Pen & Paper - Spielsysteme > Systemübergreifende Themen
[Empfehlt mir] Phantasievolle Fantasy-Settings
Boba Fett:
Titansgrave von Green Ronin
KhornedBeef:
Ich nehme mal, cthulhuoides oder ähnliches wollt ihr nicht? Und Song of Ice and Fire ist zu low fantasy?
Mit den Epochen bringst du mich auf eine Idee, es gibt ja so Sachen wie All for One: Regime Diabolique (finstere Mächte im Frankreich der Musketiere), Servants of Gaius (Neros Rom vs feindselige Götter und ihre Diener) und Outremer (Kreuzzugeuropa und -nahost mit magischen Wesen und Mächten). Ich müsste nochmal schauen, wie umfangreich da Monsterlisten und ähnliches sind, aber es ist in jedem Fall mal etwas ganz anderes. Outremer wirkte auf mich relativ kompliziert vom Regelwerk, die anderen beiden sind ok, glaube ich.
Edit: Ach ja: The Day after Ragnarok von Ken Hite. Plot Ragnarok hat irgendwie stattgefunden, aber die Midgard-Schlange wurde vom Himmel gebombt und liegt jetzt als kontinentzerteilender Kadaver herum, in dessen Eingeweiden man dungeoncrawlen kann. Oder so ;)
Timo:
Skyrealms of Jorune?
Ist zwar OOP aber Chessex hat das zumindest noch als lieferbar gelistet.
http://www.chessex.com/Games/Games2.htm
https://en.wikipedia.org/wiki/Jorune
http://sholarijames.com/Jorune/index.htm
Der Nârr:
Ich möchte noch mal betonen, dass für mich sehr hilfreich ist, die Core Story zu kennen. Settings, die einfach nur eine Welt vorstellen, aber nicht erklären, was man da eigentlich macht, haben es definitiv schwerer.
Ist Titansgrave auch interessant, wenn man Will Wheaton nicht ausstehen kann? Überall wird immer nur auf komische Videos von ihm verwiesen, wenn es darum geht. Was macht Titansgrave besser als Amethyst? Hat es eine Core Story, was treibt man da?
Malmsturm ist soweit ich weiß ziemlich straighte Barbaren-Sword-and-Sorcery. Was macht es interessanter als Stormbringer oder Conan, was macht es besonders phantasievoll? Den Teasern konnte ich die Core Story nie entnehmen. Der Ansatz mit "Phantasie wird Wirklichkeit" schien mir immer nur ein Trick zu sein, um die FATE-Regeln zu begründen. Gibt es da eigene Regeln für oder ist damit schon das Aspekte-invozieren usw. gemeint?
Myranor ist auf jeden Fall interessant, dazu habe ich auch schon älteres Material. Werde es auf jeden Fall noch mal vorschlagen, müsste ja auch sehr leicht in etwas spielbares konvertierbar sein, da die Exotik ja hauptsächlich durch Tiermenschen zustande kommt. Man kann die DSA-Anteile sicher auch gut ignorieren. Soweit ich mich erinnere hat Myranor aber auch keine Core Story, oder?
Cthuloides bzw. vielmehr noch Detektiv-Settings haben es schwer. Die Spieler mögen keine Detektiv-Abenteuer (wie 99% der Rollenspieler, die ich kenne – da kommt bei der Erwähnung von Call of Cthulhu immer direkt genervtes Rumgestöhne, "Och nööö").
Auribiel:
Wie wäre es mit Numenera? Leider kenne ich es bislang selbst nur aus Rezensionen, da sich die deutsche Version leider verspätet hat, aber es ist Fantasy und ungewöhnlich und hat einiges an Hintergrundmaterial.
Dungeonslayers (hab ich selbst erst entdeckt und bin mich am Reinwuseln). Sehr knappes und eingängiges Regelwerk, interessante Welt (wenn auch mit gängigen Tropes in weiten Teilen) wirkt aber sehr rund bisher. Gibt es kostenlos bei www.dungeonslayers.net zum Runterladen, also keine Fehlinvestition, wenn es doch nicht gefällt.
Ich hätte ja noch Dresden Files vorgeschlagen, scheitert leider an der "kein Fate"-Vorgabe. :(
Oder was wäre mit Savage Worlds: Sundered Skies?
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