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5E Regelbogen / Cheat Sheet für DM & Spieler (17 Seiten RAW, Auslegungen u.v.m.)
winterknight:
--- Zitat von: lkwpeter am 22.02.2016 | 08:45 ---Was die Diagonalen betrifft, habe ich leider nicht ganz verstanden, was du meinst. Dass diagonale Flächen (z.B. Linien) kleiner sind, ist so gewollt. Die Bemessung der Fläche muss analog zu den "Bewegungsregeln" (jede zweite diagonale Bewegung kostet "doppelt") angewendet werden.
--- Ende Zitat ---
ja aber der Spell nimmt keine Umwege das ist kürzer
lkwpeter:
--- Zitat von: winterknight am 22.02.2016 | 18:33 ---ja aber der Spell nimmt keine Umwege
--- Ende Zitat ---
Hallo Winterknight,
es geht darum, dass zur Bemessung von Distanzen (also wo bzw. wie weit du deinen Ursprungspunkt setzen kannst oder wie groß ein Bereich ist) diagonale "Strecken" bei jedem zweiten Mal doppelt kosten müssen. Das ist z.B. bei Linien so, wie du in meiner Zusammenfassung bei Beispiel C sehen kannst. Dort sind es diagonal nur 3 Felder statt 4 Felder in einer Geraden.
Das ist aus Gründen der Geometrie so, da vier Felder in der Diagonalen eine viel längere Linie wären als vier Felder in einer "Geraden" (also nebeneinander). Wenn man die Regel "jedes zweite diagonale Feld doppelt" anwendet, kommt es der eigentlichen Distanz recht nahe. 100% wird es jedoch nie sein. Das ist einfach so, weil bei der Übertragung auf einen viereckigen Spielplan nicht alles passen kann. Niemals.
Nimm es mir nicht übel, aber ich kann das hier nicht mehr ausweiten, weil das das eigentliche Thema in eine falsche Richtung lenken würde und das möchte ich nicht .Wenn es dich näher interessiert, dann mach am besten ein neues Thema auf. Darüber hinaus habe ich eine detaillierte Erklärung zu den Zaubern angehängt. Ursprünglich für meine eigene Gruppe gedacht, trägt sie sehr zum Verständnis der Zauberflächen bei.
http://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=97202.0;attach=21979
Wie gesagt, ich würde mich ansonsten jedoch freuen, wenn wir weitere Diskussionen dazu in einem separaten Thread führen könnten. Nicht böse gemeint. :)
[gelöscht durch Administrator]
Ginster:
Die meisten werden wohl eh mit den "gewohnten" area of effects weiterspielen.
Deep_Impact:
Ich muss zu meiner Schade gestehen, ich habe mir die Regeln für Formen der Zauber nie angetan. :) Wir nehmen entweder einen Zirkel/Faden oder die PMD-Regeln.
lkwpeter:
--- Zitat von: Ginster am 22.02.2016 | 20:19 ---Die meisten werden wohl eh mit den "gewohnten" area of effects weiterspielen.
--- Ende Zitat ---
Kann man machen. In 5E sind die Formen aber andere. Der Kegel ist z.B. nicht mehr 90°, sondern nur 53°. Verwendet man die alten Formen, führt dies einem Ungleichgewicht (sowohl der Gegner als auch der Spieler). Die Ausführungen in meiner Zusammenfassung sollen eine Auslegung der aktuellen Regeln erleichtern und verständlich machen. Ich wünschte allerdings auch, dass WotC hier einfach weiter Formen geblieben wäre, die man einfach auf Schablonen übertragen kann. Einige funktionieren noch (z.B. Kreise und Linien), andere leider nicht (Kegel und Kuben).
--- Zitat von: Deep_Impact am 23.02.2016 | 07:29 ---Ich muss zu meiner Schade gestehen, ich habe mir die Regeln für Formen der Zauber nie angetan. :) Wir nehmen entweder einen Zirkel/Faden oder die PMD-Regeln.
--- Ende Zitat ---
Das ist aber genau der richtige Ansatzpunkt, der in 5E so auch vorgesehen ist. Wenn ihr einen Zirkel bzw. Faden nehmt, macht ihr alles richtig. Wichtig ist eigentlich nur, dass nicht jedes Feld zählen darf, welches berührt wird. Sondern dass je nach Form (Kreis, Linie, Kuben, usw.) eben mindestens 50% oder mehr als 50% des Feldes vom Zauber abgedeckt sein müssen.
Beste Grüße,
Peter
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