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Kapitel 1: Flackern im Sturm
Philodoof:
Zsolt
„Doch, genau der. Ich kann verstehen, dass ihr kein Fan von ihm seid. Er ist ein schwieriger Zeitgenosse, hat aber auch seine guten Seiten. Als Freund würde ich ihn jedoch nicht bezeichnen. Habt ihr auch schon Bekanntschaft mit ihm gemacht? Wenn ja, vielleicht kennt ihr auch Balduin Deutelmoser?! In dessen Anwesen soll die Filmpremiere stattfinden. Vielleicht könnt ihr mir den Weg dorthin beschreiben.“ Zsolt hielt kurz inne und kramte in seinem Kopf nach dem zweiten Anliegen: „Um auf eure andere Frage zu sprechen zu kommen. Es könnte durchaus spät werden. So eine Filmpremiere zieht ja oft noch allerhand Drumherum mit sich. Zumal Spiras Filme meistens etwas Größeres sind.“ Zsolt dachte kurz nach und fuhr fort: „Ihr könnt Naps auch mal eine Weile allein auf dem Hof lassen. Er ist gut trainiert und hört auf das Wort „Bleib!“. Ohne driftigen Grund wird er den Hof dann nicht verlassen, bis ich wieder da bin.“
Blizzard:
Jean-Jacques
"Aha". "Nein...das wäre nichts für mich" erwidert Pierre, " Das wäre mir viel zu langweilig. Da fahre ich lieber Leute in der Droschke umher ." Nach kurzer Pause fügt er hinzu: " Auch wenn der ein -oder andere Fahrgast langweilig ist-aber so komme ich wenigstens ein bisschen in der Gegend herum."
"Die Bekanntschaft des Herrn Spira habe ich durchaus schon gemacht...wobei eher die seiner Gäste und Angestellten. Und dabei manchmal mehr erfahren, als mir lieb war. Scheint kein ganz angenehmer Zeitgenosse zu sein, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf."
Zsolt
"Der und gute Seiten? HarHarHar (höhnisches Gelächter). Spira und gute Seiten?" fragt der Mann weiter höhnisch. "Wo hat der denn bitte gute Seiten? Zeigt sie mir doch mal bitte!" antwortet er vorwurfsvoll. Nachdem sich der Mann offensichtlich wieder etwas beruhigt hat, fragt er: " Deutelmoser? Balduin Deutelmoser?" Dann schweigt er kurz und wirft einen Blick auf seine Flaschen.
"Natürlich kenne ich ihn...oder sollte ich besser sagen: Kannte? Der gute Herr Deutelmoser ist nämlich seit ein paar Jährchen unter der Erde. Wenn Ihr den besuchen wollt, dann müsstet Ihr eher auf den städtischen Friedhof denn zu seinem ehemaligen Anwesen. "
"Aber wenn Ihr trotzdem dahin wollt, kann ich euch den Weg gerne beschreiben, es ist nicht weit von hier, liegt allerdings auch ein bisschen abgeschieden..."
"Um auf euer Angebot zurück zu kommen"...wechselt er plötzlich schlagartig das Thema. "Wenn der Hund auch mal alleine sein kann, bin ich einverstanden. Also: Hand drauf?" Immer noch streckt er Zsolt seine Hand entgegen.
Philodoof:
Zsolt
„Das ist seltsam…“, murmelte Zsolt vor sich hin. Wie kommt Spira dazu, seine Premiere auf dem Anwesen eines Verstorbenen zu feiern? „Hat das Anwesen denn inzwischen einen Nachbesitzer oder nennt man es immernoch Deutelmosers Anwesen? Ich bin nämlich ganz sicher, dass auf der Einladung ‚Anwesen des Balduin Deutelmoser’ stand.“, hakte Zsolt nach und fuhr sogleich fort: „Eine Wegbeschreibung wäre aber grundsätzlich hilfreich, selbst wenn es doch nicht dort ist. Denn ich halte es zumindest für wahrscheinlich, dass eine mögliche falsche Ortsangabe auch anderen gemacht wurde, so dass ich zumindest mit anderen geladenen Gästen zusammenfände.“
Zsolt bemerkte nun auch die Hand, die ihm der Wegelagerer hinstreckte und schlug ein. „Was meinen Hund angeht, sind wir im Geschäft.“
Blizzard:
Zsolt
"Es ist immer noch das Deutelmoser Anwesen" sagt er und schweigt kurz. Dann wird er nachdenklich: " Das Haus hat einen Nachbesitzer. Oder keinen Nachbesitzer. Je nachdem Wem & Welcher Geschichte Ihr Glauben schenkt. " gibt er spitzbübisch von sich. "Aber eine Beschreibung kann ich euch gerne geben. Ist gar nicht schwer zu finden: Ihr lauft zur Stadtmitte und haltet Euch südlich. Da kommt ihr an einer kleinen Kirche vorbei. Dann geht es ein Stück nach Osten, in die Gasse ohne Wiederkehr. Am Ende der Gasse liegt der Friedhof. An dem geht ihr vorbei in nördlicher Richtung. Es kommen ein paar vereinzelte, etwas ältere Häuser und am Ende der Straße steht das Deutelmoser Anwesen."
Er nimmt einen Schluck aus der Flasche und wischt sich dann mit dem Ärmel seines Hemds den Mund ab. "Ich sagte ja schon, dass es abgeschieden liegt..." ...selbst für Rackalföldersche Verhältnisse" ergänz er dann noch.
Waylander:
Jean-Jacques
"Mir ist auch bekannt, dass Spira wahrlich kein Waisenknabe ist. Aber mich würde sehr interessieren, was du von ihm weißt, Pierre."
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