Pen & Paper - Spielsysteme > OD&D/AD&D/Klone & OSR

[Beyond the Wall] was'n das? o.O

<< < (21/33) > >>

Swafnir:

--- Zitat von: Der Narr am 13.06.2016 | 17:32 ---Ah, das Problem hatte ich auch schon! Wir hatten eine Katze. Problematisch ist, dass man für die Vertrauten oft auch Abilities braucht, weil die ja auch Proben würfeln können sollten. Dazu gibt es leider keine Regeln, das wird einfach ignoriert. (Bei uns wurde die Katze z.B. schon zum Auskundschaften gebraucht, da finde ich Proben auf Wahrnehmung durchaus angemessen.)

Wenn du nur die Kampfwerte brauchst würde ich etwas zwischen Wolf und Getier nehmen.
--- Ende Zitat ---

Ich glaub der kämpft eher nicht. Wobei ich da am ehesten wohl die Werte eines Hundes nehmen würde. Dachte nur es gibt vielleicht was aus der englichen Version.

Caranthir:
Macht das doch wie bei "Der Eine Ring". So ein Tier hat keine eigenen Werte, sondern gibt einen Bonus auf den Wurf des Spielercharakters. Bei DER wird ein Würfel zweimal gewürfelt und das bessere Ergebnis genommen. Ist eine einfache Lösung, da Vertraute und Tiere ohnehin nicht im Mittelpunkt des Geschehens stehen sollten.

Der Nârr:
Also wenn man einen Vogel-Vertrauten ein Feld absuchen lässt, während der SC gemütlich beim Lagerfeuer bleibt, würde DER den SC mit seinem Wahrnehmungswert würfeln lassen? Solche Regeln fand ich noch nie nachvollziehbar. Solang man sich konkret unterstützt super, aber sobald der Vertraute (oder irgendein anderer Verbündeter) etwas alleine macht würde ich dafür auch eigene Werte haben wollen. Es kann ja auch sein, dass der Vertraute von sich aus eigene Aktionen macht, der hat immerhin menschliche Intelligenz und kann sogar sprechen. (Das ist in den Regeln etwas unverständlich formuliert. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass der Vertraute nicht in menschlicher Sprache spricht, sondern in einer Tiersprache, die der Magier aber versteht.)

In BtW gibt es für Verbündete die Regel, dass sie Attributswerte haben dürfen und Vertraute sind nun mal per Regel auch Verbündete. Einfach Attributswerte hin und fertig. Dazu ein paar Fertigkeiten (mit denen kann der Fuchs dann ja auch unterstützen), z.B. für Schleichen und Fährtenlesen. Intelligenz, Charisma und Weisheit könnte man auch einfach auswürfeln. Man muss aber immer bedenken, dass diese Werte dann zwar da sind, das Tier aber immer noch ein Fuchs ist und manche Probleme dann anders zu bewerten sind als für einen Menschen. Was für einen Menschen eine normale Probe ist, könnte für einen Fuchs eine ganz andere Probe (oder gar keine oder unmöglich) sein. Ganz egal, was die Attribute sagen.

Caranthir:

--- Zitat von: Der Narr am 13.06.2016 | 23:14 ---Also wenn man einen Vogel-Vertrauten ein Feld absuchen lässt, während der SC gemütlich beim Lagerfeuer bleibt, würde DER den SC mit seinem Wahrnehmungswert würfeln lassen? Solche Regeln fand ich noch nie nachvollziehbar. Solang man sich konkret unterstützt super, aber sobald der Vertraute (oder irgendein anderer Verbündeter) etwas alleine macht würde ich dafür auch eigene Werte haben wollen.

--- Ende Zitat ---

Die DER-Regel bezieht sich auf den Jagdhund eines Waldmenschen, der mit ihm zusammen unterwegs ist. Würde mich sonst aber auch nicht weiter stören. Mir geht's hier nicht um einen Mechanismus, der versucht, die Welt realistisch abzubilden. Wenn euch das wichtig ist, dann gebt dem armen Tier doch einfach irgendwelche Werte.

Der Nârr:
Naja, anscheinend erleichtert der Hund ja Dinge - das ist doch realistisch. (Unrealistisch wäre es, wenn er z.B. das Verfolgen einer Fährte erschweren würde oder Feuerbälle aus seiner Nase schießt). Ich habe nur auf ein Problem hinweisen wollen, das auftreten kann, wenn das Tier keine eigenen Werte hat. Nun muss Swafnir selber wissen, wie seine Runde tickt, ich weiß dass in meiner Runde eigene Werte nötig sind :).

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln