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Linux und Wine

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FlawlessFlo:
Es ist ziemlich schwierig, mit den hier gegebenen Informationen eine sinnvolle Aussage zu machen.

Von was für einem Laptop reden wir hier? Via Hardware-Virtualisierung kannst du mit minimalen Performanz-Einbußen mehrere BeSys gleichzeitig fahren. Das setzt allerdings voraus, dass deine Hardware das hergibt. Allerdings kommst du dann um ein Neuaufsetzen deines Computers auch nicht rum.

Was ist das für ein Win-Programm? Es bringt zwei Jahre alte Laptops an ihre Grenzen? Was sind das für Laptops? Inwiefern werden die an ihre Grenzen geführt (GPU-Last, CPU-Last, sonstwas)?

Was sind die Anwendungsfälle? Wie oft musst du das Win-Programm einsetzen? Musst du parallel auch auf Applikationen unter Linux zugreifen?

Stagger:

--- Zitat von: FlawlessFlo am  1.04.2016 | 15:41 ---Es ist ziemlich schwierig, mit den hier gegebenen Informationen eine sinnvolle Aussage zu machen.

Von was für einem Laptop reden wir hier? Via Hardware-Virtualisierung kannst du mit minimalen Performanz-Einbußen mehrere BeSys gleichzeitig fahren. Das setzt allerdings voraus, dass deine Hardware das hergibt. Allerdings kommst du dann um ein Neuaufsetzen deines Computers auch nicht rum.

Was ist das für ein Win-Programm? Es bringt zwei Jahre alte Laptops an ihre Grenzen? Was sind das für Laptops? Inwiefern werden die an ihre Grenzen geführt (GPU-Last, CPU-Last, sonstwas)?

Was sind die Anwendungsfälle? Wie oft musst du das Win-Programm einsetzen? Musst du parallel auch auf Applikationen unter Linux zugreifen?

--- Ende Zitat ---

Linux soll ich gar nicht benutzen. Tue ich trotzdem, weil ich Windows per se nicht mag. Nach Aushändigung des Laptops war eine komplette Formatierung das Erste, was ich tat. Also nein, kein Crossover zwischen Win und Linux geplant. Ich arbeite nur gern über Debian.

Laut Aussage von Sean ist die Belastungsgrenze beim Arbeitsspeicher sehr schnell erreicht und der ist schwer nachzurüsten. Der CPU geht es so weit gut.

Es geht um Echtzeitberechnungen im Ingenieurwesen.

Blöde Frage, aber: Muss ich für eine VM tatsächlich auch alles neu aufsetzen oder habe ich da etwas falsch verstanden? Denn wenn dem so wäre, dann kann ich auch einfach so alles plätten und eine neue Partition hinzufügen. *confused*

FlawlessFlo:

--- Zitat von: Stagger am  1.04.2016 | 15:48 ---Blöde Frage, aber: Muss ich für eine VM tatsächlich auch alles neu aufsetzen oder habe ich da etwas falsch verstanden? Denn wenn dem so wäre, dann kann ich auch einfach so alles plätten und eine neue Partition hinzufügen. *confused*

--- Ende Zitat ---

Es gibt verschiedene Arten, VMs einzusetzen. Wenn due z.B. einfach VMWare unter Linux einsetzt, dann ist das erstmal nur ein Programm, was unter Linux läuft (das dann das Host-OS ist). Da kannst du dann eine VM drin laufen lassen. Dafür musst du nichts neu aufsetzen.

Alternativ kannst du einen Xen Host o.ä. auf deinem Rechner einsetzen, unter dem dann alle deine VMs gleichberechtigt laufen. Kommt vor allem bei Servern zum Einsatz. Da müsstest du dann alles neu einrichten.


Eine Lösung für das von dir beschrieben wäre folgendes: Du hast ja auch noch einen Arbeitsplatzrechner, auf dem Win läuft. Kannst du dich per Remote-Desktop von deinem Laptop aus darauf verbinden? Wenn ja, dan kannst du einfach die Win-Anwendung bequem auf deinem Win-Rechner laufen lassen und das Ganze per Remote-Desktop von deinem Laptop aus steuern.

Stagger:

--- Zitat von: FlawlessFlo am  1.04.2016 | 15:55 ---Eine Lösung für das von dir beschrieben wäre folgendes: Du hast ja auch noch einen Arbeitsplatzrechner, auf dem Win läuft. Kannst du dich per Remote-Desktop von deinem Laptop aus darauf verbinden? Wenn ja, dan kannst du einfach die Win-Anwendung bequem auf deinem Win-Rechner laufen lassen und das Ganze per Remote-Desktop von deinem Laptop aus steuern.

--- Ende Zitat ---

Sie, Sir, sind ein Genie!!! Warum habe ich das nicht bedacht? Irgendwie schäme ich mich jetzt.  ;D

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