Das Tanelorn spielt > Albtraum in Norwegen

AiN - Smalltalk

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Der Läuterer:
Hat einer von Euch schon mal das Szenario IN DER TINTE gelesen? Das Szenario gehört zum SL Handbuch der 7ten Ed.

Puklat:
Nein, das habe ich nicht gelesen. Ich habe hier und da mal was überflogen, aber ich weiß eigentlich überhaupt nicht worum es geht.
Wieso fragst du?

Case undefined hat auf chaotisch neutral einiges dazu geschrieben aber ich habe das auch höchstens auszugsweise gelesen.

Der Läuterer:
Ich arbeite das gute Stück gerade durch. Einerseits als Plot für eine Session, andererseits auch für eine weitere Rezi hier auf Tanelorn.
Ich bin bei dem Werk gerade absolut hin und her gerissen. Aber... für Neueinsteiger ist das nichts. Definitiv nicht.

Joran:
Nein, gelesen habe ich es auch noch nicht. Die 7E habe ich erst einmal gedanklich zurückgestellt. Dafür hatte ich mich zu sehr über die Verantwortlichen geärgert, nachdem die Bestellung bei mir eintraf.

Meine aktiven Cthulhu-Zeiten liegen ja schon eine ganze Weile zurück.

WENN ich mich in nächster Zeit aufraffen kann, noch einmal Cthulhu zu leiten, dann bleibe ich vermutlich bei der 3E oder ich versuche mich mal an ToC oder ich bastele mir etwas eigenes auf der Basis von Private Eye (schön schlank und investigativ  ;) ) oder oder. Vielleicht überzeugt mich ja auch irgendein ganz anderes System. Meine Spiel-Gruppe ist leider nicht offen für Horror. Ich stehe da alleine auf weiter Flur. Darum war meine jüngste Überlegung, mit Ihnen Villen des Wahnsinns zu spielen und dabei den Fluff dermaßen auszubauen, dass sie sich schon in einem Cthulhu-Rollenspiel befinden, ohne es zu merken. Außer mir kennt die tatsächlichen Spielregeln ja niemand  8]. Aber meine bessere Hälfte hat schon abgewunken, als sie nur die Box von Villen des Wahnsinns gesehen hat. ...  :'(

Eine Chance hätte ich bei einem Teil meiner Spieler sicher mit dem Cthulhu-Mythos in Hyperborea. Da gäbe es vielleicht eine Schnittmenge: Meine Fantasy-Spieler haben Robert E. Howard vor Augen und dürfen Fantasy-Charaktere spielen. Ich habe auch Howard vor Augen, aber vermutlich etwas andere Erzählungen ... und kann ihnen mal wieder das Fürchten lehren. Mit dem Hintergedanken habe ich bei einem Kickstarter zu einem Howard-Rollenspiel mitgemacht.

Es ist blöd, aber ich muss immer einen Umweg wählen (die Titulierung als Detektiv-Rollenspiel oder Krimi-Abenteuer oder der Ort des Geschehens wie bei 'Auf den Inseln' etc. können helfen), um meine Spieler zu motivieren oder nicht gleich von Anfang an gegen Vorurteile ankämpfen zu müssen. Wenn ich Cthulhu sage, fallen die Scheuklappen ... bezeichnenderweise gerade bei den Spielern, die es noch nie gespielt haben. Die Zusammensetzung der Gruppe hat sich seit meinem letzten Versuch etwas geändert. Vielleicht hätte ich ja jetzt entgegen meiner Einschätzung eine Chance, auf Gegenliebe zu stoßen. Etwas Spannung täte den Spieleabenden für meinen Geschmack schon sehr gut. Darum wollte ich auch einen neuen Anlauf wagen, bevor ... meine wiederbelebte Begeisterung für das Thema andernorts einen Dämpfer erhielt. Aber viel Hoffnung hatte ich hinsichtlich meiner Spieler - wie gesagt - ohnehin nicht.

In der Tinte wurde schon verschiedentlich besprochen / erwähnt. Nach meiner Erinnerung fielen die Urteile recht positiv aus. Irgendeine Besprechung hat mich damals sehr neugierig auf das Abenteuer gemacht. Deswegen wollte ich es eigentlich schon mal lesen und hatte es mir (dann wohl fälschlicherweise) als eine Option für die Auswahl von Einsteigerabenteuern für meine Truppe gedanklich vorgemerkt. Ist aber - wie gesagt - bislang nichts draus geworden.

Puklat:
Ich habe das Glück, dass ich nun eine kleine Runde. Die Hoffnungen, dass es eine dauerhafte Runde sein wird, sind gering, da die räumliche Distanz von rund 600 km einfach zu groß für eine regelmäßige, andauernde Runde zu sein scheint, aber wir wollen es zumindest mal versuchen. Gegenseitige Besuche alle paar Wochen oder spätestens alle 2 Monate. Dann ein bis zwei lange Spielabende und dann der Versuch den Plot nicht zu vergessen.
Einer der Spieler will ein kleines Tagebuch führen, oder sich wenigstens Notizen über den Verlauf machen. Das könnte schon mal sehr helfen. Aber die Angst ist bei allen beteiligten groß, dass die langen Pausen zu einem zu zähen spielfluss und zu zu viel Vergessen führen werden.
Das nun als lange vorgeschichte für die folgende Aussage: Ich werde "in der Tinte" wohl nicht so bald spielen und entsprechend auch nicht lesen, da es in unsere Runde (Auf den Inseln) gerade nicht zu passen scheint.

Aber ich bin mir recht sicher, dass Case undefinded sehr von dem Abenteuer geschwärmt hat. Und bisher sind mir keine ernsthaft negativen Stimmen darüber bekannt.


Joran, dass deine bessere Hälfte schon bei der Verpackung von Villen des Wahnsinns abwinkt ist schade. Für mich war die Packung und deren Gewicht erst der richtige Reiz. :)
Allerdings ist der Vorbereitungsaufwand echt immer wieder abschreckend. ;) Aber ich mag das Spiel dennoch. Der Versuch es mit meinen jungen Geschwistern zu spielen, verlief aber mit wenig Positivem Ende. Es gab einen knappen Sieg des Bewahreres (= ich selbst), der für alle beteiligten aus dem heiteren Himmel kam.
Weit überzeugender verlief da die Partie "Eldritch Horror" (mit zahlreichen kleinen Erweiterungen). Das haben wir zwar gemeinsam verloren, aber man hatte zumindest den Eindruck man könnte es schaffen. :)


Mal so am Rand erwähnt: Meine Bluetooth Tastatur ist da. Nun ist mir nur noch das Display meines 7-Zoll Tablets zu klein, um damit wirklich gerne zu arbeiten. Aber das Tippen macht schonmal wesentlich mehr Spaß.
Endlich keine steifen oder schmerzenden Gelenke mehr durch das Tippen oder Wischen der Worte und Buchstaben. :)


So, ich versuche mich dann mal wieder IT etwas zu schreiben... und den Beitrag zum Einstiegsabenteuer für "auf den Inseln" als Spielbericht, scheint mir mit dieser Tastatur nun auch endlich möglich. :)

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