Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Magic Items
Der Rote Baron:
Na ja, einen Schutzring +1 finde ich nun nicht so irre speziell in D&D, dass man da eine ganze Short Rest (immerhin eine Stunde) drüber meditieren müsste. Auch Szenen wie "Ich greife den Ring der Unsichtbarkeit, der dem Hexer vom Finger geschnitten wurde, und stecke ihn mir auf und ... bleibe sichtbar." finde ich nicht sehr phantastisch, sondern geradezu antiklimatisch.
Auch das Töten des Bösen Ritters mit seinem eigenen Schwert (geschickt aus dessen pazerbehandschuhten Pranke geschlagen), kann ich mir nach den neuen Regeln sparen - nichts der Magie funktioniert.
Welchen Zweck verfolgt denn das Attunement regeltechnisch - ist mir absolut unklar.
Kaskantor:
Man hätte auch die Attributssteigernden Gegenstände weglassen können. Es gibt noch genug andere und stimmungsvollere Items. Die SC sind dank der spezifischen Klassenfähigkeiten und der durchaus mächtigen Feats stark genug um alles zu schaffen.
Das ganze Attributsdenken rührt wohl wirklich noch von der 3.x her.
Ich verstehe auch nicht, warum sich ein Schurke, der sich auf Fernkampf spezialisiert noch unbedingt einen Consteigernden Gegenstand dringender braucht als die, die vorne stehen.
Rhylthar:
--- Zitat von: Der Rote Baron am 27.09.2015 | 22:24 ---Na ja, einen Schutzring +1 finde ich nun nicht so irre speziell in D&D, dass man da eine ganze Short Rest (immerhin eine Stunde) drüber meditieren müsste. Auch Szenen wie "Ich greife den Ring der Unsichtbarkeit, der dem Hexer vom Finger geschnitten wurde, und stecke ihn mir auf und ... bleibe sichtbar." finde ich nicht sehr phantastisch, sondern geradezu antiklimatisch.
Auch das Töten des Bösen Ritters mit seinem eigenen Schwert (geschickt aus dessen pazerbehandschuhten Pranke geschlagen), kann ich mir nach den neuen Regeln sparen - nichts der Magie funktioniert.
Welchen Zweck verfolgt denn das Attunement regeltechnisch - ist mir absolut unklar.
--- Ende Zitat ---
Ring of Protection ist in der Tat eigentlich nichts besonderes, aber in 5E ist es eine der ganz wenigen Möglichkeiten, seine AC über das Limit noch zu erhöhen. Für einen Fighter ist z. B. sonst bei (unmagischen) 20 Schluss. Das Schwert-Beispiel funktioniert doch nur nicht, wenn er ein Schwert führt, welches Attunement benötigt...und in früheren Versionen von D&D wäre das Schwert sowieso für die Charaktere nicht führbar, weil alle "non-evil" Wesen automatisch 1d4 Stufen verlieren würden. ;)
Der Zweck des Attunement aus regeltechnischer Sicht geht für mich in die Richtung wie beim Attributscap. Man zieht eine Grenze, um zu große Auswüchse zu verhindern, so dass das Spiel nicht aus den Fugen gerät. Vielleicht auch im Hinblick darauf, dass noch neue magische Gegenstände kommen könnten, aber es immer beim Limit von 3 bleibt.
Edit:
Ohne das am frühen Montagmorgen bis ins kleinste Detail durchgedacht zu haben, würde ich u. U. bei den Attributen eine andere Hausregel einführen, die irgendwann mal schon erwähnt wurde:
Erhöhung der Caps beim Racial Primärattribut auf 22. Dadurch hat man in letzter Konsequenz a) eine deutlichere Unterscheidung bei den Races (und Human Variant wird nicht so oft gewählt) und b) tut es auch nicht so "weh", wenn man schon investiert hat und eben ein solches Item droppt, da man ja eher höher hinauswill.
Ainor:
--- Zitat von: Der Rote Baron am 27.09.2015 | 22:24 ---Auch das Töten des Bösen Ritters mit seinem eigenen Schwert (geschickt aus dessen pazerbehandschuhten Pranke geschlagen), kann ich mir nach den neuen Regeln sparen - nichts der Magie funktioniert.
--- Ende Zitat ---
In 3E passiert das eigentlich nur wenn der Ritter eine Spiked Chain mitbringt...
Um die beschriebenen Szenen zu ermöglichen könnte man hausregeln dass attunement beim anlegen des Gegenstands automatisch erfolgt sofern man noch keine 3 Items hat, und erst
das loswerden einen Short Rest benötigt.
--- Zitat von: Der Rote Baron am 27.09.2015 | 22:24 ---Welchen Zweck verfolgt denn das Attunement regeltechnisch - ist mir absolut unklar.
--- Ende Zitat ---
Na der Sinn ist offensichtlich dass die Anzahl der ausgegebenen Items nur einen geringen Einfluss auf die Spielbalance hat.
Die Alternative sind genaue Wealth-by-level Erwartungen und komplizierte 3E Bonus stacking Regeln, oder ein unbalanciertes Spiel.
1of3:
Wieso soll das Schwert eigentlich nicht funktionieren? Die werden doch gar nicht eingestimmt.
Tatsächlich scheint mir die Regel kaum ein Hindernis zu sein.
Die aus dem Playtest mit "Höchstens Cha Mod" fand ich gut.
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