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Wonder Woman
Kurna:
Ich habe ihn jetzt einmal in Deutsch und einmal in Englisch gesehen. Was wahrscheinlich schon ein klein wenig mein Urteil verrät. :)
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Der Film hat Vieles richtig gemacht.
In der zweiten Hälfte ging die Zahl der Jokes etwas runter, aber im Schützengraben gibt es wohl auch weniger zu lachen.
Der Frauenanteil schwindet natürlich auch drastisch, aber wenigstens wird Diana immer besser.
Interessanterweise fand ich Dianas Kräfte zum Ende hin heftiger als ich es erwartet hatte (im Gegensatz zu einem vorherigen Kommentar).
Beim zweiten Schauen gefiel mir der Film sogar noch besser. Das lag zum einen an der Sprache (Englisch), zum anderen aber vermutlich auch daran, dass ich am WE dazwischen Batman vs Superman auf DVD gesehen hatte. Und der ist schon extrem bleiern im Vergleich zu Wonder Woman.
Schön fand ich auch, wie gewisse Hinweise auf Wendungen eingestreut wurden. Ich packe mal ein Beispiel in Spoiler:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Das Ludendorff sich mit dem Gas aufputschen muss, war mir beim ersten Schauen in seiner Bedeutung nicht so aufgefallen. Aber rückwirkend betrachtet wäre Ares schon etwas schwächlich gewesen, wenn er das nötig gehabt hätte.
Kowalski:
--- Zitat von: Kurna am 28.06.2017 | 00:44 ---Beim zweiten Schauen gefiel mir der Film sogar noch besser. Das lag zum einen an der Sprache (Englisch), zum anderen aber vermutlich auch daran, dass ich am WE dazwischen Batman vs Superman auf DVD gesehen hatte. Und der ist schon extrem bleiern im Vergleich zu Wonder Woman.
--- Ende Zitat ---
Extended oder normal?
Der Tenor der beiden Filme ist schon sehr unterschiedlich.
--- Zitat von: Kurna am 28.06.2017 | 00:44 ---Schön fand ich auch, wie gewisse Hinweise auf Wendungen eingestreut wurden. Ich packe mal ein Beispiel in Spoiler:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Das Ludendorff sich mit dem Gas aufputschen muss, war mir beim ersten Schauen in seiner Bedeutung nicht so aufgefallen. Aber rückwirkend betrachtet wäre Ares schon etwas schwächlich gewesen, wenn er das nötig gehabt hätte.
--- Ende Zitat ---
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Naja, es gibt den Hinweis das Ares von Zeus sehr stark verwundet wurde. Wer kann schon beurteilen was das für Ares heißt? Im Nachgang ist es einfach das Gas als starken Hinweis auf die Natur von Ludendorff zu konstruieren. Ich fand die Auflösung das es gerade die Taube und nicht der Falke ist ganz interessant positioniert. Den Endkampf fand ich wiederum, wie bei vielen 4 Color Filmen, eher fantasielos. Ich fand es gut das es nicht so viel, mehr oder minder sinnloses, Rumgekloppe gibt
Bad Horse:
Ich fand den Film auch sehr gut. Ich hatte zwar zwischendrin ein paar Mal so ein WtF?-Gefühl, aber okay, liegt die versteckte Griecheninsel halt in der Nähe von London.
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--- Zitat von: alexandro am 16.06.2017 | 23:55 ---Ares als der Drahtzieher hinter der Waffe. Viel besser hätte ich es gefunden, wenn es eben nicht Ares gewesen wäre, sondern jemand anderes (ein anderer Gott oder, noch besser, gar kein Gott sondern jemand anderes Mächtiges). So ist die Aussage "Die Menschen sind zum Guten und zum Bösen fähig und man kann nicht einfach naiv die Personifikation des Krieges töten und dann erwarten, dass der Krieg aufhört" zwar noch irgendwie implizit vorhanden (durch dass, was wir über den Fortgang der Geschichtsschreibung wissen), aber im Finale des Films sieht es erstmal so aus: Diana tötet den Gott des Krieges und dann hört der Krieg auf.
--- Ende Zitat ---
Eigentlich ja eben nicht. Ares hatte ja den Plan, einen "unsustainable peace" zu schaffen, und die Geschichtsschreibung sagt uns ja nun ziemlich klar, dass er damit erfolgreich war - eben weil die Menschen so sind, wie sie sind. Genau das fand ich so gut an dem Film - dass trotz allem niemand so wirklich gewinnt.
Lyonesse:
--- Zitat von: Bad Horse 8 am 29.06.2017 | 00:17 ---Ich fand den Film auch sehr gut. Ich hatte zwar zwischendrin ein paar Mal so ein WtF?-Gefühl, aber okay, liegt die versteckte Griecheninsel halt in der Nähe von London.
--- Ende Zitat ---
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Nee, dürfte eigentlich nicht sein. Die ist schon irgendwo im ägäischen Meer hinter Nebeln verborgen, aber
Steve ist halt Engländer und darum ein total toller Segler. Er ist mit seinem Doppeldecker ja auch irgendwo in der
Türkei gestartet.
Timberwere:
Genau genommen ist Steve Amerikaner in den Diensten der Briten.
Ich fand den Film übrigens nett anzusehen und charmant und im guten Sinne altmodisch (und bisher das deutlich Beste aus dem DC-Verse), aber auch völlig konventionell. Da war nichts überraschend oder innovativ dran, aber das war ja vermutlich auch nicht die Hauptintention des Films.
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