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Wonder Woman
Chiungalla:
--- Zitat von: Kowalski am 2.07.2017 | 22:11 ---Aber ich kann das durchaus verstehen wieso Leute in die X-te Inszenierung von King Lear oder Romeo und Julia gehen. Es ist zwar im wesentlichen gleich, aber dann doch wieder immer wieder neu und anders.
--- Ende Zitat ---
Richtig gute Literatur gibt ja auch oft viel mehr als eine interessante Interpretation des Original-Textes her. Da kann man ja immer wieder eine neue Facette in den Mittelpunkt stellen. Oder auch unterschiedliche Details weglassen oder etwas mehr in der Vordergrund stellen. Gerade wenn viele Besucher des Theaters das Original kennen fallen denen ja auch jede Menge Feinheiten auf.
Ähnliches gilt ganz sicher auch für Hardcore-Comic-Fans und die entsprechenden Verfilmungen.
tartex:
Ist ja selbst in den Comics so: ständig neue Autoren und Zeichner, die seit 60 oder 70 Jahren versuchen demselben Thema noch was neues abzuringen.
Das wird natürlich mit jedem Jahrzehnt schwieriger. ;D
Früher ist ein Großteil der Comicsfans zumindest alle 10 Jahre ausgetauscht worden, weil sie zu erwachsen wurden. Inzwischen sind es aber zum Großteil Nerds in den 40igern oder noch älter, die alle Storylines zumindest aus zweiter Hand kennen.
Ähnlich wie bei Rollenspielen - bevor Youtube eine neue Generation reingeschwämmt hat. >;D
Kowalski:
--- Zitat von: tartex am 2.07.2017 | 22:25 ---Ist ja selbst in den Comics so: ständig neue Autoren und Zeichner, die seit 60 oder 70 Jahren versuchen demselben Thema noch was neues abzuringen.
Das wird natürlich mit jedem Jahrzehnt schwieriger. ;D
Früher ist ein Großteil der Comicsfans zumindest alle 10 Jahre ausgetauscht worden, weil sie zu erwachsen wurden. Inzwischen sind es aber zum Großteil Nerds in den 40igern oder noch älter, die alle Storylines zumindest aus zweiter Hand kennen.
Ähnlich wie bei Rollenspielen - bevor Youtube eine neue Generation reingeschwämmt hat. >;D
--- Ende Zitat ---
Das ist die Sicht in D, hier sind Comics nicht Teil des Mainstreams. In den USA, Belgien, Frankreich und Japan aber ist das Mainstream und die Fans waren sich auch im Erwachsenenalter nicht zu schade Comics gut zu finden.
Das muss wohl eine Besonderheit des Deutschen Schubladendenkens sein. Zumindest früher.
Teylen:
Ich habe den Film nochmal im Kino gesehen *.*
Er war immernoch sehr gut ^_^
Plus ich konnte zwei Beobachtungen machen die mir beim ersten schauen entgangen waren,..
Der deutsche Zerstörer ist wohl auf Grund gelaufen und hat daher keine weiteren Probleme gemacht.
Die deutschen beim Strand haben nicht das Feuer eröffnet, das waren die Amazonen mit dem Pfeilhagel.
Ansonsten,...
Meine Lieblingskampfszene ist noch die Befreigung von Velden ^_^
Danach liegen "Endkampf" und "Niemandsland" knapp gleich auf.
--- Zitat von: Kowalski am 3.07.2017 | 00:44 ---Das ist die Sicht in D, hier sind Comics nicht Teil des Mainstreams. In den USA, Belgien, Frankreich und Japan aber ist das Mainstream und die Fans waren sich auch im Erwachsenenalter nicht zu schade Comics gut zu finden.
--- Ende Zitat ---
Naja. Zumindest in Belgien wird man bei der etwas älteren Generation auf ähnliche Wissenslücken bezüglich, gerade amerikanischer Superlfen, Comics stossen wie hier.
Zumal ich so in den zwei Unternehmen wo ich arbeitete afair keinen Comic Fan fand. [Jetzt ab von dem das sie natürlich die üblichen "Kinder-"Comics gelesen haben, also sowas wie Suske & Wiske und Tim & Struppi]
Kowalski:
Wenn ich ein Ranking vorschlagen darf in welchen Nationen Comics/Mangas am ehesten Mainstream sind:
* Japan
* USA
* Belgien
* Frankreich
* Deutschland (eher nein)
Wobei das vielleicht auch durch den Erfolg der "lustigen Taschenbücher" in D geschuldet ist. Da das lange Zeit die Referenz für Comics war haben das wenige ernst genommen.
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