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Der Eskapodcast

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Sequenzer:

--- Zitat von: YY am 17.01.2021 | 19:24 ---Die Tools, die es gibt, sind mir gefühlt mehr im Weg, als dass sie mir helfen - gerade, wenn ich mal eine Skizze improvisieren will. Das geht am Tisch nebenher, online steht alles still, bis ich mit dem Gefuddel

Wenn ich mit ein paar Leuten irgendein "normales" Spiel online spiele, bin ich danach entspannt, auch wenn es z.B. ein knackig schwerer Koop-Shooter ist. Nach zwei Stunden Online-Rollenspiel bin ich einfach nur genervt.

--- Ende Zitat ---

Wir machen das zB in GoogleDocs da kannst auch Echtzeit rummalen und fertig ;) und jeder sieht es sofort

Hotzenplot:

--- Zitat von: Megavolt am 17.01.2021 | 09:19 ---Neue Folge beim Eskapodcast!

Hallo? Hört uns eigentlich überhaupt jemand? Wir sprechen über die finsteren Geheimnisse des Distanzrollenspiels. Wir interaktivieren uns, indem ich das Internet vorlese.

Und das kann das Tanelorn ganz genauso treffen!!! Also Obacht, Freunde der Sonne!

Viel Spaß beim Hören!

--- Ende Zitat ---

Schöne Folge bisher (bin noch nicht ganz durch). Vielen Dank!

tannjew:
In Vor-Corona Zeiten habe ich mit Interesse wahrgenommen, dass es Menschen gibt, die P&P online zocken, aber für mich kam das nicht in Frage. Dann kam Corona und alles hat sich verändert...

So wie Boba Fett habe ich in 2020 so viel gespielt wie seit Jahren nicht mehr. Und das wesentlich entspannter. Vielleicht muss man bei der Frage auch berücksichtigen, aus welchen Umständen man spielerisch kommt und welche Ziele man verfolgt.

Kurz gesagt: ich werde auch nach Corona weiterhin online spielen bzw. Spielleiten. Für mich ist es kein entweder/oder. Vielmehr sind es zwei unterschiedliche Möglichkeiten für mich, das Hobby auszuleben, die sich sehr gut ergänzen (lassen).

Und hier meine Langfassung:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Bei mir war es so, dass P&P für mich eigentlich immer bedeutet hat, min. 4 Stunden am Stück zu spielen, i.d.R. aber mehr, und daher am Wochenende. So funktionierte P&P für mich während der Schulzeit, während des Studiums, dann sogar während der ersten Berufsjahre... und danach nicht mehr, denn der Nachwuchs kam ins Haus (sowas wirbelt das Leben stärker durcheinander als eine Corona Epidemie).
Die Versuche, eine regelmäßige Wochenend-Runde ins Leben zu rufen, scheiterten. Kampagnen zogen sich in die Länge und schliefen ein.
Immerhin kam dann irgendwann eine Indie-RPG Runde in mein Leben, in der wir alle 2-3 Wochen unter der Woche Abends ein paar Stunden spielen.

Mit Corona spielte ich in dieser Indie-Runde das erste Mal online (ich meine Mörk Borg via Roll20). Und ich war überrascht, wie gut das geklappt hat.

Die Folgen des Online-Rollenspiels für mich und meine Runde:
- ich leite seit dem wöchentlich an einem festen Werktag Abends für meine alte Gruppe, immer in 2h Blöcken (und unregelmäßiger für eine zweite Gruppe, hier Blöcke von 3-4h)
- wir finden immer kurz Zeit, um einfach so zu quatschen, legen dann aber zügig los
- da jeder weiß, dass wir nur kurz spielen, sind alle ziemlich diszipliniert dabei
- zugleich ist jedem bewusst, dass man in diesen "RPG-Häppchen" nicht die Erwartungshaltung haben darf, dass sehr viel passiert und man jedesmal Spotlight bekommt
- für mich ist die Vorbereitung viel angenehmer und zeitschonender, denn auch hier muss ich mich nur um Häppchen kümmern
- das Spiel hat einen gewissen Seriencharakter: es gibt häufig Cliffhanger, alle sind gespannt wie es weitergeht und beim nächsten Spieltermin ist die Erinnerung noch ziemlich gut ausgeprägt!
- Eternal Lies endlich "durchgespielt"!
- Momentan spielen wir sogar "King's Dilemma" online...


Eingesetzte Tools:
- Discord grundsätzlich für den Sprach-Chat und für manche One-Shots (z.B. Trophy, aber auch für KULT als SC).
- The Black Book für Gumshoe Systeme für die Proben/Spends (in Verbindung mit Discord für die Sprache und Roll20 für die Handout Verwaltung)
- Roll20 für Karten, Handouts und manche Systeme (Coriolis, Tales from the Loop, Mörk Borg)
- aktuell ganz frisch: Foundry VTT (als SC im Alien RPG und als SL für Schatten des Dämonenfürsten)

Bei der Tool Auswahl bin ich als SL ganz pragmatisch. Ich nutze nicht alle Feinheiten die VTTs bieten und Folge eher dem Pareto Prinzip, versuche dabei möglichst viel zu Erreichen mit möglichst wenig Mitteleinsatz.
Bei Discord verspüre ich persönlich keinen gesteigerten Bedarf nach Nutzung der Kamera. Wenn ich selber leite bin ich gut genug mit der Verwaltung der Tools beschäftigt (das ist durchaus fordernder als beim Tischrollenspiel). Zudem sind die Sessions wie erwähnt kurz, da fällt es allen leichter konzentriert zu bleiben und ich behaupte noch halbwegs gut zu erspüren, wen ich als nächstes anspielen muss. Da hilft es mir nicht so viel, die Gesichter meiner Mitspieler zu sehen, und den Platz auf dem Monitor benötige ich als SL zudem auch für die anderen Dinge.

Was nehme ich für die Zukunft (post Corona) mit?
- Dungeon Crawls würde ich bevorzugt online leiten, wenn die Erkundung eines Dungeons im Vordergrund stehen soll, denn hier kann man schöne Sachen mit den VTTs machen
- ich werde eine Kombination anstreben: Präsenztermine immer dann, wenn man dafür einen Termin vereinbaren kann, und parallel dazu die regelmäßige Online Runde für den kontinuierlichen Fortschritt im Abenteuer-/Kampagnenverlauf.

Megavolt:
Neue Folge beim Eskapodcast!

Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist? Wir crunchen uns durch verschiedene Vor- und Nachteillssysteme.

Viel Spaß beim Hören!  ~;D

Skeptomai:

--- Zitat von: Megavolt am 31.01.2021 | 08:31 ---Neue Folge beim Eskapodcast!

Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist? Wir crunchen uns durch verschiedene Vor- und Nachteillssysteme.

Viel Spaß beim Hören!  ~;D

--- Ende Zitat ---

Danke dafür.  :D

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