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[Netflix] Jessica Jones

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Crimson King:
JJ ist meines Erachtens auch die härteste Serie. Speziell in Staffel 1 geht es ja um eine extrem üble Form von Vergewaltigung und Missbrauch. Was die Serie aber noch mal extrahart macht, ist, wie kaputt Jessica selbst ist. Da passiert extrem viel auf der psychologischen Ebene.

Noir:
Mir war die Serie viel zu langsam. Immer wieder spannend, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist. Was mir bei Daredevil schon wie in Zeitlupe vorkam (schrecklich!), wurd bei JJ nochmal zurückgefahren.

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Hotzenplot am 12.12.2019 | 15:48 ---Und Luke Cage hat mir aus den von dir, Orko, genannten Gründen natürlich auch sehr gut gefallen. Wird wohl leider keine weitere Staffel außer den beiden geben. Ich schätze mal, das Publikum ist dafür zu eingeschränkt.

--- Ende Zitat ---
Luke Cage wurde (wie alle anderen Marvel Netflix-Serien) "abgesetzt" (bzw. einfach nicht verlaengert) weil Marvel/Disney fuer den eigenen Streamingdienst (inzwischen ja als Disney+ bekannt wobei fuer den Fokus davon die Netflix-Marvel-Serien alle "zu hart" sein duerften) die Rechte wieder zurueckholen wollte. Es wurde nur noch produziert was noch versprochen war und dann einfach abgebrochen. Dank irgendwelcher Klauseln im Vertrag duerfen die Serien/Charaktere aber iirc trotzdem erstmal ein paar Jahre nicht anderweitig verwendet werden.

Aber das "eingeschraenkte Publikum" von Luke Cage ist vermutlich inzwischen zu DC's "Black Lightning" ruebergeschwappt.


--- Zitat von: Hotzenplot am 12.12.2019 | 16:28 ---Ich finde ja auch die Verbindungen zwischen den Serien super. Sowas müsste es viel öfter geben.

--- Ende Zitat ---

Das jaehrliche Crossover-Event des Arrowverse ist inzwischen so Standard geworden, dass die "Legends of Tomorrow" sich schon letztes Jahr mit einem "keine Crossover-Events mehr fuer uns" innerhalb der Serie ausgeklinkt haben (dass ein Crossoverabstecher zu dem Zeitpunkt nicht in die Kontinuitaet der Serie gepasst haette hat garantiert nix damit zu tun gehabt) ;D

Das aktuelle Event "Crisis on Infinite Earths" (basierend auf dem klassischen Comic) hat ja Crossover mit so ziemlich allen DC-Universen und auch einigen alten Filmen/Serien (sowie einen ganz kurzen Gastauftritt von Lucifer der dank Sandman ja inzwischen auch Teil des DC-Universum ist)

First Orko:
Ich kann da nur für mich sprechen, aber mir gefiel halt das "Street Level" bei JJ, Cage und co. gerade so gut. Die laufen sich halt über den Weg weil sie Nachbarn sind!
Hell's Kitchen funktioniert m.E. auch als Stadt-Protagonist hevorragend - diese mystifizierte Version von New York ist wirklich sehr gut gelungen.

Im Gegensatz dazu finde ich diese "Viele Superhelden gründen eine Zirkusgruppe um gegen Big Bad EvilTM anzutreten und überwinden mal eben jeder seine Hybris, die immerhin für X Staffeln Plotmotor war" - Konstrukte einfach nur öde. Hab mal Defenders verusucht zu gucken und da konnte mich der Pilot kein Stück fesseln. Vor lauter Zeigegeilheit irgendwelcher Duos ist da für mich jegliche Stimmung verlorengegangen. Wo jede der Einzelserien mit ihrer ganz eigenen Stimmung, Musik, Filter usw. punkten kann, verliert sich das hinter dem reinen Selbstzweck der Inszenierung ihrer Zusammenarbeit und den daraus entstehenden Pseudo-Konflikten.

Möglich, dass mein Eindruck da verkürzt ist und sich das nach X Folgen oder Staffeln um 180° wendet - aber mich hat keiner der Einzelpiloten derart abgeschreckt wie Defenders  ::)

Teylen:
Ich finde das das Infinite Crisis Event dahingehend bisher erstaunlich gut funktioniert.
(Bin bei der 2 von 3 bzw. 5 Folgen)

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