Pen & Paper - Spielsysteme > Fate

Aspekteschlachten

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Achamanian:

--- Zitat von: ElfenLied am  7.03.2016 | 12:43 ---Bei Aspekten gilt bei mir "weniger ist mehr". Nur wirklich wichtige Dinge verdienen Aspekte. Daher tendenziell weniger.

--- Ende Zitat ---

Das System vermittelt für mich ja eher das Gegenteil; vielleicht ist das auch mein Problem, dass ich irgendwie das Gefühl habe, jeder Pups soll auf eine Karteikarte ...

Haukrinn:

--- Zitat von: Rumpel am  7.03.2016 | 12:50 ---Das System vermittelt für mich ja eher das Gegenteil; vielleicht ist das auch mein Problem, dass ich irgendwie das Gefühl habe, jeder Pups soll auf eine Karteikarte ...

--- Ende Zitat ---

Ich teile diesen Eindruck. In der Praxis sieht es halt nur nicht ganz so dramatisch aus weil man "Everything is an aspect" halt nicht bis zum gehtnichtmehr auslebt.

Edwin:
[Edit: Nevermind]

Achamanian:

--- Zitat von: Haukrinn am  7.03.2016 | 13:06 ---Ich teile diesen Eindruck. In der Praxis sieht es halt nur nicht ganz so dramatisch aus weil man "Everything is an aspect" halt nicht bis zum gehtnichtmehr auslebt.

--- Ende Zitat ---

Ich glaube, Fate verliert mich an dem Punkt, an dem Aspekte von den SC/NSC gelöst vorkommen. Mir würde eigentlich ein High Concept, ein Dilemma und ein Personal Aspect pro SC reichen. Für alles andere bevorzuge ich das Numenera-Prinzip: Wenn ich als SL eine aus der Situation begründete Gemeinheit begehen will, dann rücke ich dafür einen Gummipunkt rüber, egal, ob jetzt ein passender Aspekt auf dem Tisch liegt. Die ganze Verwaltung mit freien Einsätzen und das Gesuche nach einem Aspekt, mit dem man was Interessantes machen kann, ist mir eigentlich zu viel.

Frage ist, ob Fate es aushält, wenn man Situationsaspekte rausschmeißt und durch so was wie "GM Intrusion" im Cypher-System ersetzt. Müsste ich vielleicht mal antesten - andererseits bin ich da sehr unsicher, weil ich das Gefühl habe, Fate auch nach dem zehnten Mal spielleiten noch nicht zu beherrschen.

EDIT:
Edwins Post bestärkt mich in meinem Verdacht, dass Fate wahrscheinlich in der Regel gar nicht "as written" gespielt wird. So, wie das dort geschildert wird, leuchtet mir das Ganze als praktikabel ein. Turbo-Fate vermittelt für mich aber z.B. ganz anderes, und bei Masters of Umdaar kommt ja schon bei dem nur skizzenhaft ausgearbeiteten Szenario keine Szene ohne vier bis sechs fest in ihr verdrahtete Aspekte aus (die NSC-Aspekte mal mitgezählt).

EDIT 2:
Hm, jetzt ist der spannendste Post in diesem Thread weg. WArum?

SeldomFound:
Habe am Samstag Turbo-Fate geleitet und es wurden eher wenige zusätzliche Aspekte geschaffen und viel eher schon vorhandene Aspekte angespielt.

Wenn jetzt zum Beispiel das selbstgebaute Monster des verrückten Wissenschaftlers eine Bank als Waffe nimmt, muss ich dann wirklich den Aspekt "Bewaffnet mit einer Bank" ins Spiel bringen? Viel eher würde ich sagen, dass das Aspekt des Monsters sich aufgeladen wird.

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