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Der Eskapodcast

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HEXer:
Ich möchte im Rollenspielsektor immer noch genau so viel produzieren (sprich: Spielen und leiten und eigene Abenteuer etc. machen) wie ich konsumieren möchte. Das ist für mich der fundamentale Unterschied zwischen Rollenspiel und anderen Medien. Deswegen sehe ich für mich persönlich überhaupt keinen Bedarf an Abo-Diensten. Auch außerhalb des Rollenspielsektors sind die für mich der Inbegriff der Überflussgesellschaft. (Was nicht heißt, dass in meinem Haushalt keine Abos existieren würden. Nur die nutzt meine Familie, nicht ich.)

YY:

--- Zitat von: Megavolt am 13.03.2022 | 17:55 ---Gleichzeitig bemerke ich aber auch, dass ich die Umstellung auf Abo-Dienste, was zB das Fernsehen angeht, überhaupt nicht mehr als Umstellung wahrnehme, sondern ich bin dort bereits angekommen. Ich empfinde den Zugriff auf die großen Datenbanken der Anbieter (im Gegensatz zum Zugriff auf z.B. ein großes DvD-Regal), eher als Bereicherung und Entlastung.

--- Ende Zitat ---

Angekommen bin ich dort auch - während mich das "normale" Fernsehen schon vor vielen Jahren vollständig als Nutzer verloren hat, nutze ich Streaming immerhin ab und zu mit, aber eben auch nur das.
Lebte ich alleine, hätte ich kein Streaming-Abo.
Und auch so schaue ich dann zum allergrößten Teil ältere Sachen, weil mich vom aktuellen Angebot so gut wie nichts abholt (was zwar eine vom Streaming weitestgehend unabhängige Enwicklung war, woran dieses aber mittlerweile auch spürbar einen Anteil hat - das führt dann aber hier wohl zu weit).

Megavolt:

--- Zitat von: HEXer am 13.03.2022 | 19:40 ---Ich möchte im Rollenspielsektor immer noch genau so viel produzieren (sprich: Spielen und leiten und eigene Abenteuer etc. machen) wie ich konsumieren möchte.

--- Ende Zitat ---

Kann ich total nachvollziehen.

Rabulistische Idee: "Sich jeden Monat das neue DSA-Abenteuer zu kaufen", ist irgendwie auch ein Abo-Modell, halt nur auf eine schräge Art.

Faras Damion:
Ich bin auch im Rollenspiel unflexibler als bei Serien oder Musik, d.h. Änderungen im Portfolio würden mich hart treffen.
Wenn ich "Katzen im Weltraum" spielen will, ist "Lemminge auf Mittelerde" völlig uninteressant.

Ausserdem habe ich wenig Vertrauen in die Stabilität von Rollenspielverlagen und deren Lizenzen. Ich ärgere mich schon sehr, wenn Pdfs plötzlich nicht mehr kaufbar sind. *hat gerade einen Mlp-Panikkauf hinter sich*

Megavolt:
Neue Folge beim Eskapodcast!

Welten bewältigen: Wir sprechen über Worldbuilding im Pen & Paper Rollenspiel! Mit der praktischen Anleitung: In sieben einfachen Schritten zur Herrschaft über das Multiversum.

Viel Spaß beim Hören!  ~;D

Bonusfrage im Sinne der Folge: Was ist denn eure persönliche liebste fiktive Welt und warum? Worauf legt ihr Wert bei ausgedachten Welten?

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