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Der Eskapodcast
Blechpirat:
Ich bin noch nicht ganz durch die Folge durch, aber... >;D Bisher ist es eine der schwächeren Folgen, trotz Carsten, der stets eine Bereicherung ist. Klar, das ist nur meine Einzelmeinung, aber immerhin basiert sie auf zwei Gründen:
1) Eure Stärke ist sonst die Strukturierung des Podcasts. Diesmal seid ihr am Anfang extrem ins Schwafeln geraten. Da hatte ich schon zur Konkurrenz gewechselt. Und wenn das Ding danach nicht wieder von alleine angegangen wäre UND ich im Auto nicht so leicht wechseln konnte, hätte ich nicht zu Ende gehört.
2) Als ihr dann (gefühlt in der zweiten Hälfte) endlich aufs Tempo drückt und beginnt, das Thema mal auf seine Eignung fürs Rollenspiel abzuklopfen, seid ihr viel zu sehr einer Meinung. Der zweite Teil wäre ein toller und nützlicher Blogbeitrag geworden, aber Podcast ist das falsche Medium für nützliche, unwidersprochene Positionen. Entweder kriegt ihr das hin, euch (unterhaltsam) zu streiten (wie in der Sandbox-Folge) oder zumindest miteinander zu fabulieren (wie es Ken&Robin machen). So seid ihr einfach nur ein Gesprächskreis, und das ist nur mäßig unterhaltsam.
Boba Fett:
Jup, das ging mir ähnlich.
Gernot und Carsten liefern immer sehr gute Inhalte.
Extrem gut finde ich generell, dass man die Strukturierung und auch Vorbereitungen (Aufgabenverteilungen in Recherche und dergleichen) wahrnehmen kann.
Weniger gut: kaum Meinungsunterschiede (dieses Mal ganz extrem) - zu viel Konsens und zu viel "DSA konforme perspektiven im Rollenspiel".
Was mich stört: Der aufgesetzt wirkende Humor. Ganz ehrlich, die Sprüche "unser Podcast wirft soviel Geld ab, dass wir uns eine Insel kaufen..." und ähnliche Sprüche in den früheren Sendungen mag ich nicht mehr hören.
Das erzeugt keine Reaktion an den Mundwinkeln, lediglich die Augen verdrehen sich inzwischen schon Reflexartig. Und es wirkt sehr "vorbereitet". So wie bei alten Rudi Carell Sketchen, wo man sieht, dass der Darsteller weiß aus welcher Richtung gleich die Torte fliegen wird. Und die Reaktionen der Sprecher wirken inzwischen auch schon manchmal, als wäre da nur noch ein müdes Lachen über die ewig gleichen Witze.
Vor allem braucht ihr das doch nicht - in anderen Situationen wo spontaner Humor und Situationskomik entsteht, merkt man, dass ihr Humor habt und viel Spaß bei der Sache.
Setzt darauf, denn das macht euch sehr sympatisch.
Sorry, wenn die Kritik sehr norddeutsch (direkt und unverblümt) ist. Aber ich hab mich mit anderen Mitrollenspielern und Mithörern unterhalten und mir gehts wohl nicht alleine so.
Deswegen sage ich das mal.
Blechpirat:
--- Zitat von: Boba Fett am 1.09.2016 | 12:36 ---Was mich stört: Der aufgesetzt wirkende Humor. Ganz ehrlich, die Sprüche "unser Podcast wirft soviel Geld ab, dass wir uns eine Insel kaufen..." und ähnliche Sprüche in den früheren Sendungen mag ich nicht mehr hören.
--- Ende Zitat ---
Ja, das braucht ihr nicht mehr. Ohne wäre besser.
rillenmanni:
Ich fand genau das aber lustig.
Megavolt:
"Rudi Carell des Rollenspiels"? ~;D ~;D
Ganz hervorragend, so ein Shirt brauche ich auf der Stelle. Und wo wir schon dabei sind: In der heutigen Folge geht es um den Komplex: Leistungen und Belohnungen im Rollenspiel! :)
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