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Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
vlyrr:
"Sturmbringer" mit den Supplements "Sorcerers of Pan Tang" (1991) sowie "Melniboné" (1993).
Quaint:
Exalted würde ich unterstützen. Zumal die meisten Gruppen, mit denen ich das gespielt hab, irgendwann auch mal begannen, ihre kosmische Macht zu mißbrauchen - auch wenn sie eigentlich die Guten sein wollten.
Bei Arcane Codex gibts auch viel Material für die Bösen - ganze Quellenbücher drehen sich um Länder und Fraktionen, die klassischerweise als böse gelten dürfen, wie etwa die Nekromantenstadt Goremound oder das sklavenausbeutende Dunkelelfenreich Xirr Nagesh.
McCoy:
--- Zitat von: blut_und_glas am 5.11.2015 | 20:18 ---Schwarzer Kreuzzug
Mit "die Guten" meinst du jetzt aber nicht gerade "the cruellest and most bloody regime imaginable", gell? :P
--- Ende Zitat ---
Daher die "". Gut im Sinne von äh gut, gibt's im ganzen WH40K Universum nicht. Nicht als Gruppierung oder Regierung. Höchstens als Individuum.
Der Nârr:
Pirates of the Spanish Main. Als blutrünstige Piraten die Karibik unsicher machen.
Generell muss ich sagen, dass ich D&D/Pathfinder eigentlich schon sehr gut auf das Spielen böser Charaktere ausgerichtet finde. Man hat doch jede Regelunterstützung, die man sich nur vorstellen kann. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen guten und bösen Kräften, die einen bannen Untote, die anderen erschaffen welche usw. Es gibt gefallene Paladine und Meuchelmörder-Prestigeklassen und böse Rassen usw. usf.
Ähnlich auch bei Arcane Codex, wo man Vampire, Halbdämonen und Werratten spielen kann. Aber da gibt es nicht diesen regeltechnischen Gesinnungs-Unterschied.
Was kann es denn noch an Unterstützung geben?
Luxferre:
Das "Böse" ist doch meist ein "idiotischer, narzisstischer Vollpsycho" der sich einfach mal krank auslebt.
D&D gibt da wenigstens einen Leitfaden an die Hand, wie "Böse" eigentlich aussieht, bzw. aussehen kann.
Ich finde die Gesinnungen Rechtschaffen Böse und Neutral Böse wenigstens spielbar. Die Erklärung gibt ziemlich genau wider, was geht und was nicht geht.
Leider habe ich es IMMER so erlebt, dass die Leute nicht in der Lage sind, einen bösen SC konsequent zu spielen. Das scheint bei den guten Gesinnungen einfacher zu sein.
Dabei sollte doch neben dem Gesinnungssystem auch das ausgefeilte Klassensystem helfen, einen bösen SC plausibel aufzubauen.
Gerade D&D 5E macht das mit einem Weg zur Entscheidung des weiteren Pfades auf Stufe 3 ziemlich gut. Die Entscheidung, welchen Weg man geht, erspielt man sich. Da werden Motive und Meilensteine erspielt. Finde ich richtig gut so.
Deshalb meine Empfehlung: D&D 5E
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