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Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Runenstahl:
Discovery hat sich zunächst tatsächlich sehr auf Micheal konzentriert. Die bleibt zwar der Hauptcharakter, aber mit der Zeit bekommen auch die anderen genug Screentime um nicht nur "Hintergrundcharaktere" zu sein.
Grundsätzlich war das Konzept von Discovery halt erstmal ein bißchen anders als andere Star Trek Serien (Fokus auf eine Person, mehr Action, durchgehende Handlung). Das hat viele von den Kopf gestoßen. Man muß auch nicht alles gut finden. Aber ohne das man etwas neues probiert kann sich eine Franchise auch nicht weiterentwickeln. Insofern finde ich es mutig das man hier neue Wege geht.
Und bei den Star Trek Fans ist halt auch viel Nostalgie drin. Wenn man heute nochmal ältere Star Trek Serien sieht fällt halt auf das da mMn echt viele Schrottfolgen dabei sind.
Gerade die dritte Staffel fand ich bei Discovery äußerst gelungen. Das die Serie jetzt (kostenlos guckbar !) auf Pluto läuft ist vor allem deswegen unpraktisch weil man an relativ feste Sendetermine gebunden ist und wir nun die erste Folge schon verpaßt haben. Werden wir uns also wohl über Prime kaufen müssen. Schade, aber die Serie ist es mMn wert.
Haukrinn:
--- Zitat von: Ludovico am 29.11.2021 | 16:31 ---Bei Discovery gibt es eine Hauptfigur. Der Rest sind Nebencharaktere, die diese Figur einrahmen bzw. noch ihre (erhebliche) Inkompetenz verdeutlichen oder Antagonisten.
--- Ende Zitat ---
Fixed it for you. >;D
Alexandro:
Wenigstens steht die Crew füreinander ein und sind nicht eine Bande unsympathischer Arschgeigen, die sich gegenseitig scheiße behandeln (aka The Orville).
Tele:
--- Zitat von: Alexandro am 30.11.2021 | 14:08 ---Wenigstens steht die Crew füreinander ein und sind nicht eine Bande unsympathischer Arschgeigen, die sich gegenseitig scheiße behandeln (aka The Orville).
--- Ende Zitat ---
Ja, verdammte echte Menschen mit echtem menschlichem Verhalten...wirkt wie ein x-beliebiger Arbeitsplatz. Das habe ich übrigens immer als erfrischenden humoristischen Aspekt wahrgenommen. Wie man auch nur eine Figur bei Discovery, außer Tilly, sympatischer als Malloy, Mercer oder den Schleimblop finden kann, verschließt sich mir. Ich finde die Crew bei Discovery furchtbar egomanische und völlig übersensible, was okay wäre, wenn es wie Orville mit einem Augenzwinkern versehen wäre.
Viele der Ideen (Sporenantrieb, der "getauschte" Captain, der "falsche" Klingone, der "Zeitanzug") sind wirklich super bei Discovery, aber die Figuren machen es MIR unfassbar schwer, die Serie zu gucken. Ich verstehe deren Verhalten nicht, ich verstehe die Probleme nicht und vor allem wirken sie bis auf der Chefingenieur auf mich inkompetent.
Alexandro:
Entschuldige, dass ich ab und zu eine utopische Gesellschaft sehen will, wo sich die Leute nicht wegen Machtgerangel, Sexismus oder kulturellen Unterschieden gegenseitig runtermachen (mit anderen Worten: Star Trek)
Wer glaubt, dass dieses Verhalten eine Voraussetzung für "Humor" wäre... da verweise ich gerne wieder auf Lower Decks. ;)
P.S.: Tilly ist toll, sicher, aber ich mag Stamets und Saru am liebsten.
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