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Warum heißt das Storyteller-System bzw. Storytelling System?

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ArneBab:

--- Zitat von: Der Narr am 27.08.2016 | 08:14 ---Dieses Beispiel veranschaulicht aber trotzdem, dass für die Autoren die "Story" nicht unbedingt das ist, was "im Spiel geschieht".

--- Ende Zitat ---
Du meinst so ähnlich wie in Strategiespielen wie Starcraft (am Rechner), bei denen es vor der Mission ein Missions-Briefing gibt und in den Missionen selbst nur sehr kleine geskriptete Teile?

6:

--- Zitat von: Der Läuterer am 27.08.2016 | 09:29 ---R-Map haben ihren Ursprung im jap. RPG - erstmals 1993 bei Tokyo NOVA.

--- Ende Zitat ---
Vielleicht der Begriff.
Vampire 1. Auflage (1991) hatte bereits Relationship-Maps ohne sie so zu nennen.

Der Läuterer:
Ja, das sehe ich auch so. Gut möglich, dass der Begriff der R-Maps erst später Einzug ins Rollenspiel fand.

Soziogramme zu erstellen, ist ja auch nicht so ungewöhnlich.
Vielleicht sind da auch unterschiedliche Autoren fast gleichzeitig drauf gekommen.

Ich denke auch, dass sich fast jeder SL irgendwann einmal an so etwas versucht hat, ohne den Begriff dafür zu kennen, nur um sich die eigene Arbeit etwas zu erleichtern.

ArneBab:

--- Zitat von: Der Läuterer am 27.08.2016 | 18:21 ---Ich denke auch, dass sich fast jeder SL irgendwann einmal an so etwas versucht hat, ohne den Begriff dafür zu kennen, nur um sich die eigene Arbeit etwas zu erleichtern.

--- Ende Zitat ---
Das nannte sich halt einfach „Mind Map¹ der wichtigen Personen“ und enthielt schon Linien für Beziehungen.

¹: Heute als Concept Map bekannt, weil der Begriff Mind Map von Programmen verreinnahmt wurde, die nur Baumstrukturen mit genau einer Wurzel darstellen konnten, während frühe von Hand gezeichnete Mind Maps solche Einschränkungen nicht hatten, sondern einfach Begriffe, die irgendwie miteinander verbunden wurden.

Teylen:

--- Zitat von: 1of3 am 27.08.2016 | 07:49 ---Tatsächlich weiß ich nicht, wo man die finden kann. Der Begriff R-Map kam jedenfalls viiiiiiiiiiiel später.
--- Ende Zitat ---
Es gibt in Städtebüchern sowie Abenteuerbüchern Übersichten mit den Charakteren sowie Pfeilen welche die Beziehungenbeschreiben.
Hort der Verborgenen hat beispielsweise gleich 8 solcher Aufstellungen/R-Maps, mit Bildern/Kästchen und Pfeilen auf 6 Seiten.
In Chicago By Night (1st Ed) gibt es mindestens 14 solcher Aufstellungen/R-Maps, mit Bildern/Kästchen und Pfeilen.
Es geht dabei sowohl wer wie zu wem wie steht als auch welche Ansichten die Charaktere zu bestimmten Dingen haben.
Wobei es nicht in jedem Stadt Supplement oder Abenteuer unbedingt die Karten gibt.

[nur kurz weil ich grad auf dem Sprung zum Flughafen Hotel und dann Amerika bin XD]

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