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Westworld als Serie
Frosty:
Das Setting war stark, die Schauspieler waren unglaublich gut und der ein oder andere Cliffhanger -
aber beste Serie? Really?
Das Tempo war soo langatmig, es wurden viel zu wenig Story-Fäden aufgebaut und man hatte null Überblick.
Man mag das auch gerne als Stilmittel bezeichnen, aber es gibt Unterschiede zwischen Geheimnissen und Verwirrtheit
Teylen:
--- Zitat von: Nicht Frostgeneral am 6.12.2016 | 21:37 ---Das Setting war stark, die Schauspieler waren unglaublich gut und der ein oder andere Cliffhanger -
aber beste Serie? Really?
--- Ende Zitat ---
Ja. Definitiv aus meiner Perspektive. Die unter anderem aktuell 60 aktiv laufende Serien einschliesst, darunter auch ausgezeichnete wie The Americans, Humans oder auch Hannibal [wo ich hinterher bin]. Westworld hat sich dort souverän an die erste Stelle gesetzt. Auch vor ähnlich vielen abgeschlossenen Serien.
--- Zitat ---Das Tempo war soo langatmig, es wurden viel zu wenig Story-Fäden aufgebaut und man hatte null Überblick.
Man mag das auch gerne als Stilmittel bezeichnen, aber es gibt Unterschiede zwischen Geheimnissen und Verwirrtheit
--- Ende Zitat ---
Ich fand das Erzähltempo in Verbindung mit den Handlungssträngen durchaus gut.
Den Überblick habe ich dabei nicht verloren. Ich fühlte mich auch nicht verwirrt sondern habe munter über dies und jenes gerätselt [Wobei ich sogar teilweise richtig lag ^^].
Das einzige wo ich ein wenig verwirrt war, war hinsichtlich der Flashbacks der Androiden. Was allerdings wohl beabsichtigt war.
Das einzige, was mir aktuell einfiele, was mir etwas unbefriedigend erscheint, ist der Verbleib von Elsie.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Ebenso wie ich mir nicht sicher bin was die Koordinate bedeuten sollte die Felix Maeve anbot.
[Was den Zug betrifft vermute ich das Ford geplant hatte diesen mittels Maeve zu sprengen]Wobei man wohl an auch Material für die nächste Staffel braucht ^_^
Antariuk:
Ich fand die letzte Folge ebenfalls extrem gut und die erste Staffel insgesamt als grandios. Beste Unterhaltung! :d
Verwirrend war es mMn gar nicht, eben weil man sich Zeit genommen hat alle (die meisten) Handlungsfäden zusammenzuführen bzw. aufzulösen. Und das Westworld vielschichtig ist, sollte jetzt ja auch keine neue Erkenntnis sein. Es gab genug Zeit die Sachen zu verdauen die man da präsentiert bekommen hat, und dann ging es weiter im Text. Keine hektischen Schnitte, keine Action um seiner selbst Willen.
Die Sache mit Elsie fand ich auch schade, genauso Stubbs.
Ich hoffe es haben alle in bester Marvel-Manier den Abspann abgewartet und die geheime Szene am Schluss gesehen? ;)
Frosty:
Die Schlussszene fand ich nichtssagend :D
Die Wachen waren im allg. Ziemlich dumm unf haben entweder nicht getroffen oder nicht geschossen was noch schlimmer ist.
Freeze all motorfunctions? Echt jetzt?Nachdem 20 Menschen tot sind will man ein xbel. Roboter erhalten?
Antariuk:
Ich fand das eine sehr schöne Umkehrung der Verhältnisse im Park, wo Menschen alles ohne Gegenwehr umnieten können und vermute, dass das "Stormtrooper Aiming" volle Absicht der Macher war. Es gab so viele Szenen die auf mehreren Ebenen Dinge ausgesagt haben.
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