erwischt? Ist die Seuche vielleicht keine Seuche sondern eine taiwanesische Biowaffe?
Wichtig ist natürlich auch: Die Seuche kommt aus dem "Fernen Westen". Man wird sie also nicht unbedingt aus dem Osten kommenden Europäern anlasten.

Jiba:
Ohne das Setting jetzt en detail zu kennen: Ich finde der Norden Amerikas sollte fest in der Hand der Inuit sein. Die haben den ganzen, eingeschneiten Mittleren Westen unter sich.  :)

An der Ostküste könnte ich mir einen demokratischen Viel-Stämme-Staat vorstellen.

Eiken:
Eine Revolution bietet viel Potential, gerade im Spiel, wobei auch die Spieler (egal ob aus Europa/Asien/Afrika oder Amerika) große Steine ins Rollen bringen können. Das wäre eher ein Thema für die Zeit nach dem Roman. Vielleicht könnte man dazu mal ein Szenario schreiben.

Es wird Inuit geben, aber deutlich weiter südlich. Daneben aber auch andere Stämme ...
Im Roman werden auch die Inka eine wichtige Rolle spielen.

Nebula:
In meinen Augen haben wohl die Mayas und Azteken wohl genug Zeit um ihre Technik voranzutreiben. Die wurden ja nur wegen mangelnden Konflikten faul und dann halt von den Europäern überrollt. Dank Eis mussten Sie wohl auch einiges am Lebensstil ändern und haben vielleicht eigenen fliegende Städte entwickelt, zumindest wird das so in meinem Setting sein.  :headbang:

Waldviech:
Ich weiß ja nicht so recht, ob ich mit der Theorie mitgehen würde. Konflikte hatten die Jungs und Mädels eigentlich genug. Ist ja nicht so, als hätten Inkas und Azteken sich durch besondere Friedfertigkeit ausgezeichnet und einen anständigen Krieg abgelehnt. Die Azteken waren dank ihrer Religion auf regelmäßige Kriege angewiesen und die Inkas waren dem Imperialismus alles andere als abhold. Fliegende Städte sind aber trotzdem eine grenzgeniale Idee. Für die Inkas fast schon ein Muss.

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