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Wonder Woman

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Kurna:
Wenn ich mich recht entsinne, verboten auch die ersten Abkommen gegen Giftgase nicht den grundsätzlichen Einsatz sondern nur den Ersteinsatz in einem Konflikt.

Kowalski:

--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 12.11.2017 | 23:37 ---
@Kowalski

wenn eine Seite die Regeln bricht ist die andere an diese Regeln nicht mehr gebunden.

Sameer  verweist deutlich auf die Kolonien und Chief Napi auf die Indianerkriege

--- Ende Zitat ---

Das macht den Einsatz moralisch nicht besser. Weder den Ersteinsatz, noch den Zweit- und Dritteinsatz.
Generell habe ich die Meinung das Kriegstreiber beider Seiten in einen Sack gehören, zugebunden und alle Witwen und Waisen dürfen mit Stöcken so lange drauf hauen bis sich nichts mehr rührt.

Und im Falle des Stellungskrieges im WWI war das Mittel sogar als Waffe ungeeignet da man eine begaste Gegend schwer einnehmen konnte.
Und bei geeigneter Schutzausrüstung war man auf beiden Seiten in einem Patt den der Stacheldraht und die MG-Nester aufrecht erhielten.

Mit zunehmender Technisierung des Krieges wird die Zivilbevölkerung immer mehr zur Zielscheibe der Parteien.
Vor chemischen Waffen kann man sich noch "räumlich" trennen, bei biologischen Waffen wird das unmöglich.

Alles was Fläche trifft, egal ob Minen oder Flächenbombardements gehört verboten.
KSA, you hear me?

Talasha:

--- Zitat von: Kowalski am 12.11.2017 | 22:30 ---

Insofern fand ich die Deutschen als Böse Buben am Anfang zwar ärgerlich, da sich Ares dann aber als "Brite" entpuppte hat mir das wieder gut gemacht.

--- Ende Zitat ---
Och, da bei den Briten ebenfalls genug Leute vorhanden waren die bis zum totalen Sieg weiter kämpfen wollten, war jetzt Ludendorff nicht so prägnant.

Issi:
Ich fand die ersten 70% des Films überraschend unterhaltsam. Und teilweise auch witzig.
Am Ende war es halt ein buntes Super-Feuerwerk.
Mir nimmt es allerdings immer ein bisschen die Spannung, wenn ich nicht ungefähr weiß, was der Superheld alles kann oder nicht kann.
Bei Spiderman ist  das klarer. Dann weiß man besser, wann er wirklich in der Klemme steckt und wann nicht.
Bei Wonder Woman ist praktisch alles möglich- deshalb bin ich beim Kampf einfach mehr Zuschauer, statt für den Held mit zu überlegen,
was er als nächstes tun könnte um sich aus der Patsche zu helfen.

Fazit 3,5 Sterne.

Kowalski:

--- Zitat von: Issi am 13.11.2017 | 10:56 ---Mir nimmt es allerdings immer ein bisschen die Spannung, wenn ich nicht ungefähr weiß, was der Superheld alles kann oder nicht kann.

--- Ende Zitat ---

Seh ich ähnlich.

Das ist bei Superhelden, Vampiren, Werwölfen oft unspannend weil die Gefahren denen wenig anhaben können.
Du kannst ihnen die Hucke vollhauen und sie schütteln es ab.
Nur bei wenigen gibt es Schwächen und die gleichen dann in immer neuen Variationen zu platzieren nutzt sich auch ab.
Dann wird es nur spannend wenn die Helden in ein Dilemma gesteckt werden.
Rette ich Lois oder den herantosenden Zug der zu entgleisen droht? Oder schaffen sie beides oder kriegen sogar Hilfe?

Bei Helden wie Batman und Robin oder Iron Man weiss man das es die Gadgets sind die sie retten, da sind die Geschichten nachvollziehbarer und müssen nicht mit so hohen Einsätzen gespielt werden. Insgesamt machen es die Geschichtenerzähler gut, aber mir sind weniger Metamenschen lieber.
 :d

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